Arbeitszyklus oberhalb der zulässigen Grenzwerte überhitzt ist.
Das Ansprechen des Wärmeschutzes wird durch das Aufleuchten der gelben Led
(
)
auf dem Bedienfeld angezeigt.
Wenn die Auslösung auf eine Überhitzung des Werkzeuges zurückgeht, leuchtet
(
auch die zugehörige gelbe Led
Der Alarm erscheint auf dem Display mit den folgenden Kürzeln:
AL 1 = Wärmealarm Primärkreis
AL 2 = Wärmealarm Sekundärkreis
AL 8 = Wärmealarm Zange
AUSWIRKUNG: Bewegungssperre: Auseinanderführen der Elektroden (Entlastung
Zylinder);
UNEUSTART:nterbrechung der Stromversorgung (Schweißsperre).
Manuell (Betätigung des Knopfes "START", wenn die zulässigen
Temperaturgrenzwerte wieder unterschritten sind Erlöschen der gelben Led
b)Hauptschalter:
- Stellung " O " = Kontakt nicht hergestellt, mit Vorhängeschloß verriegelbar (siehe
Kapitel 1).
ACHTUNG! In der Stellung "O" sind die internen Klemmen (L1+L2+L3) für
den Anschluß des Versorgungskabels spannungsführend.
- Stellung " I " = Kontakt hergestellt: Punktschweißmaschine mit Strom versorgt, aber
nicht in Betrieb (STAND BY erforderlich ist die Betätigung des Knopfes "START").
- Not-Aus
Wenn die Punktschweißmaschine in Betrieb ist, wird sie durch das Öffnen des
Schaltkontaktes (Pos. " I "=> Pos " O " ) im abgesicherten Modus außer Betrieb
genommen:
- Stromversorgung gesperrt;
- Auseinanderführen der Elektroden (Zylinderentlastung);
- Sperre des automatischen Neustarts.
c) Sicherung der Druckluftanlage
Sie schreitet ein, wenn der Druck der pneumatischen Versorgung ausfällt oder
absinkt (p < 3bar);
Das Auslösen der Sicherung wird auf dem Display durch den Hinweis "AL 6"
kenntlich gemacht.
AUSWIRKUNG: Bewegungssperre: Auseinanderführen der Elektroden
(Zylinderentlastung); Unterbrechung der Stromversorgung (Schweißsperre).
NEUSTART: Manuell (Betätigung des Knopfes "START", wenn die zulässigen
Druckgrenzwerte wieder unterschritten sind (Manometeranzeige > 3bar).
d)Sicherung des Kühlaggregates
Sie schreitet ein bei Ausbleiben oder Abfall des Kühlwasserdruckes;
Das Ansprechen ist auf dem Display an dem Hinweis "AL 7" erkennbar.
AUSWIRKUNG: Bewegungssperre: Auseinanderführen der Elektroden
(Zylinderentlastung); Unterbrechung der Stromversorgung (Schweißsperre).
NEUSTART: Die Maschine aus- und wieder einschalten!!
e) Phasenausfallschutz
Die Auslösung der Sicherung wird auf dem Display durch den Hinweis "AL 11"
kenntlich gemacht.
AUSWIRKUNG: Bewegungssperre: Auseinanderführen der Elektroden
(Zylinderentlastung); Unterbrechung der Stromversorgung (Schweißsperre).
NEUSTART: manuell (Betätigung des Knopfes "START").
f) Über- und Unterspannungsschutz
Die Auslösung wird auf dem Display bei ÜBERSPANNUNG durch den Hinweis "
3
", bei UNTERSPANNUNG durch "
WIRKUNG: Bewegungssperre: Auseinanderführen der Elektroden
(Zylinderentlastung); Unterbrechung der Stromversorgung (Schweißsperre).
NEUSTART: manuell (Betätigung des Knopfes "START").
g)Knopf "START"
Er muß betätigt werden, um das Schweißen unter einer der folgenden Bedingungen
zu ermöglichen:
- bei jedem Schließen des Hauptschalterkontaktes (Pos " O "=> Pos " | ");
- nach jedem Auslösen der Sicherungen / Schutzeinrichtungen;
- nach der Wiederherstellung der Energieversorgung (Strom und Druckluft), die
zuvor durch eine vorgeschaltete Abtrennvorrichtung oder wegen einer Störung
unterbrochen worden ist.
