DEUTSCH
1.1. MAXIMALE BENUTZUNGSKURVE
Anhand dieser Kurve läßt sich die maximale Betriebszeit (T)
je nach Benutzungsfrequenz (F) berechnen.
Bsp.: Die Antriebe 620 Rapid, 640, 642 R/40 und 642/70
können aufgrund des eingebauten Kühllüfters bei einer
Benutzungsfrequenz von 100% im Dauerbetrieb eingesetzt
werden. Die Modelle 620 Standard sowie 642 std/40 können
bei einer Benutzungsfrequenz von 70% im Dauerbetrieb
eingesetzt werden.
Zur Gewährleistung eines störungsfreien Betriebs ist es
erforderlich, im Arbeitsbereich unter der Kurve zu bleiben.
Kurve der Benutzungsfrequenz
Percentuale
% Duty cycle
% Fréquence
di lav. %
d'utilisation
100
90
80
70
60
50
40
30
20
10
0
1
2
3
4
5
6
7
Tempo (h)
Time (h)
Temps (h)
Hinweis: Die Kurve wurde bei einer Temperatur von 24 °C
erzielt. Die direkte Sonneneinstrahlung kann zu einer
Verringerung der Benutzungsfrequenz bis zu 20% führen.
Berechnung der Benutzungsfrequenz
Es handelt sich um den Prozentsatz der Ist-Arbeitszeit
(Öffnen + Schließen) zur gesamten Zykluszeit (Öffnen +
Schließen + Pausenzeiten).
Es gilt die Formel:
Ta + Tc
%F =
Ta + Tc + Tp + Ti
wobei:
Ta = Öffnungszeit
Tc = Schließzeit
Tp = Pausenzeit
Ti = Intervall zwischen zwei kompletten Zyklen
2. ELEKTRISCHE AUSLEGUNG (Standardanlage)
Schranken Mod. 620 / 640 / 642
Lichtschranken
Schlüsselschalter
Blinklampe
Funkempfänger
% Benutzungs-
% Frecuencia
frequenz
de utilización
620 / 642 RAP.
640 STD.
620 STD.
642 STD.
8
9
10 11 12
10
Zeit (Std.)
Tiempo (h)
X 100
Hinweise:
1) Die Stromkabel in geeigneten Rohr-/Schlauchleitungen
verlegen.
2) Anschlußkabel von NS-Zubehör und 230V~ Versorgung
zum Schutz vor Störungen stets in getrennten Hüllen
führen.
3. ABMESSUNGEN
Maßangaben in mm.
Maßangaben in mm.
4. INSTALLATION DES ANTRIEBS
4.1. VORABPRÜFUNGEN
Für eine sichere und einwandfreie Funktion des Antriebs
müssen folgende Anforderungen erfüllt sein:
•
Im Bewegungsbereich des Balkens dürfen weder
Hindernisse noch spannungsführende Oberleitungen
liegen.
•
Die Beschaffenheit des Bodens muß eine solide
Verankerung der Fundamentplatte gewährleisten.
•
Im Ausschachtbereich der Fundamentplatte dürfen
keine Leitungen bzw. Stromkabel vorhanden sein.
•
Direkt im Durchfahrtsbereich von Fahrzeugen installierte
Schranken sind gegen unbeabsichtigte Stöße
entsprechend zu schützen.
•
Es muß ein wirksamer Erdschluß des Schrankengehäuses
vorliegen bzw. hergestellt werden.
4.2. EINMAUERN DER FUNDAMENTPLATTE
1) Die Fundamentplatte gem. Abb. 6 fertigstellen.
2) Einen Zementsockel gem. Abb.7 ausführen (Beispiel
für Lehmboden)
Abb. 3
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Abb. 4
Abb. 5