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Marshall Amplification 1974X Manual Del Usaurio página 28

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1959HW Bedienelemente auf der Frontseite
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1. POWER SCHALTER
Schaltet Deinen Amp ein bzw. aus. Stelle unbedingt
sicher, dass der Netzstecker gezogen ist, bevor Du
den Amp transportierst.
Beachte: Bitte unbedingt sicher stellen, dass das
Gerät vor einem Transport schon abgekühlt ist. Bei
Erschütterung der noch warmen Röhren besteht
sonst Gefahr, dass diese mikrofonisch werden.
2. STANDBY SCHALTER
Der Standby Schalter wird in Verbindung mit dem
Netzschalter (Position 1) benutzt, um den Amp
"aufzuwärmen" bevor er in Betrieb genommen
wird, und um die Lebensdauer der Endstufenröhren
zu erhöhen. Beim Einschalten des Verstärkers
schaltest Du den Netzschalter ein - danach werden
die Röhren aufgeheizt, und erreichen etwa nach 2
Minuten ihre optimale Betriebstemperatur. Dann
erst sollte auch der Standby Schalter eingeschaltet
werden. Damit wird auch die Hochspannung an den
Endstufenröhren aktiviert (Anodenspannung), und
es kann losgehen. Um die Lebensdauer der Röhren
zu erhöhen, solltest Du den Standby Schalter
immer in längeren Spielpausen einer Performance
ausschalten. Beim Ausschalten des Verstärkers
solltest Du immer erst Standby ausschalten und
dann erst den Netzschalter.
3. BETRIEBSLEUCHTE
Zeigt den eingeschalteten Zustand des Verstärkers
an.
4. PRESENCE REGLER
Dieser Regler arbeitet in der Endstufe des 1959HW
und gibt dem Sound mehr Höhen und Biss, indem
die Gegenkopplung verändert wird. Beim Aufdrehen
wird der Klang durchsetzungsfähiger und "präsent".
5. BASS REGLER
Bestimmt den Anteil der tiefen Frequenzen im
Klangbild.
6. MIDDLE REGLER
Beeinflusst
die
mittleren
Soundregister
des
Verstärkers. Beim Aufdrehen wird der Gitarrensound
fetter und ist deutlicher hörbar. Umgedreht wird bei
kleineren Mitteneinstellungen das Klangbild dünner
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und schärfer - für mehr "ausgehölte" Sounds.
7. TREBLE REGLER
Legt die Höhenanteile des Gitarrensounds fest -
beim Aufdrehen klingt die Gitarre heller.
Beachte: Die vier Regler PRESENCE (Position 4),
BASS (Position 5), MIDDLE (Position 6) & TREBLE
(Position 7) – arbeiten immer, also für beide Kanäle
Channel I und Channel II.
8. VOLUME I
Bestimmt die Lautstärke von Kanal 1 (Treble). Hinweis:
Dieser Kanal hat eine hellere Höhenwiedergabe als
Kanal 2, weshalb er in späteren Versionen des 1959
auch mit "High Treble" benannt wurde.
Soundhinweis 5: In der Schaltung liegt ein 0,005uF
Kondensator über dem Volume I Regler. Dieser recht
hohe Wert macht den Kanal aggressiv und betont
die Höhen schon bei relativ kleinen Lautstärken.
Viele Anwender überbrücken Kanal I mit dem etwas
bassigeren Kanal II (genaueres siehe unten...),
wodurch sich mehr Kontrolle für den gesamten
Tonumfang ergibt. Bei einigen früheren Versionen
des 1959 (von 1965 bis 1967) kam stattdessen
ein 100pF Kondensator zum Einsatz, wodurch der
Sound bei allen Einstellungen unter 8-10 weniger
aggressiv war.
9. VOLUME II
Regelt die Lautstärke von Kanal 2. Hinweis: Kanal 2
ist für normales (also lineares) Wiedergabeverhalten
ausgelegt,
weshalb
dieser
Eingangskanal
späteren Versionen auch als "Normal Channel"
bezeichnet wurde.
10. HIGH SENSITIVITY INPUT FÜR CHANNEL I
Dies ist der "eingangsempfindlichere" der beiden
Inputs für Kanal 1 - dem helleren der beiden Kanäle
- und damit auch der am häufigsten genutzte Input.
Benutze ausschließlich gut abgeschirmte Kabel zum
Anschluss der Gitarre.
11. LOW SENSITIVITY INPUT FÜR CHANNEL I
Der weniger empfindliche Anschluss (mit kleinerer
Eingangsimpedanz) für die Gitarre an Kanal 1. Dieser
ist etwa 6dB leiser als der "High Sensitivity" Input 1
und hat zudem einen etwas dunkleren Sound wegen
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1959HW Bedienelemente auf der Frontseite
seiner deutlich kleineren Eingangsimpedanz.
ANMERKUNG: Ursprünglich wurde eine "High
Sensitivity"
Anschlussbuchse
Gitarren mit geringerem Pickupsignal (also z.B. Single
Coils) anzuschließen, während "Low Sensitivity" für
Pickups mit mehr Output (z.B. Humbucker) gedacht
war. Doch die Mehrzahl der Gitarristen ignorierte
diese Vorgaben und schloss auch Gitarren mit
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hohem Ausgangspegel an den "High Sensitivity"
Input, um so mehr Pegel zu erreichen.
12. HIGH SENSITIVITY INPUT FÜR CHANNEL I
Dies ist der "empfindlichere" Input für Kanal II, dem
sogenannten "Normal Channel".
Der weniger empfindliche Anschluss (mit kleinerer
Eingangsimpedanz) für die Gitarre an Kanal 2. Dieser
ist etwa 6dB leiser als der "High Sensitivity" Input 1
und hat zudem einen etwas dunkleren Sound wegen
seiner deutlich kleineren Eingangsimpedanz.
13. LOW SENSITIVITY INPUT FÜR CHANNEL II
Der weniger empfindliche Anschluss (mit kleinerer
Eingangsimpedanz) für die Gitarre an Kanal 2. Dieser
ist etwa 6dB leiser als der "High Sensitivity" Input 1
und hat zudem einen etwas dunkleren Sound wegen
seiner deutlich kleineren Eingangsimpedanz.
in
HINWEIS
ZUR
ÜBERBRÜCKUNG
BEIDEN KANÄLE:
verwendet,
um
Weil beide Kanäle des 1959HW eine Gain-Stufe
haben und deswegen miteinander in Phase
liegen, ist es möglich, sie zu überbrücken, um sie
somit gleichzeitig zu betreiben - vorausgesetzt
der Tremolo-Kanal wird dabei als primärer Kanal
verwendet. Umgekehrt ist dies (aufgrund der Art
und Weise, in der die beiden gleichartigen Inputs
von Kanal 1 miteinander verschaltet sind) nicht
möglich. Die tonale Vielfalt des Verstärkers wird
durch die Variante, beide Kanäle mischen zu
können, erweitert.
Die übliche Vorgehensweise ist es dabei, die
Gitarre mit dem oberen (High Sensitivity) Input
von Kanal 1 zu verbinden und dann ein kurzes
Patchkabel vom unteren Input des Kanals 1 (Low
Sensitivity) zur oberen Inputbuchse des zweiten
Kanals (High Sensitivity) zu führen. (fig. 1)
Es ist zudem möglich, die Gitarre in den oberen
Input des 2. Kanals und dann das Patchkabel
von seinem unteren Input zum High Sensitivity
Input von Kanal 1 zu führen. (fig. 2)
fig.1
fig. 2
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DER

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