4.3
Zentralwechselrichter, ohne Transformator
Anforderungen an die Luft im Betriebsraum
Für die Filterung der Zuluft Luftfilter der Klasse G3 oder G4 (EN 779)
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verwenden.
Frei von brennbaren, explosiven, aggressiven, ätzenden oder
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korrosiven Gasen, Dämpfen oder Stäuben.
Maximale relative Luftfeuchtigkeit: 95 % (nicht kondensierend).
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Zu- und Abluft baulich getrennt, um einen Luftkurzschluss zu
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verhindern.
Größe des Lufteinlasses und -auslasses entsprechend der Auslegung
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und die benötigte Luftmenge.
Summe der Gegendrücke < 70 Pa. Dabei beachten:
Benötigte Luftmenge: 4000 m³/h.
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Bei höheren Gegendrücken externen Lüfter einsetzen.
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Bei der Berechnung des Druckverlustes beachten:
Druckverluste von Komponenten wie Luftleitblechen, Luftfiltern,
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Lamellen, Luftkanälen.
Druckverlust nimmt aufgrund von Verschmutzung der
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Komponenten zu.
Der Wechselrichter kann bei der Berechnung des Druckverlustes
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unberücksichtigt bleiben.
Einsatz externer Lüfter
Die Belüftung kann durch einen externen Lüfter unterstützt werden. Wenn
der externe Lüfter über einen Thermostaten gesteuert wird, dann diesen
im Luftkanal, mittig über dem Zentralwechselrichter installieren und
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auf +40 °C einstellen.
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Ein Zeitrelais gewährleistet, dass eine Nachlaufsteuerung von 5–
10 Minuten eingehalten wird. Dies reduziert die Schalthäufigkeit des
externen Lüfters.
Stellen Sie sicher, dass Sie über die erforderlichen Fachkenntnisse
verfügen oder nehmen Sie mit einem Experten für Belüftungstechnik
Kontakt auf.
Elektrik
Voraussetzungen, bauseits
Sicherheitseinrichtungen (s. Kapitel 4.3.5, Seite 46) vorhanden.
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Kabel und Leitungen vorhanden, die für Anschluss in Länge und
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Dimensionierung vorbereitet sind.
4 Aufstellort
Betriebsanleitung
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