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Entfernen/Anbringen Des Griffs; Sicherheit; Cat I; Räumlicher Anwendungsbereich - Hameg Instruments HM400 Manual De Instrucciones

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W i c h t i g e H i n w e i s e
Um eine Änderung der Griffposition vorzunehmen, muss
das Oszilloskop so aufgestellt sein, dass es nicht herun-
terfallen kann, also z.B. auf einem Tisch stehen. Dann
müssen die Griffknöpfe zunächst auf beiden Seiten gleich-
STOP
zeitig nach Außen gezogen und in Richtung der gewünsch-
ten Position geschwenkt werden. Wenn die Griffknöpfe
während des Schwenkens nicht nach Außen gezogen
werden, können sie in die nächste Raststellung einrasten.
Montage/Demontage des Gerätegriffs
Abhängig vom Gerätetyp kann der Griff in Stellung B oder F entfernt
werden, in dem man ihn weiter herauszieht. Das Anbringen des Griffs
erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

Sicherheit

Dieses Gerät ist gemäß VDE 0411 Teil 1, Sicherheitsbestimmungen für
elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte gebaut und geprüft.
Das Gerät hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand
verlassen. Es entspricht damit auch den Bestimmungen der europä-
ischen Norm EN 61010-1 bzw. der internationalen Norm IEC 1010-1. Um
diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustel-
len, muss der Anwender die Hinweise und Warnvermerke beachten, die
in dieser Bedienungsanleitung enthalten sind. Gehäuse, Chassis und alle
Messanschlüsse sind mit dem Netzschutzleiter verbunden. Das Gerät
entspricht den Bestimmungen der Schutzklasse I. Die berührbaren
Metallteile sind gegen die Netzpole mit 2200 V Gleichspannung geprüft.
Das Oszilloskop darf aus Sicherheitsgründen nur an vorschriftsmäßigen
Schutzkontaktsteckdosen betrieben werden. Der Netzstecker muss
eingesteckt sein, bevor Signalstromkreise angeschlossen werden. Die
Auftrennung der Schutzkontaktverbindung ist unzulässig.
Die meisten Elektronenröhren generieren Gammastrahlen. Bei diesem
Gerät bleibt die Ionendosisleistung weit unter dem gesetzlich zulässigen
Wert von 36 pA/kg.
Wenn anzunehmen ist, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich
ist, so ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und gegen unabsichtlichen
Gebrauch zu sichern.
Diese Annahme ist berechtigt,
wenn das Gerät sichtbare Beschädigungen hat,
wenn das Gerät lose Teile enthält,
wenn das Gerät nicht mehr funktioniert,
nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen (z.B. im
Freien oder in feuchten Räumen),
nach schweren Transportbeanspruchungen (z.B. mit einer Ver-
packung, die nicht den Mindestbedingungen von Post, Bahn oder
Spedition entsprach).
Bestimmungsgemäßer Betrieb
Das Messgerät ist nur zum Gebrauch durch Personen
bestimmt, die mit den beim Messen elektrischer Größen
verbundenen Gefahren vertraut sind.
STOP
Aus Sicherheitsgründen darf das Oszilloskop nur an vorschriftsmä-
ßigen Schutzkontaktsteckdosen betrieben werden. Die Auftrennung
der Schutzkontaktverbindung ist unzulässig. Der Netzstecker muss
eingesteckt sein, bevor Signalstromkreise angeschlossen werden.

CAT I

Dieses Oszilloskop ist für Messungen an Stromkreisen bestimmt, die
entweder gar nicht oder nicht direkt mit dem Netz verbunden sind.
Direkte Messungen (ohne galvanische Trennung) an Messstromkreisen
der Messkategorie II, III oder IV sind unzulässig! Die Stromkreise eines
Messobjekts sind dann nicht direkt mit dem Netz verbunden, wenn das
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Änderungen vorbehalten
Messobjekt über einen Schutz-Trenntransformator der Schutzklasse
II betrieben wird. Es ist auch möglich mit Hilfe geeigneter Wandler
(z.B. Stromzangen), welche die Anforderungen der Schutzklasse II
erfüllen, quasi indirekt am Netz zu messen. Bei der Messung muss
die Messkategorie – für die der Hersteller den Wandler spezifi ziert
hat – beachtet werden.
Messkategorien
Die Messkategorien beziehen sich auf Transienten auf dem Netz.
Transienten sind kurze, sehr schnelle (steile) Spannungs- und Strom-
änderungen, die periodisch und nicht periodisch auftreten können. Die
Höhe möglicher Transienten nimmt zu, je kürzer die Entfernung zur
Quelle der Niederspannungs-Installation ist.
Messkategorie IV: Messungen an der Quelle der Niederspannungs-
installation (z.B. an Zählern).
Messkategorie III: Messungen in der Gebäudeinstallation (z.B. Ver-
teiler, Leistungsschalter, fest installierte Steckdosen, fest installierte
Motoren etc.).
Messkategorie II: Messungen an Stromkreisen, die elektrisch direkt
mit dem Niederspannungsnetz verbunden sind (z.B. Haushaltsgeräte,
tragbare Werkzeuge etc.)
Messkategorie I: Elektronische Geräte und abgesicherte Stromkreise
in Geräten.
Räumlicher Anwendungsbereich
Das Oszilloskop ist für den Betrieb in folgenden Bereichen bestimmt:
Industrie-, Wohn-, Geschäfts- und Gewerbebereich sowie Kleinbe-
triebe.

Umgebungsbedingungen

Die zulässige Umgebungstemperatur während des Betriebs reicht von
0 °C bis +40 °C. Während der Lagerung oder des Transports darf die
Temperatur zwischen –20 °C und +55 °C betragen. Hat sich während
des Transports oder der Lagerung Kondenswasser gebildet, muss das
Gerät ca. 2 Stunden akklimatisiert werden, bevor es in Betrieb genom-
men wird. Das Oszilloskop ist zum Gebrauch in sauberen, trockenen
Räumen bestimmt. Es darf nicht bei besonders großem Staub bzw.
Feuchtigkeitsgehalt der Luft, bei Explosionsgefahr sowie bei aggres-
siver chemischer Einwirkung betrieben werden.
Die Betriebslage ist beliebig. Eine ausreichende Luftzirkulation (Kon-
vektionskühlung) ist jedoch zu gewährleisten. Bei Dauerbetrieb ist
folglich eine horizontale oder schräge Betriebslage (Aufstellbügel)
zu bevorzugen.
Die Lüftungslöcher dürfen nicht abgedeckt werden!
Nenndaten mit Toleranzangaben gelten nach einer Anwärmzeit von
mind. 30 Minuten und bei einer Umgebungstemperatur von 23 °C.
STOP
Werte ohne Toleranzangabe sind Richtwerte eines durchschnittlichen
Gerätes.

Wartung

Vor Beginn der Wartung muss das Gerät vom Netz-
anschluss getrennt werden!
Die Außenseite des Oszilloskops sollte regelmäßig mit einem Staub-
STOP
pinsel gereinigt werden. Hartnäckiger Schmutz an Gehäuse und Griff,
den Kunststoff- und Aluminiumteilen lässt sich mit einem angefeuch-
teten Tuch (Wasser +1% Entspannungsmittel) entfernen. Bei fettigem
Schmutz kann Brennspiritus oder Waschbenzin (Petroläther) benutzt
werden. Die Sichtscheibe darf nur mit Wasser oder Waschbenzin (aber
nicht mit Alkohol oder Lösungsmitteln) gereinigt werden, sie ist dann
noch mit einem trockenen, sauberen, fusselfreien Tuch nachzureiben.

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