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B.Braun Aesculap AXEL 180 Instrucciones De Manejo/Descripción Técnica página 22

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Aesculap
Xenon-Lichtquelle OP930
5.2
Allgemeine Hinweise
Angetrocknete bzw. fixierte OP-Rückstände können die Reinigung
erschweren bzw. unwirksam machen und zu Korrosion führen. Demzu-
folge sollte ein Zeitraum zwischen Anwendung und Aufbereitung von 6 h
nicht überschritten, sollten keine fixierenden Vorreinigungstemperaturen
>45 °C angewendet und keine fixierenden Desinfektionsmittel (Wirkstoff-
basis: Aldehyd, Alkohol) verwendet werden.
Überdosierte Neutralisationsmittel oder Grundreiniger können zu einem
chemischen Angriff und/oder zur Verblassung und visuellen oder maschi-
nellen Unlesbarkeit der Laserbeschriftung bei nicht rostendem Stahl füh-
ren.
Bei nicht rostendem Stahl führen Chlor- bzw. chloridhaltige Rückstände
(z. B. OP-Rückstände, Arzneimittel, Kochsalzlösungen, im Wasser zur Rei-
nigung, Desinfektion und Sterilisation) zu Korrosionsschäden (Lochkorro-
sion, Spannungskorrosion) und somit zur Zerstörung der Produkte. Zur
Entfernung muss eine ausreichende Spülung mit vollentsalztem Wasser
mit anschließender Trocknung erfolgen.
Nachtrocknen, wenn erforderlich.
Es dürfen nur Prozess-Chemikalien eingesetzt werden, die geprüft und
freigegeben sind (z. B. VAH- oder FDA-Zulassung bzw. CE-Kennzeichnung)
und vom Chemikalienhersteller hinsichtlich Materialverträglichkeit emp-
fohlen wurden. Sämtliche Anwendungsvorgaben des Chemikalienherstel-
lers sind strikt einzuhalten. Im anderen Fall kann dies zu nachfolgenden
Problemen führen:
Optische Materialveränderungen wie z. B. Verblassen oder Farbverän-
derungen bei Titan oder Aluminium. Bei Aluminium können sichtbare
Oberflächenveränderungen bereits bei einem pH-Wert von >8 in der
Anwendungs-/Gebrauchslösung auftreten.
Materialschäden, wie z. B. Korrosion, Risse, Brüche, vorzeitige Alterung
oder Quellung.
Zur Reinigung keine Metallbürsten oder keine anderen die Oberfläche
verletzenden Scheuermittel verwenden, da sonst Korrosionsgefahr
besteht.
Weitere detaillierte Hinweise zu einer hygienisch sicheren und materi-
alschonenden/werterhaltenden
www.a-k-i.org Rubrik Veröffentlichungen Rote Broschüre – Instru-
mentenaufbereitung richtig gemacht.
5.3
Demontage vor der Durchführung des Aufberei-
tungsverfahrens
Produkt unmittelbar nach dem Gebrauch nach Anleitung demontieren.
5.4
Vorbereitung am Gebrauchsort
Sichtbare OP-Rückstände möglichst vollständig mit einem feuchten,
flusenfreien Tuch entfernen.
Produkt trocken in geschlossenem Entsorgungscontainer binnen 6 h
zur Reinigung und Desinfektion transportieren.
20
®
Wiederaufbereitung,
5.5
Vorbereitung vor der Reinigung
Produkt von der Spannungsversorgung trennen.
Zubehör entfernen.
Unmittelbar nach der Anwendung nicht fixierende/NaCl-freie Vorreini-
gung durchführen.
5.6
Reinigung/Desinfektion
Produktspezifische Sicherheitshinweise zum Aufbereitungsverfahren
Stromschlag- und Brandgefahr!
GEFAHR
Beschädigung oder Zerstörung des Produkts durch
maschinelle Reinigung/Desinfektion!
VORSICHT
Schäden am Produkt durch ungeeignete Reini-
gungs-/Desinfektionsmittel und/oder zu hohe Tem-
peraturen!
VORSICHT
siehe
Vor der Reinigung Netzstecker ziehen.
Keine brennbaren und explosiven Reinigungs-
und Desinfektionsmittel verwenden.
Sicherstellen, dass keine Flüssigkeit in das Pro-
dukt eindringt.
Produkt nur manuell reinigen/desinfizieren.
Produkt niemals sterilisieren.
Für die Flächenreinigung zugelassene Reini-
gungs-/Desinfektionsmittel nach Anweisung des
Herstellers verwenden.
Angaben zur Konzentration, Temperatur und
Einwirkzeit beachten.

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