5. INSTALLATION
___________________________________________________________________
ACHTUNG! ALLE TÄTIGKEITEN ZUR INSTALLATION UND ZUR VORNAHME
DER ELEKTRISCHEN UND PNEUMATISCHEN ANSCHLÜSSE DÜRFEN NUR
AUSGEFÜHRT WERDEN, WENN DIE PUNKTSCHWEISSMASCHINE
KONSEQUENT AUSGESCHALTET UND VOM VERSORGUNGSNETZ
ABGETRENNT WORDEN IST.
DIE ELEKTRISCHEN UND PNEUMATISCHEN ANSCHLÜSSE DÜRFEN
AUSSCHLIESSLICH VON FACHLEUTEN VORGENOMMEN WERDEN.
___________________________________________________________________
5.1 HERRICHTEN
Die Punktschweißmaschine von der Verpackung befreien und die in der Verpackung
enthaltenen abgetrennten Teile anbringen, wie in diesem Kapitel erläutert (ABB. D).
5.2 HEBEARBEITEN (ABB. E)
Die Punktschweißmaschine muß mit Doppelseil und Haken unter Verwendung der
speziellen Ringe M12 ISO3266 angehoben werden.
Es ist strengstens verboten, die Punktschweißmaschine anders anzuschlagen, als
angegeben (etwa an den Armen oder den Elektroden).
5.3 STANDORT
Für die Aufstellung muß ein hindernisfreier Bereich ausgesucht werden, dessen Fläche
den völlig sicheren Zugang zum Bedienfeld, zum Hauptschalter und zum
Arbeitsbereich gewährleistet.
Stellen Sie sicher, daß keine Hindernisse die Ein- und Austrittsöffnungen für die Kühlluft
versperren. Außerdem ist zu prüfen, ob leitende Stäube, korrodierende Dämpfe,
Feuchtigkeit o. a. angesaugt werden können.
Die Punktschweißmaschine muß auf einer ebenen Fläche aus einem einheitlichen und
festen Material aufgestellt werden, die das Maschinengewicht trägt (siehe "Technische
Daten"). So wird das Risiko des Umkippens und gefährlicher Gewichtsverlagerungen
vermieden.
)
auf (Abb. C-3; C-5).
AL 4
" kenntlich gemacht.
5.4 NETZANSCHLUSS
5.4.1 Hinweise
Vor der Vornahme der elektrischen Anschlüsse ist zu prüfen, ob die Daten auf dem
Typenschild der Punktschweißmaschine mit der Spannung und der Frequenz des
Versorgungsnetzes am Aufstellungsort übereinstimmen.
Die Punktschweißmaschine darf ausschließlich an ein Versorgungsanlage mit Nulleiter
und Erdung angeschlossen werden.
Zum Schutz vor indirektem Kontakt müssen folgende Differenzialschaltertypen benutzt
werden:
- Typ A (
) für einphasige Maschinen;
- Typ B (
) für dreiphasige Maschinen.
Um den Anforderungen der Norm EN 61000-3-11 (Flicker) Genüge zu tun, wird
empfohlen, die Punktschweißmaschine an solche Schnittstellen des
Versorgungsnetzes anzuschließen, an denen die Impedanz weniger als Zmax = 0,034
Ohm beträgt.
Die Punktschweißmaschine genügt nicht den Anforderungen der Norm IEC/EN 61000-
( )
).
3-12.
Wenn sie an ein öffentliches Versorgungsnetz angeschlossen wird, hat der
Installierende oder der Betreiber pflichtgemäß unter seiner Verantwortung zu prüfen,
ob die Punktschweißmaschine angeschlossen werden darf (falls erforderlich, ziehen
Sie den Betreiber des Verteilernetzes zurate).
5.4.2 Stecker und Dose
Das Versorgungskabel muß mit einem Normstecker ( 3P+T ) ausreichender
Stromfestigkeit verbunden werden. Vorzusehen ist eine Netzsteckdose, die durch
Schmelzsicherungen oder einen Leistungsschalter mit elektromagnetischem und
thermischem Überstromauslöser geschützt ist. Der Erdungsanschluß muß mit dem
Schutzleiter (gelb-grün) der Versorgungsleitung verbunden werden.
Die Daten zur Strombelastbar keit und Ansprechcharakter istik der
Schmelzsicherungen und des Leistungsschalters sind im Abschnitt "SONSTIGE
TECHNISCHE DATEN" aufgeführt.
