Funktion: Menü Technische Kundendienst; Tb : Einstellung Der Blockierungs-Latenzzeit Wegen Wassermangel; T1 : Running-Zeit Nach Dem Niederdrucksignal (Kiwa); T2 : Verzögerungszeit Unter Abschaltbedingungen - DAB M/T 1.0 Instrucciones Para La Instalacion Y Mantenimiento

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  • MEXICANO, página 102
Eb = 2 : Der Betriebsmodus Leader-Booster ist aktiviert, und folglich können 2 Elektropumpen
gleichzeitig betrieben werden. Wenn die Leader-Elektropumpe während des Betriebs keine
ausreichende Leistung bringt, schaltet sich auch die Booster-Elektropumpe ein, die bei
maximaler Frequenz arbeitet, während die Leader-Maschine weiter die Drehfrequenz in Funktion
des Verbrauchers moduliert.
1.15 FUNKTION: MENÜ TECHNISCHE KUNDENDIENST

1.15.1 tb : Einstellung der Blockierungs-Latenzzeit wegen Wassermangel

Die Einstellung der Latenzzeit bei Nichtvorhandensein von Wasser ermöglicht das Anwählen eines
Zeitraums (in Sekunden), für den das System das Nichtvorhandensein von Wasser anzeigt. Die
Veränderung dieses Parameters kann nützlich sein, wenn eine Verzögerung zwischen dem Moment des
Einschaltens der Elektropumpe und dem Moment, in dem die Lieferung effektiv beginnt, festgestellt wird.

1.15.2 t1 : Running-Zeit nach dem Niederdrucksignal (Kiwa)

Diese Zeit ist nur aktiv, wenn der Eingang i1 auf 3 oder 4 eingestellt ist.
Wenn das Ereignis Niederdruck auftritt, was am Eingang i1 angezeigt wird, wartet ACTIVE DRIVER die
Zeit t1 ab, stoppt und zeigt F1 an. Die Wiederherstellung kann automatisch erfolgen, wenn der Druck
zurückkehrt, oder von Hand, indem gleichzeitig + und - gedrückt wird.
1.15.3 t2 : Verzögerungszeit unter Abschaltbedingungen.
Die Einstellung der Verzögerungszeit unter Abschaltbedingungen ermöglicht die Auswahl der Zeit, mit der
ACTIVE DRIVER die Pumpe abstellt, nachdem die Abschaltbedingungen vorliegen (in Sekunden).
Hinweis: Wenn die für die Kommunikation konfigurierten ACTIVE DRIVER verwendet werden, die
gemäß den Normen Kiwa eingestellt sind, muss der Mindestdruckwächter an beiden Invertern am
Eingang 1 angeschlossen werden, und die Parameter i1, t1 und t2 müssen von Hand gleich gestellt
werden.
1.15.4 GP : Eingabe der Verstärkung der Proportionalzahl des PI
Für nahezu alle Anlagen ist der werkseitig eingestellte Parameter GP optimal geeignet. Falls jedoch
Probleme der Einstellung auftreten sollten, kann auf diese Eingabe eingewirkt werden. Hinweisend kann
gesagt werden, dass beispielsweise das Vorliegen von bedeutenden Druckschwankungen oder langsamem
Ansprechen des Systems auf Druckschwankungen durch hohe Werte von Gp kompensiert werden können.
Das Auftreten von "Druckvibrationen" (extrem schnelle Druckschwankungen um den Sollwert herum)
kann durch Reduzierung des Werts GP beseitigt werden.
1.15.5 GI : Eingabe der Verstärkung der Integralzahl des PI
Die Integralzahl wird erhöht, wenn die Anlage wenig elastisch ist, oder wenn keinerlei Ausdehnung
gegeben ist. Bei Anlagen mit verformbaren Rohrleitungen oder mit Verzögerungen wegen wesentlichen
Distanzen zwischen Elektropumpe und ACTIVE DRIVER muss die Integralzahl hingegen vermindert
werden.
Um befriedigende Druckeinstellungen zu erhalten, muss im Allgemeinen sowohl auf GP, als auch auf
GI eingewirkt werden. Tatsächlich ist es die richtige Übereinstimmung zwischen diesen beiden
Parametern, welche eine optimale Druckeinstellung ermöglicht.
Ein typisches Beispiel für eine Anlage, in der der GI- und GP-Wert herabgesetzt werden muss, ist die
Installation eines Inverters in größerer Entfernung von der Elektropumpe. GI und GP auf die Hälfte
reduzieren, wenn Pumpen-Inverter-Distanzen über 60m vorliegen.
1.15.6
Eingabe der max. Drehfrequenz der Elektropumpe
FS :
Mit dem ACTIVE DRIVER kann die Elektropumpe kurzfristig bei einer höheren Frequenz als die
Nennfrequenz gespeist werden, wobei die bei übermäßigem Temperaturanstieg an die Elektropumpe
übertragene max. Frequenz begrenzt werden muss.
Die eingestellte max. Frequenz (FS) wird folglich bei kaltem Motor erreicht, und nimmt bei Anstieg
der Temperatur an den Wicklungen bis Fn (Nennfrequenz) ab.
Der ACTIVE DRIVER ermöglicht daneben die Eingabe einer max. Betriebsfrequenz, die unter der
Nennfrequenz Fn liegt. In diesem Fall wird die Elektropumpe bei jeder Einstellbedingung nie mit
einer höheren Frequenz gesteuert, als die eingestellte Nennfrequenz.
Der max. Wert von FS ist gleich Fn +20%, während der min. Wert von FS gleich Fn –20% ist.
Jedes Mal, wenn ein neuer Wert Fn eingestellt wird, gleicht sich FS automatisch an Fn an.
Beim Erhöhen der Speisefrequenz darauf achten, dass der max. Phasenstrom des Motors nicht
überschritten wird, weil sonst eine Blockierung wegen Überstrom an den Leistungsendstufen oF
riskiert wird.
DEUTSCH
Zugriffstasten „MODE" und „SET" und „–" für 5 Sekunden
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