Abb. 3: Abstützung bei Nennweiten größer DN 300
3.3
Einbau des Messwertaufnehmers
Das Gerät kann unter Berücksichtigung der Einbaubedingungen an beliebiger Stelle in einer
Rohrleitung eingebaut werden.
Achtung - Beschädigung des Geräts!
Es darf kein Graphit für die Flansch bzw. Prozessanschluss-Dichtungen verwendet werden,
da sich hierdurch unter Umständen eine elektrisch leitende Schicht auf der Innenseite des
Messrohres bildet. Vakuumschläge in Rohrleitungen sollten aus auskleidungstechnischen
Gründen (PTFE-Auskleidung) vermieden werden. Sie können zur Zerstörung des Gerätes
führen.
1. Schutzplatten, falls vorhanden, rechts und links vom Messrohr demontieren. Dabei darauf
achten, dass die Auskleidung am Flansch nicht abgeschnitten bzw. beschädigt wird, um
mögliche Leckagen zu vermeiden.
2. Messrohr planparallel und zentrisch zwischen die Rohrleitungen setzen.
3. Dichtungen zwischen die Flächen einsetzen.
Wichtig
Um optimale Messergebnisse zu erzielen, muss auf zentrisches Einpassen der Messwert-
aufnehmerdichtungen und des Messrohres geachtet werden.
4. Passende Schrauben gemäß Kapitel "Drehmomentangaben" in die Bohrungen einsetzen.
5. Gewindebolzen leicht einfetten.
6. Muttern gemäß der nachfolgenden Abbildung über Kreuz anziehen. Anzugsmomente gemäß
Kapitel "Drehmomente" beachten!
Beim ersten Durchgang sind ca. 50%, beim zweiten Durchgang ca. 80% und erst beim
dritten Durchgang ist das max. Drehmoment aufzubringen. Das max. Drehmoment darf nicht
überschritten werden.
Abb. 4
D184B141U03
1
3
8
4
4
2
FSM4000
5
1
3
7
6
2
Montage
G00462
G00034
DE - 11