Tab. 11: 2-fach-Ventiltreiberplatine
Bit 7
Bit 6
Ausgangs-
byte
Ventilbe-
–
–
zeichnung
Spulenbe-
–
–
zeichnung
Tab. 12: 3-fach-Ventiltreiberplatine
Bit 7
Bit 6
Ausgangs-
byte
Ventilbe-
–
–
Ventil 3 Ventil 3 Ventil 2 Ventil 2 Ventil 1 Ventil 1
zeichnung
Spulenbe-
–
–
Spule 12 Spule 14 Spule 12 Spule 14 Spule 12 Spule 14
zeichnung
1)
Bits, die mit „–" markiert sind, dürfen nicht verwendet werden und erhalten den
Wert „0".
Tab. 13: 4-fach-Ventiltreiberplatine
Bit 7
Bit 6
Ausgangs-
byte
Ventilbe-
Ventil 4 Ventil 4 Ventil 3 Ventil 3 Ventil 2 Ventil 2 Ventil 1 Ventil 1
zeichnung
Spulenbe-
Spule 12 Spule 14 Spule 12 Spule 14 Spule 12 Spule 14 Spule 12 Spule 14
zeichnung
g Tab. 11,
g Tab. 12
und
le. Bei einem einseitig betätigten Ventil wird nur die Spule 14 verwen-
det (Bit 0, 2, 4 und 6).
6.2 Diagnosedaten
6.2.1 Zyklische Diagnosedaten der Ventiltreiber
Der Ventiltreiber sendet die Diagnosemeldung mit den Eingangsdaten an den
Buskoppler. Das Diagnosebit des entsprechenden Moduls (Modulnummer) zeigt
an, wo der Fehler aufgetreten ist. Die Diagnosemeldung besteht aus einem Dia-
gnosebit, das bei Kurzschluss eines Ausgangs gesetzt wird (Sammeldiagnose).
Die Bedeutung des Diagnosebits ist:
• Bit = 1: Es liegt ein Fehler vor
• Bit = 0: Es liegt kein Fehler vor
6.3 Parameterdaten
Die Ventiltreiberplatine hat keine Parameter.
7 Aufbau der Daten der elektrischen Einspeiseplatte
Die elektrische Einspeiseplatte unterbricht die von links kommende Spannung
UA, und leitet die Spannung, die über den zusätzlichen M12-Stecker eingespeist
wird, nach rechts weiter. Alle anderen Signale werden direkt weitergeleitet.
7.1 Prozessdaten
Die elektrische Einspeiseplatte hat keine Prozessdaten.
7.2 Diagnosedaten
7.2.1 Zyklische Diagnosedaten der elektrischen Einspeiseplatte
Die elektrische Einspeiseplatte sendet die Diagnosemeldung als Sammeldiagno-
se mit den Eingangsdaten an den Buskoppler. Das Diagnosebit des entsprechen-
den Moduls (Modulnummer) zeigt an, wo der Fehler aufgetreten ist. Die Diagno-
semeldung besteht aus einem Diagnosebit, das gesetzt wird, wenn die Aktor-
spannung unter 21,6 V (24 V DC -10% = UA-ON) fällt.
Die Bedeutung des Diagnosebits ist:
• Bit = 1: Es liegt ein Fehler vor (UA < UA-ON)
• Bit = 0: Es liegt kein Fehler vor (UA > UA-ON)
7.3 Parameterdaten
Die elektrische Einspeiseplatte hat keine Parameter.
AVENTICS™ Modbus TCP | R412028202-BAL-001-AC | Deutsch
1)
Bit 5
Bit 4
Bit 3
Bit 2
–
–
Ventil 2 Ventil 2 Ventil 1 Ventil 1
–
–
Spule 12 Spule 14 Spule 12 Spule 14
1)
Bit 5
Bit 4
Bit 3
Bit 2
Bit 5
Bit 4
Bit 3
Bit 2
g Tab. 13
zeigen beidseitig betätigte Venti-
8 Aufbau der Daten der pneumatischen
Bit 1
Bit 0
Einspeiseplatte mit UA‑OFF‑Überwachungsplatine
Die elektrische UA-OFF-Überwachungsplatine leitet alle Signale einschließlich der
Versorgungsspannungen weiter. Die UA-OFF-Überwachungsplatine erkennt, ob
die Spannung UA den Wert UA-OFF unterschreitet.
8.1 Prozessdaten
Die elektrische UA-OFF-Überwachungsplatine hat keine Prozessdaten.
Bit 1
Bit 0
8.2 Diagnosedaten
8.2.1 Zyklische Diagnosedaten der UA-OFF-Überwachungsplatine
Die UA-OFF-Überwachungsplatine sendet die Diagnosemeldung als Sammeldia-
gnose mit den Eingangsdaten an den Buskoppler. Das Diagnosebit des entspre-
chenden Moduls (Modulnummer) zeigt an, wo der Fehler aufgetreten ist. Die Dia-
gnosemeldung besteht aus einem Diagnosebit, das gesetzt wird, wenn die Aktor-
spannung unter UA-OFF fällt.
Bit 1
Bit 0
Die Bedeutung des Diagnosebits ist:
• Bit = 1: Es liegt ein Fehler vor (UA < UA-OFF)
• Bit = 0: Es liegt kein Fehler vor (UA > UA-OFF)
8.3 Parameterdaten
Die elektrische UA‑OFF-Überwachungsplatine hat keine Parameter.
9 Voreinstellungen am Buskoppler
Konfigurationsfehler!
Ein fehlerhaft konfiguriertes Ventilsystem kann zu Fehlfunktionen im Gesamt-
system führen und dieses beschädigen.
1. Die Konfiguration darf daher nur von einer Fachkraft durchgeführt werden,
siehe Kapitel
2. Beachten Sie die Vorgaben des Anlagenbetreibers sowie ggf. Einschränkun-
gen, die sich aus dem Gesamtsystem ergeben.
3. Beachten Sie die Dokumentation Ihres SPS-Konfigurationsprogramms.
Folgende Voreinstellungen müssen Sie mit Hilfe des SPS-Konfigurationspro-
gramms durchführen:
• an den Buskoppler eine eindeutige IP-Adresse vergeben und die Subnetzmas-
ke anpassen, siehe Kapitel
• die Parameter für den Buskoppler einstellen, d. h. das letzte Byte der Aus-
gangsdaten mit den Parameterbits beschreiben, siehe Kapitel
ter des Buskopplers einstellen
• die Parameter der Module über die Steuerung einstellen, siehe Kapitel
g 5.4.1 Parameter für die Module einstellen
9.1 Sichtfenster öffnen und schließen
ACHTUNG
g 2.4 Qualifikation des
Personals.
g 9.3 IP-Adresse und Subnetzmaske vergeben
3
g 5.4 Parame-
25
13