Damit ist der Rohbau abgeschlossen.
Einbau der Fernsteuerung
Servoeinbau im Rumpf / Ruderanlenkung
Bauen Sie die Servos für das Höhenruder und das
Seitenruder ein.
Am Seitenrudergestänge 80 wird ruderseitig ein Gabel-
kopf 40 fest angelötet. Servoseitig eine Löthülse 41 mit
Kontermutter 45 und Gabelkopf 40 anlöten.
Am Höhenrudergestänge servoseitig eine Löthülse 41
mit Kontermutter 45 und Gabelkopf 40 anlöten.
Die Gabelköpfe so einhängen, daß der volle Servoweg
genutzt wird.
Die Außenhüllen der Höhen- und Seitenruderbowden-
züge werden servoseitig mit je einer Nutleiste 17 am
Rumpf festgelegt.
Servoeinbau in der Fläche / Ruderanlenkung
Bauen Sie die Servos in die Servokästchen ein, die
Gewindestangen 42 ggf. ablängen und Gabelköpfe 40
aufschrauben. Die Gabelköpfe servoseitig mit Sekunden-
kleber sichern, ruderseitig mit den M2,5 Muttern 45 kon-
tern um später eine Einstellmöglichkeit zu haben.
ggf. Störklappenservo (wenn Störklappen vorhanden)
einbauen und Anlenkung einhängen.
Falls Sie keine Fernsteuerung besitzen, die in der Lage
ist 2x Störklappe auszugeben und somit das Signal für
eines der Servos umzupolen ist, müssen Sie ein
Störklappenservo mit dem Servohebel
Beplankung zeigend einzubauen. Das Servo entspre-
chend vertieft im Flügeleinbauen und sichern.
Eine Voreinstellung der Servos ist schon jetzt ratsam.
Beachten Sie: Der Weg der Servos soll stets voll ausge-
nutzt werden!
Servorahmendeckel 71 und 72 mit den Schrauben 73
befestigen.
Elektrische Verbindung Fläche / Rumpf
Alpina
-4001
Beim Modell
Flächenservos anzuschließen. Diese werden am Rumpf-
/ Flügelübergang mit den grauen 5-poligen MPX Buch-
sen / Steckern miteinander verbunden. Die Tragflächen
und der Rumpf sind für diese Stecker bereits vorbereitet.
In allen Anschlußleitungen der Flächenservos sind Trenn-
filter vorzusehen. Kabelsätze mit allen notwendigen Tei-
len und einer ausführlichen Anleitung gibt es unter fol-
genden Bestellnummern.
Bei Anschluß von
4 Servos:
Kabel-Set 2 MPX Best.-Nr. 8 5256
6 Servos: zusätzlich Kabel-Set 1 MPX Best.-Nr. 8 5255
Achten Sie beim Einkauf auf Qualität, wählen Sie
Steckverbinder mit Goldkontakten!
Fassen Sie Plus- und Minusleitungen zusammen auf je
einen Steckkontakt. Für jede Impulsleitung benötigen
Sie einen weiteren Kontakt.
Bei Anschluß von 3 Servos je Fläche sind somit alle
Kontakte des 5-pol. Steckers belegt (1x Plus, 1x Minus
und 3x Impuls).
Bauen Sie die Steckverbindung als Zwangssteckung
ein. Keine Angst vor "festen" Steckern - wir fliegen diese
Version seit mehr als 20 Jahren ohne Ausfall. Lose
Kabelverbindungen neigen viel öfter zu Kabelbruch. Dazu
die fertig verlöteten und mit Schrumpfschlauch
versehenen Buchsen außenbündig in den Rumpf ein-
stecken und von innen mit eingedicktem Harz festkleben.
10
zur unteren
ELEKTRO sind 4 bzw. 6
Anschließend den fertig verkabelten Stecker in die Buch-
se stecken und probehalber die Tragfläche montieren.
Wenn alles paßt wird der Stecker im Flügel mit eingedick-
tem 5-Minuten-Harz eingeklebt.
min. 50 mm
max. 100 mm
1
+
plus
-
minus
Für den Empfänger ist Platz auf der Akkurutsche vorge-
sehen. Befestigen Sie den Empfänger mit Klettband
(MPX Best.-Nr. 68 3112) auf dem Brett, stecken die
Antenne in ein Bowdenzugrohr, machen am Ende einen
Knoten und schieben das Rohr lose nach hinten in die
Rumpfröhre. Da der Kleber des Klettbandes auf der
Holzfläche nicht ausreichend hält, kleben Sie die Haken-
seite des Klettbandes mit Sekundenkleber auf das Brett.
Der Empfängerakku sollte dem Einsatz des Modells
entsprechen. Die Kapazität ist großzügig zu wählen; Sie
fliegen immerhin mit 6 Servos. Wir empfehlen minde-
stens 4 Zellen Akku 1,5 NiMH #156007.
Nun ist die Maschine endlich fertig.
Einige wichtige Punkte sind noch in der Werkstatt zu
erledigen:
Das Einstellen des richtigen Schwerpunkts und der EWD
(Einstellwinkeldifferenz). Wenn diese beiden Einstellun-
gen stimmen, wird es beim Fliegen und insbesondere
beim Einfliegen keine Probleme geben.
Erfolgreiches Einfliegen ist immer eine Frage der Vor-
bereitung.
Der Schwerpunkt und die EWD wurden zunächst theo-
retisch ermittelt und durch die in der Erprobungsphase
durchgeführten Versuche bestätigt.
So wurde ein Schwerpunkt von 100 mm - an der
Tragflächenwurzel von der Tragflächenvorderkante
gemessen - ermittelt. Mit der Schwerpunktwaage MPX
Best.-Nr. 69 3054 kann dieser exakt eingemessen
werden.
Eine EWD von 1,0° hat sich als richtig erwiesen und
wird mit der EWD-Waage, MPX Best.-Nr. 69 3053,
eingestellt.
Bleiben Sie gleich bei den Einstellungen. Die folgenden
Ruderausschlaggrößen sind erflogen und haben sich
bei mehreren Modellfliegern und während der Erpro-
Abb. 20
-
minus
1
1
1
+
plus
Abb. 21