SYNERGIEBETRIEB
Um mit dem Schweißen beginnen zu können, reicht es aus, die
Werkstoffdicke einzustellen (OneTouch Technology).
Vorhanden sind zwei verschiedene Skalen (ABB. C-5), die eine ungefähre
Vorstellung von der je nach verwendetem Draht schweißbaren
Werkstoffdicke vermitteln.
Die Einstellung der Schweißleistung auf die Blechdicke beeinflusst
gleichzeitig die Vorschubgeschwindigkeit und die Strommenge, die auf
den Schweißdraht übertragen wird.
Die Zwischenstellung des Reglers für die Lichtbogenlänge
guter
Ausgangspunkt
für
Arbeitsbedingungen.
EINSTELLUNG DER NAHTFORM
Die Nahtform wird mit dem Knopf (Abb. C-4) eingestellt, der die
Lichtbogenlänge regelt und damit bestimmt, ob beim Schweißen mehr
oder weniger Wärme eingetragen wird. In den meisten Fällen ist die
Mittelstellung
des
Knopfes
Grundeinstellung.
Konvexe Form.
Dies bedeutet einen geringeren Wärmeeintrag und
damit eine „kalte" Schweißung mit geringem Einbrand. Drehen Sie
deshalb den Knopf im Uhrzeigersinn, um den Wärmeeintrag und
dementsprechend die Schmelzwirkung beim Schweißen zu erhöhen.
Konkave Form.
Dies bedeutet einen hohen Wärmeeintrag und
damit eine zu „warme" Schweißung mit einem zu großen Einbrand.
Drehen Sie deshalb den Knopf entgegen dem Uhrzeigersinn, um die
Schmelzwirkung zu verringern.
ANMERKUNG: Im Haspelfach befindet sich ein Schildchen mit
verschiedenen Skalen der Dicke in Abhängigkeit vom Werkstoff und vom
Gas (Abb. F).
7. WARTUNG
ACHTUNG! VOR BEGINN DER WARTUNGSARBEITEN IST
SICHERZUSTELLEN, DASS DIE SCHWEISSMASCHINE AUSGESCHALTET
UND VOM VERSORGUNGSNETZ GETRENNT IST.
PLANMÄSSIGE WARTUNG:
DIE
PLANMÄSSIGEN
WARTUNGSTÄTIGKEITEN
SCHWEISSER ÜBERNOMMEN WERDEN.
Brenner
- Der Brenner und sein Kabel sollten möglichst nicht auf heiße Teile
gelegt werden, weil das Isoliermaterial schmelzen würde und der
Brenner bald betriebsunfähig wäre;
- Es ist regelmäßig zu prüfen, ob die Leitungen und Gasanschlüsse dicht
sind;
- Bei jedem Wechsel der Drahtspule ist die Drahtführungsseele mit
trockener Druckluft zu durchblasen (max 5 bar) und auf ihren Zustand
hin zu überprüfen;
- Kontrollieren Sie mindestens einmal täglich folgende Endstücke des
Brenners auf ihren Verschleißzustand und daraufhin, ob sie richtig
montiert sind: Düse, Kontaktrohr, Gasdiffusor.
Drahtzufuhr
- Prüfen Sie die Drahtvorschubrollen häufiger auf ihren Verschleißzustand.
Metallstaub, der sich im Schleppbereich angesammelt hat, ist
regelmäßig zu entfernen (Rollen und Drahtführung am Ein- und
Austritt).
AUSSERORDENTLICHE WARTUNG
UNTER DIE AUSSERORDENTLICHE WARTUNG FALLENDE TÄTIGKEITEN
DÜRFEN AUSSCHLIESSLICH VON FACHLEUTEN IM BEREICH DER
ELEKTROMECHANIK UND NACH DER TECHNISCHEN NORM IEC/EN
60974-4 AUSGEFÜHRT WERDEN.
