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stellungsprüfung und die eventuell wieder-
kehrenden Prüfungen sorgfältig aufzube-
wahren.
Qualifikation des Personals
● Die Montage der Sicherheitseinrichtungen
darf nur von dafür ausgebildeten Fachkräf-
ten durchgeführt werden.
● Bei unsachgemäßem Montieren und
Handhaben können schwere Unfälle ver-
ursacht werden. Entsprechende Schutz-
vorkehrungen sind zu treffen (z. B. bei
aggressiven Betriebsmedien).
Weitere rechtliche Hinweise
Siehe: www.hydac.com
3.2 Gefahrenquellen
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Gase unter Druck
Hydrospeicher können nach dem
Entladen bzw. vollständigen Ent-
leeren (z. B. drucklos machen vor
Arbeiten am Hydrauliksystem)
durch ein nachträgliches Absper-
ren der Leitungen auf der Flüs-
sigkeitsseite wieder einen Druck
aufbauen.
● Alle flüssigkeitsseitigen, an den Hydro-
speicher angeschlossenen Leitungen sind
drucklos zu machen und danach nicht
mehr zu verschließen. Erst anschließend
darf der Hydrospeicher aus dem Hydrau-
liksystem ausgebaut werden.
● Vor Arbeiten am Hydrospeicher selbst ist
die Gasseite des Hydrospeichers drucklos
zu machen und nicht wieder zu verschlie-
ßen. Die Drucklosigkeit der Gasseite ist zu
prüfen. Erst anschließend dürfen entspre-
chende Arbeiten (z. B. Demontage des
Hydrospeichers) durchgeführt werden.
Berstgefahr
An Sicherheitseinrichtungen nicht
schweißen, löten oder mechani-
sche Arbeiten vornehmen. Diese
nicht bestimmungsgemäßen
Arbeiten führen zum Verlust der
Betriebserlaubnis.
Explosionsgefahr
Es darf nur Stickstoff als
Betriebsgas verwendet werden.
Es sind KEINE anderen Gase
zulässig.
INT 3.504.BA8/03.23
Lebensgefahr
Vor Arbeiten an unter druckste-
henden Anbauteilen sind ent-
sprechende Sicherheitsvorkeh-
rungen zu treffen.
● Beim Entfernen von unter Druck stehen-
den Teilen können diese schlagartig weg-
fliegen.
Verbrennungsgefahr
Die Sicherheitseinrichtung kann
heiß bzw. kalt werden.
Erstickungsgefahr
Beim Ansprechen der Sicher-
heitseinrichtung wird Stickstoff in
die Umgebung abgeblasen.
Große Mengen Stickstoff verur-
sachen in geschlossenen Räu-
men Sauerstoffmangel.
● Bei Verwendung in geschlossenen Räu-
men: Räume belüften.
Gesundheitsgefahr
In Ausnahmefällen (z. B. Vor-
schädigung des Trennglieds im
Hydrospeicher) kann auch bei
Nichtansprechen des Sicher-
heitselementes ein Gemisch aus
Stickstoff und Betriebsflüssigkeit
aus den Abblaseöffnungen der
Sicherheitseinrichtung austreten.
Entsprechende Schutzvorrichtun-
gen vor Personenschäden sind
vorzusehen.
4.
Transport und Lagerung
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Transport
Der Transport von Sicherheitseinrichtungen
kann ohne besondere Vorkehrungen erfol-
gen. Beschädigungen sind zu vermeiden.
Lagerung
Die Lage (Orientierung) der Sicherheitsein-
richtungen kann beliebig sein. Um ein Ein-
dringen von Schmutz in die Sicherheitsein-
richtungen zu vermeiden, ist darauf zu ach-
ten, dass der pneumatische Anschluss und
die Abblaseöffnungen verschlossen sind.
Sicherheitseinrichtungen sind trocken, kühl
und vor direkter Sonneneinstrahlung
geschützt aufzubewahren. Die Lagerung
kann in der Verpackung erfolgen.
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