16
CH1 (Taste mit LED-Anzeige)
Auswahl von Kanal 1 (CH1) als Triggerquelle. Die Auswahl wird
durch die leuchtende Taste angezeigt.
17
CH2 (Taste mit LED-Anzeige)
Auswahl von Kanal 2 (CH2) als Triggerquelle. Die Auswahl wird
durch die leuchtende Taste angezeigt.
18
LINE (Taste mit LED-Anzeige)
Auswahl der Netztriggerung. Die Auswahl wird durch die
leuchtende Taste angezeigt.
19
EXT (Taste mit LED-Anzeige)
Auswahl der externen Triggerung. Die Auswahl wird durch die
leuchtende Taste angezeigt.
20
AC (Taste mit LED-Anzeige)
Auswahl der AC Triggerkopplung (Wechselspannungsankopp-
lung). Die Auswahl wird durch die leuchtende Taste angezeigt.
21
DC (Taste mit LED-Anzeige)
Auswahl der DC Triggerkopplung (Gleichspannungsankopp-
lung). Die Auswahl wird durch die leuchtende Taste angezeigt.
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LF (Taste mit LED-Anzeige)
Auswahl der LF Triggerkopplung. Ankopplung des Triggersi-
gnals über einen Tiefpass. Die Auswahl wird durch die leuch-
tende Taste angezeigt.
23
TV (Taste mit LED-Anzeige)
Auswahl der TV-Signaltriggerung für Videosignale. Die Auswahl
wird durch die leuchtende Taste angezeigt.
24
DC / AC (Tasten mit LED-Anzeige für CH1 + CH2)
Auswahl der DC- oder AC-Eingangskopplung (Gleich- / Wech-
selspannungskopplung) von Kanal 1 bzw. 2. Bei AC Eingangs-
kopplung leuchtet die jeweilige Taste.
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GND (Tasten mit LED-Anzeige für CH1 + CH2)
Abschalten des Signaleingangs (internes Verbinden mit GND
= Ground) der Kanäle 1 bzw. 2. Bei abgeschaltetem Eingang
leuchtet die jeweilige Taste.
26
INV (Taste mit LED-Anzeige; CH2)
Invertieren der Signaldarstellung von Kanal 2 (CH2). Bei akti-
vierter Invertierung leuchtet die Taste.
27
HOLD OFF / ON (Taste mit LED-Anzeige)
Einschalten einer Holdoff-Zeit. Wenn eine Holdoff-Zeit einge-
schaltet ist, leuchtet die Taste und es kann eine Holdoff-Zeit
mit dem TIME/DIV-Drehknopf
28
Z-INP (Taste mit LED-Anzeige)
Einschalten des externen Helltasteingangs
modulation (Z). Bei eingeschaltetem Helltasteingang leuchtet
die Taste.
29
INPUT CH1 + CH2 (BNC-Buchsen)
Signaleingang Kanal 1 bzw. 2 und Eingang für Horizontal-
ablenkung (X) im XY-Betrieb = CH1.
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PROBE ADJUST
(Anschlusskontakt)
Signalausgang mit Rechtecksignal 1 kHz / 1 MHz zur Frequenz-
Kompensation von Tastköpfen mit Teilungsfaktor.
PROBE ADJUST
(Anschlusskontakt)
Masseanschluss des Signalausgangs
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EXT. TRIG / Z-INP (BNC-Buchse)
Eingang für externe Triggersignale oder Helligkeitsmodulation (Z).
15
eingestellt werden.
31
zur Helligkeits-
A l l g e m e i n e G r u n d l a g e n
20
32
Modus-Wahltasten mit LED-Anzeige
CH1: Aktivieren des Signaleingangs Kanal 1 (CH1) oder Zugriff
auf den Setup-Speicher 1 für Geräteeinstellungen. Die Aktivie-
rung wird durch die leuchtende bzw. blinkende Taste angezeigt.
20
CH2: Aktivieren des Signaleingangs Kanal 2 (CH2) oder Zugriff
auf den Setup-Speicher 2 für Geräteeinstellungen. Die Aktivie-
rung wird durch die leuchtende bzw. blinkende Taste angezeigt.
20
DUAL: Aktivieren der Vertikalbetriebsart DUAL (Zweikanal-
betrieb) oder Zugriff auf den Setup-Speicher 3 für Geräteein-
stellungen. Die Aktivierung wird durch die leuchtende bzw.
20
blinkende Taste angezeigt.
ADD: Aktivieren der Vertikalbetriebsart ADD (Additionsbetrieb)
oder Zugriff auf den Setup-Speicher 4 für Geräteeinstellungen.
20
Die Aktivierung wird durch die leuchtende bzw. blinkende Taste
angezeigt.
XY: Aktivieren der Vertikalbetriebsart XY (-Betrieb) oder Zugriff
20
auf den Setup-Speicher 5 für Geräteeinstellungen. Die Aktivie-
rung wird durch die leuchtende bzw. blinkende Taste angezeigt.
COMP: Einschalten des COMPONENT-Testers oder Zugriff auf
21
den Setup-Speicher 6 für Geräteeinstellungen. Die Aktivierung
wird durch die leuchtende bzw. blinkende Taste angezeigt.
COMP. TESTER (2 Buchsen mit ø 4 mm )
33
Anschluss der Testkabel für den Componenten-Tester. Linke
21
Buchse (Massebuchse) ist galvanisch mit dem Netzschutzleiter
verbunden.
21
3 Allgemeine Grundlagen
21
3.1
Art der Signalspannung
21
Das Oszilloskop HM400 erfasst im Echtzeitbetrieb praktisch alle sich
repitierend wiederholenden Signalarten (Wechselspannungen) mit
Frequenzen bis mindestens 40 MHz (–3 dB) und Gleichspannungen. Der
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Vertikalverstärker ist so ausgelegt, dass die Übertragungsgüte nicht
durch eigenes Überschwingen beeinflusst wird.
Die Darstellung einfacher elektrischer Vorgänge, wie sinusförmige
HF- und NF-Signale oder netzfrequente Brummspannungen, ist
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in jeder Hinsicht problemlos. Beim Messen ist ein ab ca. 14 MHz
zunehmender Messfehler zu berücksichtigen, der durch Verstär-
kungsabfall bedingt ist. Bei ca. 25 MHz beträgt der Abfall etwa 10%,
der tatsächliche Spannungswert ist dann ca. 11% größer als der
angezeigte Wert. Wegen der differierenden Bandbreiten der Verti-
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kalverstärker (–3 dB zwischen 40 MHz und 45 MHz) ist der Messfehler
nicht ganz exakt definierbar.
Bei der Aufzeichnung rechteck- oder impulsartiger Signalspannungen
21
ist zu beachten, dass auch deren Oberwellenanteile übertragen werden
müssen. Die Folgefrequenz des Signals muss deshalb wesentlich klei-
ner sein als die obere Grenzfrequenz des Vertikalverstärkers. Bei der
Auswertung solcher Signale ist dieser Sachverhalt zu berücksichtigen.
21
Schwieriger ist das Oszilloskopieren von Signalgemischen, besonders
dann, wenn darin keine mit der Folgefrequenz ständig wiederkehrenden
21
höheren Pegelwerte enthalten sind, auf die getriggert werden kann. Dies
ist z.B. bei Burst-Signalen der Fall. Um auch dann ein gut getriggertes Bild
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22
9
Änderungen vorbehalten