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HYDAC International GSV Instrucciones De Servicio página 4

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Sie können bis zu 12 Monate gelagert wer-
den. Soll eine Sicherheitseinrichtung länger
als 12 Monate gelagert werden, ist dies mit
HYDAC abzustimmen.
5.
Grundlegende Vorgaben
622376843-1
● Sicherheitseinrichtungen dürfen durch
DE
Absperreinrichtungen nicht unwirksam
gemacht werden.
● Der Einbau von Wechselarmaturen oder
Verblockungseinrichtungen ist zulässig,
wenn durch Konstruktion der Einrichtung
sichergestellt ist, dass auch beim
Umschalten der erforderliche Abblase-
querschnitt freigegeben ist.
● Bei Anlagen, die mit mehreren unabhängi-
gen Sicherheitseinrichtungen ausgerüstet
sind, darf während der Prüfung einer
Sicherheitseinrichtung die Anlage nur mit
entsprechend abgeminderter Leistung
betrieben werden. Es dürfen keine Sicher-
heitseinrichtungen blockiert werden.
● Die Betriebsdaten sind dauerhaft auf den
Sicherheitseinrichtungen gekennzeichnet.
Die Kennzeichnung muss sichtbar erhal-
ten bleiben.
Querschnitte
Der Querschnitt der Zuleitung darf nicht klei-
ner sein als der Eintrittsquerschnitt der
Sicherheitseinrichtungen (10 mm).
GSV:
Der Druckverlust in der Zuleitung darf bei
größtem abgeführtem Massenstrom 3 % der
Druckdifferenz zwischen dem Ansprechdruck
und dem Fremdgegendruck nicht überschrei-
ten.
Gegendrücke auf der Austrittsseite, die sich
auf den Ansprechüberdruck und auf die Öff-
nungskräfte oder den Massenstrom auswir-
ken, sind zu berücksichtigen.
Betriebsgas
● Betriebsgas: Stickstoff
● Spezifikation: mind. Klasse 2.8
Abweichungen von diesen Vorgaben sind
mit HYDAC abzustimmen.
5.1 Betriebsdaten
672022283-1
Betriebstemperatur: Der zulässige Betriebs-
temperaturbereich ist im Stempelbild bzw. der
Dokumentation angegeben.
Betriebsüberdruck: Der zulässige Betriebs-
überdruck ist im Stempelbild bzw. der
Dokumentation angegeben.
Einstelldruck: Der Einstelldruck des GSV ist
im Stempelbild bzw. der Dokumentation
angegeben.
Massenstrom: Diagramm zum Massenstrom
ṁ in Abhängigkeit des Einstelldrucks p (GSV)
[I-1]
In dem mit X gekennzeichneten Bereich ist
der Arbeitsbereich des GSV dargestellt.
ṁ = Massenstrom [kg/h]
p = Einstelldruck [bar]
Auslösetemperatur: Diagramm zur Auslöse-
temperatur in Abhängigkeit des Drucks p
(GMP) [I-2]
t
= Auslösetemperatur [°C]
p = Vorfülldruck [bar]
5.2 Montage
622503947-1
Einbaulage
● Unter Beachtung der Strömungsrichtung
ist die Einbaulage beliebig.
● Die Abblaseöffnungen 3 [III-1] muss frei
liegen, damit der Stickstoff ungehindert
austreten kann.
● Im Falle des Einsatzes der Sicherheitsein-
richtung, dürfen durch die Abblaseöffnun-
gen 3 [III-1] austretendes Gas keine
Personen gefährdet werden.
Einbauort
● Sicherheitseinrichtungen sollten so nahe
wie möglich an dem Hydrospeicher mon-
tiert werden, um den Druckverlust bis zum
Ventil möglichst zu minimieren. Weiterhin
soll die Anschlussleitung zu den Sicher-
heitseinrichtungen möglichst kurz und
gerade sein.
● Abgänge zu Sicherheitseinrichtungen soll-
ten nicht anderen Abzweigungen gegen-
überliegen.
● Zuleitungen von Sicherheitseinrichtungen
sind strömungsgünstig zu verlegen.
● Sicherheitseinrichtungen sind gegen schä-
digende äußere Einflüsse, z. B. Witte-
rungseinflüsse oder Staub, die funktions-
hemmend sein könnten, zu schützen.
● Übertragung von Vibrationen auf die
Sicherheitseinrichtungen sind zu vermei-
den.
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INT 3.504.BA8/03.23

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