DEUTSCH
SYSTEMVERHALTEN IN DEN EINZELNEN BETRIEBSLOGIKEN
TAB. 7 LOGIK A (AUTOMATIK)
Impuls
ÖFFNEN
Balken-
zustand
geschlossen
öffnet und schließt
nach Pausenzeit
geöffnet
schließt sofort (*)
beim Schließen
Bewegungsumkehr
beim Öffnen
keine Wirkung
Stillstand
schließt sofort (*)
(*) Schließt nach 5 s bei ausgewähltem Vorblinken
TAB.8 LOGIK E (HALBAUTOMATIK)
Impuls
ÖFFNEN
Balken-
zustand
geschlossen
öffnet
geöffnet
schließt (*)
beim Schließen
Bewegungsumkehr
beim Öffnen
blockiert
Stillstand
schließt (*)
(*) Schließt nach 5 s bei ausgewähltem Vorblinken
TAB. 9 LOGIK P (PARKEN - diese Betriebslogik unterstützt
nicht die Vorblinkfunktion)
Impuls
ÖFFNEN
Balken-
zustand
geschlossen
öffnet
geöffnet
keine Wirkung
beim Schließen
Bewegungsumkehr
beim Öffnen
keine Wirkung
Stillstand
öffnet
TAB. 10 FUNKTION KONTROLLAMPE
BALKENZUSTAND
geschlossen
beim Öffnen bzw. geöffnet
Vorblinken (falls ausgewählt)
bzw. beim Schließen
(*) Kontrollampe an Klemmen 8-10 angeschlossen
(**) Kontrollampe an Klemmen 9-10 angeschlossen
5.2. DREHMOMENT EINSTELLEN
Die Einstellung des von der Hydraulik übertragenen
Drehmoments erfolgt anhand der zwei Bypass-Schrauben
(Abb. 16).
Mit der roten Schraube wird das Drehmoment der
Schließbewegung eingestellt. Mit der grünen Schraube
wird das Drehmoment der Öffnungsbewegung eingestellt.
Zur Erhöhung des Drehmoments die Schrauben im
Uhrzeigersinn drehen.
STOPP
SICHERHEITEN
keine Wirkung
keine Wirkung
blockiert die
friert die Pausenze
Zählung
it bis zur Freigabe
ein
blockiert
s. entsprechenden
Abschnitt
blockiert
keine Wirkung
keine Wirkung
keine Wirkung
STOPP
SICHERHEITEN
keine Wirkung
keine Wirkung
blockiert
keine Wirkung
blockiert
s. entsprechenden
Abschnitt
blockiert
keine Wirkung
keine Wirkung
keine Wirkung
SCHLIESSEN
STOPP
keine Wirkung
keine Wirkung
schließt
keine Wirkung
keine Wirkung
blockiert die
Bewegung
öffnet und schließt
blockiert die
sofort
Bewegung
schließt
keine Wirkung
SCHLIESSER (*)
ÖFFNER (**)
aus
ein
blinkend
Zur Verringerung des Drehmoments die Schrauben gegen
den Uhrzeigersinn drehen.
5.3. ENDLAGENABBREMSUNG EINSTELLEN
PANIKSCHUTZ
1) Den Mikroschalter SW6 auf den gewünschten
Abbremswinkel einstellen:
OFF: KURZ (1,5 s).
ON: LANG (2,5 s).
Balken öffnet sich
Bei Balken bis 4 m ist die kurze Abbremsung, bei Balken
bzw. bleibt
geöffnet
von 4 bis 7 m die lange Abbremsung empfohlen.
Aktivierung des
2) Den Nocken des Endanschlags durch Losdrehen der
Alarmzustands
beiden Inbusschrauben gem. Abb. 17 einstellen. Für
(s. entsprechenden
größere Bremswinkel den Nocken zum betreffenden
Abschnitt)
Endanschlag nähern. Für kleinere Bremswinkel den
Nocken vom betreffenden Endanschlag entfernen.
3) Das System verriegeln (s. Abs. 6) und anhand einiger
Probeläufe die einwandfreie Einstellung der
Endanschläge für Federausgleich sowie des
übertragenen Drehmoments nachweisen.
PANIKSCHUTZ
Balken öffnet sich
bzw. bleibt
geöffnet
Aktivierung des
Alarmzustands
(s. entsprechenden
Abschnitt)
PANIKSCHUTZ
Balken öffnet sich
bzw. bleibt
geöffnet
Aktivierung des
5.4 ANTRIEBSPRÜFUNG
Alarmzustands
Nach der Installation den Warnaufkleber oben am
(s. entsprechenden
Abschnitt)
Schrankengehäuse anbringen (Abb. 18). Den Antrieb sowie
das angeschlossene Zubehör einer eingehenden
Funktionsprüfung unterziehen.
Beim Aushändigen der Seite "Benutzerinformation" dem
Kunden außerdem den vorschriftsmäßigen Einsatz und
ein
Gebrauch der Schranke schildern und auf die kritischen
aus
Gefahrenstellen des Antriebs hinweisen.
6. MANUELLER BETRIEB
Sollte infolge von Stromausfällen bzw. Betriebsstörungen
ein manueller Schrankenbetrieb erforderlich sein, das
Entriegelungssystem wie folgt betätigen.
Abb. 16
38
Abb. 17
Abb. 18