___________________________________________________________________
ACHTUNG! Die Mißachtung der obigen Regeln führt zur Aushebelung des
vom Hersteller vorgesehenen Sicherheitssystems (Klasse I) und damit zu
schweren Gefahren für Personen (z. B. durch Stromschlag) und Sachwerte (z. B.
Brand).
___________________________________________________________________
5.5 PNEUMATISCHER ANSCHLUSS
- Vorzusehen ist eine Druckluftleitung mit einem Betriebsdruck von 8 bar.
- Auf die Luftaufbereitungseinheit muß zur Anpassung an die vor Ort vorhandenen
Anschlüsse einer der vorhandenen Druckluftanschlüsse montiert werden.
5.6 VORBEREITUNG DES KÜHLAGGREGATES (GRA)
___________________________________________________________________
ACHTUNG! Beim Befüllen der Kühleinheit muß das Gerät ausgeschaltet und
vom Versorgungsnetz getrennt sein.
Elektrisch leitende Frostschutzmittel sollten nicht benutzt werden.
Nur entsalztes Wasser benutzen.
___________________________________________________________________
- Das Ablaßventil öffnen
AL
- Den Behälter durch den Stutzen
Behälter faßt 10 l. Achten Sie darauf, daß nach dem Befüllen nicht zu viel Wasser
austritt.
- Den Behälterstopfen schließen.
- Das Ablaßventil schließen.
5.7 ANSCHLUSS DER PNEUMATIKZANGE
Die Pneumatikzange ist durchgehend über Kabel mit dem Generator verbunden.
Den Stecker (14 Stifte) der Zange in die Steckbuchse der Maschine (ABB. F) einfügen,
damit das Werkzeug erkannt werden kann.
5.8 ANSCHLUSS HANDZANGE UND STUDDERPISTOLE MIT MASSEKABEL
(ABB. G)
- Den Stecker für die Erkennung der Pneumatikzange abziehen (auf dem Display
erscheint " NO CON").
- Die DINSE-Stecker des zu verwendenden Werkzeuges in die zugehörigen Buchsen
einfügen.
- Den Erkennungsstecker des Werkzeuges an der Punktschweißmaschine
anschließen und den Knopf "START" drücken (ABB. B-3).
5.9 ANSCHLUSS AIR PULLER MIT MASSEKABEL (ABB. G)
- Den Stecker für die Erkennung der Pneumatikzange abziehen (auf dem Display
erscheint " NO CON").
- Die DINSE-Stecker in die zugehörigen Buchsen einfügen.
- Den Air puller mit dem Druckluftnetz verbinden (6-8 bar).
- Den Erkennungsstecker des Air pullers an die Punktschweißmaschine anschließen
und den Knopf "START" drücken (ABB. B-3).
5.10 ANSCHLUSS DER DOPPELPUNKTZANGE
- Hier ist genauso vorzugehen wie beim Werkzeug "Air puller".
6. SCHWEISSEN (Punktschweißen)
6.1 VORBEREITENDE TÄTIGKEITEN
Bevor mit dem Punktschweißen begonnen werden kann, steht eine Reihe von
Kontrollen und Einstellungen an. Dabei muß der Hauptschalter auf "O" stehen und mit
dem Vorhängeschloß verriegelt sein.
- Prüfen Sie, ob der elektrische Anschluß nach der vorstehenden Anleitung korrekt
ausgeführt ist.
- Prüfen Sie den Druckluftanschluß. Die Speiseleitung ist an das Druckluftnetz
anzubinden, dann mit dem Regler des Druckminderers den Druck einregeln, bis auf
dem Manometer je nach Dicke des zu punktenden Bleches ein Wert zwischen 4 und
8 bar steht (60-120 psi) (siehe TAB. 1).
- Wenn die Handzange benutzt wird, ist zu bedenken, daß die Elektrodenkraft mit der
Rändelmutter eingestellt wird (ABB. H). Dreht man diese Mutter im Uhrzeigersinn
(rechtsdrehend), erhöht sich die Kraft im Verhältnis zur Werkstückdicke. Es sollten
jedoch Einstellungen gewählt werden, die mit sehr geringem Aufwand das Schließen
der Zange (und die Betätigung des Mikroschalters) erlauben.
- 26 -
(ABB. B-12)
.
(Abb. B-8)
mit entsalztem Wasser befüllen. Der