VORSICHT! BEVOR DIE TAFELN DER SCHWEISSMASCHINE
ENTFERNT WERDEN, UM AUF IHR INNERES ZUZUGREIFEN,
IST SICHERZUSTELLEN, DASS SIE ABGESCHALTET UND VOM
VERSORGUNGSNETZ GETRENNT IST.
die
Schweißung
unter
(0,
)
eine
gut
brauchbare
KÖNNEN
Werden Kontrollen durchgeführt, während das Innere der
Schweißmaschine unter Spannung steht, besteht die Gefahr
eines
schweren
spannungsführenden Teilen oder von Verletzungen beim direkten
Kontakt mit Bewegungselementen.
- Regelmäßig und in der Häufigkeit auf die Verwendungsweise und
die Staubentwicklung am Arbeitsort abgestimmt, muß das Innere
der Schweißmaschine inspiziert werden. Der Staub, der sich auf
Transformator, Reaktanz und Gleichrichter abgelagert hat, ist mit
trockener Druckluft abzublasen (max 10 bar).
ist ein
- Vermeiden Sie es, den Druckluftstrahl auf die elektronischen Karten zu
richten. Sie sind mit einer besonders weichen Bürste oder geeigneten
diversen
Lösungsmitteln bei Bedarf zu reinigen.
- Wenn Gelegenheit besteht, prüfen Sie, ob die elektrischen Anschlüsse
festsitzen und ob die Kabelisolierungen unversehrt sind.
- Nach
Beendigung
Schweißmaschine wieder angebracht und die Feststellschrauben
wieder vollständig angezogen.
- Vermeiden Sie unter allen Umständen, bei geöffneter Schweißmaschine
zu arbeiten.
- Nach Abschluss der Wartung oder Reparatur sind die Anschlüsse
und Verkabelungen wieder in den ursprünglichen Zustand zu
versetzen. Achten Sie darauf, dass diese nicht mit beweglichen Teilen
oder solchen Teilen in Berührung kommen, die hohe Temperaturen
erreichen können. Alle Leiter wieder wie zuvor bündeln, wobei darauf
zu achten ist, dass die Hochspannungsanschlüsse des Primärtrafos
von den Niederspannungsanschlüssen der Sekundärtrafos getrennt
gehalten werden.
Verwenden Sie alle originalen Unterlegscheiben und Schrauben, um
das Gehäuse wieder zu schließen.
8. FEHLERSUCHE
FALLS DAS GERÄT UNBEFRIEDIGEND ARBEITET, SOLLTEN SIE, BEVOR
SIE EINE SYSTEMATISCHE PRÜFUNG VORNEHMEN ODER SICH AN EIN
SERVICEZENTRUM WENDEN FOLGENDES BEACHTEN:
- Wenn der Hauptschalter auf ON steht, die Korrekte Lampe angeschaltet
ist, wenn dem nicht so ist, liegt der Fehler normaler weise an der
Versorgungsleitung (Kabel, Stecker u/o Steckdose, Sicherungen etc.).
- Der gelbe Led, der den Eingriff der thermischen Sicherheit der Ober
- und Unterspannung oder von einem Kurzschluss anzeigt, nicht
eingeschaltet ist.
- Sich versichern, dass das Verhältnis der nominalen Intermittenz
beachtet worden ist; im Fall des Eingriffs des thermischen Schutzes auf
die natürliche Abkühlung der Maschine warten und die Funktion des
Ventilators kontrollieren.
VOM
- Kontrollieren Sie die Leitungsspannung: Wenn der Wert zu hoch oder
zu niedrig ist, bleibt die Schweißmaschine ausgeschalte.
- Kontrollieren, dass kein Kurzschluss am Ausgang der Maschine ist, in
diesem Fall muss man die Störung beseitigen.
- Die Anschlusse an den Schweissstromkreis muessen korrekt
durchgefuehrt worden sein. Vorallem die massekabelklemme sollte
fest am Werkstruck befestigt sein und keine Isoliermaterialen (z.B. Lack)
dazwischen liegen.
- Das Schutzgas soll korrekt und in der richtigen Menge verwendet
werden.
- 25 -
Stromschlages
bei
direktem
dieser
Arbeiten
werden
Kontakt
mit
die Tafeln
der