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Aquael UNIMAX PROFESSIONAL FZKN 150 Manual Del Usuario página 38

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UNIMAX
Professional
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• Im oberen Filterkorb (7) befindet sich ein phenolfreier Schwammeinsatz, der die mechanischen Verunreinigungen
aus dem Aquarium auffängt und dadurch mit der Zeit sich verstopft, die Durchflussmenge des Wassers beschränkend.
Das Tempo dieses Beschränkungsablaufs hängt von vielen Bedingungen (z.B. dem Aquariumsvolumen, der „Dichtheit"
der Fauna und Flora) ab. Zum Anfang empfehlen wir, die Wartung der Filtermedien nach Ablauf von 2 Monaten durch-
zuführen, und später erfahrungsgemäß. Im Rahmen der Wartung soll der Schwamm in chlorfreiem Wasser (geschöpf-
tem z.B. aus dem Aquarium) ausgespült und ausgedrückt werden. Falls der Schwamm in Schichten zerfallen ist oder
sich zusammengeklebt hatte, soll er ausgetauscht werden. (Der Schwamm kann nach vielmaliger Ausspülung weiter
benutzt werden). Außerhalb der mechanischen Filtration kann der Schwamm – dank seiner porösen Bau – auch zum
Besiedlungsbett für die Bakterienkulturen werden, ähnlich wie der keramische Filtereinsatz, und so wird er auch bei
der biologischen Reinigung des Wassers teilnehmen.
• Die Aktivkohle (CarboMax) reinigt das Wasser chemisch, wo sogar die in ihm gelösten organischen Zerfallsprodukte
und Giftgase wie Chlor und Ammoniak gefangen werden. Die Absorptionsfähigkeiten der Aktivkohle werden nach
einem Monat schon erschöpft, also es lohnt sich, sie bei jeder Filterwartung auszutauschen.
• Zeolit (ZeoMax) – ein kristallines Filtersilikat – ist ein Naturstein mit riesengroßer Oberfläche in seiner offenen Poren,
dient hier zur adsorptiven Festhaltung solcher Giftsubstanzen wie Ammoniak. Er wirkt auch als Ionenaustauscher,
Katalysator und Weichmacher des Wassers. Er nimmt auch in der biologischen Reinigung des Wassers teil, weil er zur
Förderung der Bakterien beihilft, welche die organischen Abbauprodukte zerlegen. Seine adsorptive Eigenschaften
werden – je nach dem, welche Flora und Fauna Sie in Ihrem Aquarium halten – in 1 bis 3 Monaten erschöpft. Nach
Ablauf dieser Zeit soll er unbedingt ausgetauscht werden.
• Der keramische Filtereinsatz (BioCeraMax Pro) bietet – dank seiner riesengroßen Porenoberfläche – ein ideales
Besiedlungsmilieu für die Bakterienkulturen, welche die organischen Verunreinigungen im Wasser – unter ihnen die
giftigen Nitrate – umwandeln, zerlegen und beseitigen. Es genügt, ihn einmal im halben Jahr in chlorfreiem Wasser
(geschöpftem z.B. aus dem Aquarium) auszuwaschen oder einfach die Hälfte auszutauschen.
Nach Ausführung der oben beschriebenen Tätigkeiten und der Wartung des UV-Sterilisators – nur im Falle der Typen
FZKN PLUS, siehe Punkt 7.5 – sollen die Filtereinsätze wieder in den Behälter (10) gelegt werden, unter Berücksichtigung
der im Punkt 5.3 geschriebenen Bemerkungen.
Vor der Schließung des Filters soll noch die Wartung der Abdeckung (4) gemäß Punkt 7.3 durchgeführt werden.
7.3. Wartung der kompletten Abdeckung – darin: der Pumpe
Bild 21. Mit einer Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn gemäß dem Pfeil soll die Pumpendeckel (16) abgenommen
werden.
ACHTUNG: Bitte die Dichtung (15) – welche in ihrer Nute „B" sitzt – nicht verlieren! Sie ist ein wichtiger Element des
selbsttätigen Entlüftungssystems des Filters im normalen Betrieb.
Der Rotor (14) und die Dichtung (15) soll ausgenommen werden. Die ausgenommenen Elemente, die Pumpenkammer,
den Auslaufs- Kanal der Pumpe – gezeigt von der anderen Seite auf dem Bild 23 – und den Sitzraum des Rotors sollen
jetzt gesäubert werden. Diese Tätigkeiten empfehlt es sich durch Spülung mit Hilfe Druckwassers ausführen (man kann
z.B. den Schlauch der Dusche im Badezimmer ausnutzen).
ACHTUNG: Im Falle harter Absätze auf den Wänden des Sitzraums des Rotors, die sich mit Druckwasser nicht entfernen
lassen, sollen diese Fragmente mit besonderer Vorsicht behandelt werden, um die keramische Achse nicht zu brechen,
welche sich nicht ausnehmen läßt.
Nehmen Sie die Profildichtung (5) aus ihrer Nute, säubern Sie sie und ihre Sitznute in der Abdeckung (4). Beschmieren Sie
sie leicht mit Vaseline und legen Sie sie passgenau wieder ein.
ACHTUNG: Die Profildichtung (5) darf nicht expandiert werden!
Überprüfen Sie die Durchlässigkeit des inneren Rohrs unter dem Punkt „B", welches einen teil des inneren Entlüftungskanals
bildet (seine Länge beträgt etwa 8 cm).
Bild 22. Überprüfen sie die Durchlässigkeit des inneren Entlüftungskanals in der Pumpendeckel (16) zwischen den
Punkten „X" und „Y" (auf dem Bild mit dünnen Pfeilen bezeichnet) unter Wasserstrahl.
Bild 23. An der oberen Seite der Abdeckung (4) sollen der Nest der Regulierungseinheit sowie – am Boden dieses
Nestes – alle Öffnungen gesäubert werden, unter ihnen die Einflußöffnung IN und die Ausflußöffnung OUT. Nach dem
Ausnehmen der speziellen Dichtung (13), kann der Raum über der Pumpe „P" unter Wasserstrahl und mit wiederholten
Hebebewegungen der Startpumpe „P" gespült werden.
Während der Reinigung dieser Vertiefung soll eine besondere Acht darauf gegeben werden, damit die seitliche zy-
lindrische Oberfläche nicht verletzt wird. Die glatte Oberfläche ist hier wichtig, damit eine gute Dichtheit der an der
7.2.1. Handlungsweise mit den Filtermedien

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