EINSCHALTEN
!
Achtung
Bei der ersten Inbetriebnahme
des Systems sicherstellen, dass sich in der Nähe der
Automatiktür keine Personen aufhalten.
Die angeschlossenen externen Einrichtungen und den
Zustand der LEDS überprüfen.
ÜBERPRÜFEN SIE IMMER DIE EINSTELLUNGEN AUF
GRUNDLAGE DER AUSSTATTUNG IHRER ANLAGE
SOWIE DER BETRIEBSANFORDERUNGEN.
Die Werkseinstellungen sind in Tab.5 angeführt.
Nach Ausführung der erforderlichen Kontrollen das System für die
Inbetriebnahme an Spannung legen. Dabei zuerst die Netzver-
sorgung und danach die Notakkus, falls vorhanden, anschließen.
Beim EINSCHALTEN führt die Türautomatik den Selbstlern-
vorgang der Betriebsparameter aus.
Hinweis: Beim Einschalten gibt die Steuerung 3 Pieptöne
aus; gleichzeitig blinkt die LED DL1 dreimal. Während des
Lernvorgangs wird ein periodischer Piepton ausgegeben.
Den korrekten Ablauf des Vorgangs (siehe Beschreibung
in Abschn. Reset) bis zum Abschluss mit in Schließstellung
gestoppter Tür überprüfen.
Die Tür einige Male öffnen und schließen. Auf diese Weise
schließt das System die Einrichtvorgang automatisch ab.
Nur im Falle spezieller Betriebsanforderungen müssen
weitere Einstellungen an den TRIMMPOTENTIOMETERN
ausgeführt werden (siehe Abschn. Einstellungen).
5.2
Einstellungen (TRIMMPOTENTIOMETER)
Die Betriebseinstellungen werden über TRIMMPOTENTIO-
METER ausgeführt. Sie werden gespeichert und auch bei
Stromausfall oder Reset aufrechterhalten.
In Tab.7 sind die ausführbaren Einstellungen angegeben.
Hinweis: Die während der Türbewegung ausgeführten
Einstellungen werden bei Abschluss der Bewegung erlernt
und bei der nächsten Betätigung ausgeführt.
P1 Für die Einstellung der Zeit zwischen dem Aktivierungsbefehl
des Elektroschlosses und der Einschaltung der
Verriegelung.
P2 Dient zur weiteren Regulierung der durch Selbstlernung
eingestellten Annäherungsgeschwindigkeit.
P3 Dient zur weiteren Regulierung der durch Selbstlernung
eingestellten Schubkraft, d.h. des Grenzwerts, bei dessen
Überschreitung ein Hindernis erkannt wird.
!
Achtung
Durch Erhöhung der Schubkraft wird der Grenzwerts
für die Erkennung eines der Türbewegung
entgegenwirkenden Hindernisses erhöht!
P4 Einstellung der Zeit, für die die Tür offen gehalten wird,
bevor sie automatisch schließt.
P5 Dient zur weiteren Regulierung des Werts der durch
Selbstlernung eingestellten Öffnungsgeschwindigkeit.
!
Achtung
Bei der Einstellung von P5 mit größter Vorsicht
vorgehen; jeweils in kleinen Schritten verstellen und
überprüfen, um Stöße in der Endlage zu vermeiden.
WICHTIG: Die Schließgeschwindigkeit kann im Verhältnis
zur Öffnungsgeschwindigkeit eingestellt werden (DIP4).
P6 Einstellung der Teilöffnung der Türfl ügel in Prozent
gegenüber der Vollöffnung.
P7 und P8 werden nicht verwendet.
CONTROL NK
- 47 -
STEUEREINHEIT
tab. 7 -
Einstellungen über TRIMMPOTENTIOMETER
* Alle Trimmpotentiometer werden werkseitig ca. auf
halben Einstellweg eingestellt.
Diese Einstellung vor Ausführung des Einschaltvorgangs
NICHT verändern.
Nachdem der Lernvorgang abgeschlossen und die Tür
einige Male geöffnet und geschlossen worden ist, können
die Trimmpotentiometer zur Anpassung der Anlage
an die spezifi schen Anforderungen verstellt werden.
Trimmpot. Einstellung
P1 RIT.BN
Verzögerung für
Nachtverriegelung
P2 V.AVV.
Annäherungsgeschwin-
digkeit beim Schließen
und Öffnen (% der selbst-
gelernten Geschwindigkeit)
P3 F.SPI.
Schubkraft (Drehmomen-
tregelung durch Stromü-
berwachung)
P4 T.SOS
Offenhaltezeit
P5 V.AP.
Öffnungsgeschwindigkeit
P6 % AP.P. Te i l ö f f n u n g ( % d e r
Flügelöffnung)
P7 X.XX.
NICHT AKTIV
P8 X.XX.
NICHT AKTIV
Werte
0 s
90 s
-2%
+2%
min.
max.
0 s
45 s
min.
max.
10%
99%