Erstmalige Einrichtung - Manitou LUXE 2005 Manual Del Propietário

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7. Obere Lager, Vorbau-Distanzstücke und Vorbau einbauen.
8. Die Vorbaukappe und Schraube einsetzen. Die Schraube gemäß den Angaben
des Steuersatzherstellers festziehen.
9. Den Lenker anbringen und die Vorbau-Klemmschrauben oder die Vorbau-
Klemmvorrichtung gemäß den Angaben des Herstellers festziehen.
10. Die Bremsen anbauen und gemäß den Herstelleranweisungen einstellen.
11. Bei Gabeln mit standardmäßigen Ausfallenden (keine Steckachse) den
Schnellspanner des Vorderrads so einstellen, dass ein ausreichender Abstand
zu den 7 mm (0,275 Zoll) dicken Sicherheitsnasen der Ausfallenden
vorhanden ist. Der Schnellspanner muss gemäß den Herstellerangaben
festgezogen werden, nachdem er richtig in den Gegenbohrungen der
Ausfallenden sitzt. Dabei ist dafür zu sorgen, dass genügend Gewindeeingriff
vorliegt (4 oder mehr Gewindegänge bei festgezogenem Spanner).
12. Zum Einbau der Sechskantachse die Achse einfach in das Ausfallende
einschieben, wobei die Seite mit dem kleinen Achssechskant zuerst in den
großen Ausfallenden-Sechskant eingesetzt wird. Die Stellschraube in die Seite
mit dem kleinen Sechskant einschrauben und leicht festziehen. Die Gabel
mehrmals hoch- und herunterschieben, um die Achse und Nabe zu zentrieren,
und dann alle Klemmschrauben gemäß der Empfehlungen in Tabelle 6
festziehen.
13. Den Bremszug gemäß der Anleitung des Bremsenherstellers anbringen.
EINBAU DER GABEL – DOPPELTE GABELBRÜCKE
1. Die alte Gabel vom Fahrrad abnehmen.
2. Das Gabelschaftrohr messen und passend zum Steuerrohr des Fahrrads
verkürzen. Die alte Gabel kann als Muster zum Verkürzen des
Gabelschaftrohrs verwendet werden. Tabelle 5 verwenden, um die korrekte
obere Dreifachklemme für den Rahmen auszuwählen.
3. Die Lagerschale des Steuerlagers von der alten Gabel abnehmen und auf das
Gabelschaftrohr pressen, bis sie auf der Brücke aufsitzt.
4. Die Steuersatzlager und -ringe reinigen und schmieren.
5. Die unteren Lager (falls zutreffend) auf den Gabelbrücken-Steuersatzring
setzen.
6. Das Gabelschaftrohr in das Steuerrohr des Rahmens einsetzen.
7. Obere Lager, Vorbau-Distanzstücke, obere Dreifachklemme und Vorbau oder
integrierte Vorbauklemme des oberen Lenkers einbauen.
8. Die Vorbaukappe und Schraube einsetzen. Die Schraube gemäß den Angaben
des Steuersatzherstellers festziehen.
9. Den Lenker anbringen und die Vorbau-Klemmschrauben oder die Vorbau-
Klemmvorrichtung gemäß den Angaben des Herstellers festziehen. Die
Schrauben von Dreifachklemme, Gabelschaftrohr und Lenker (nur Modelle
mit integrierter/m Gabelbrücke/Vorbau) gemäß der Empfehlungen in Tabelle 6
festziehen.
10. Die Bremsen anbauen und gemäß den Herstelleranweisungen einstellen.
11. Zum Einbau der Sechskantachse die Achse einfach in das Ausfallende
einschieben, wobei die Seite mit dem kleinen Achssechskant zuerst in den
großen Ausfallenden-Sechskant eingesetzt wird. Die Stellschraube in die Seite
mit dem kleinen Sechskant einschrauben und leicht festziehen. Die Gabel
mehrmals hoch- und herunterschieben, um die Achse und Nabe zu zentrieren,
und dann alle Klemmschrauben gemäß der Empfehlungen in Tabelle 6
festziehen.
12. Den Bremszug gemäß der Anleitung des Bremsenherstellers anbringen (siehe
untenstehenden WARNHINWEIS).
VERLEGUNG DES BREMSZUGES
WENN DER BREMSZUG NICHT VORSCHRIFTSMÄSSIG
VERLEGT UND SICHER AN DER GABEL BEFESTIGT WIRD,
KANN ES ZU ERNSTHAFTEN ODER TÖDLICHEN VERLETZUNGEN KOMMEN.
Im Lieferumfang der Gabel ist eine kleine schwarze Seilzugführung enthalten, die
an der Gabel angebracht werden kann. Die beste Methode ist unserer Meinung
nach, den Seilzug so anzubringen, dass er außen am linken Gabelrohr entlang
verläuft. Sicherstellen, dass die Bremsleitung nicht gequetscht wird oder mit dem
Reifen in Kontakt kommt, wenn die Gabel eingefedert wird.
HINWEIS: 2005 Gabeln mit standardmäßigen Ausfallenden sind mit Auffangnasen
ausgestattet, um das Rad in der Gabel zu halten, falls sich der Schnellspanner lockert.
BEIM EINBAU DES RADS MIT VORSCHRIFTSMÄSSIGEM
REIFENDRUCK DARAUF ACHTEN, DASS EIN
MINDESTABSTAND ZWISCHEN GABEL UND REIFEN EINGEHALTEN WIRD.
1. Vom höchsten Punkt des Reifens zum untersten Punkt der Bremsbrücke
messen (siehe Abbildung A). Siehe Tabelle 1 bzgl. des Bremsbrücken-
Mindestabstands. Alle Abbildungen und Tabellen sind am Anfang dieser
Anleitung zu finden.
2. Die maximale Breite des Reifens messen (siehe Abbildung B). Siehe Tabelle 1
bzgl. der maximalen Reifenbreite.

ERSTMALIGE EINRICHTUNG

MESSUNG DES FEDERWEGS
Zur Bestimmung des Federwegs der Gabel einfach den Abstand zwischen der
Oberkante der Dichtung an den Tauchrohren (oder der Unterkante des Faltenbalgs)
und der Unterseite der Gabelbrücke messen. Siehe Tabelle 2 bzgl. der Bestimmung
des Federwegs. Für DORADO Gabeln den Abstand zwischen Oberseite des
Ausfallendes und Unterseite der Dichtung messen.
MESSUNG DES NEGATIVFEDERWEGS
Zum Messen des Negativfederwegs werden ein Bandmaß, ein Bleistift, ein Blatt
Papier und ein Helfer benötigt.
1. Den Abstand von der Mittellinie der Vorderachse zur Unterseite der
Gabelbrücke messen, wenn niemand auf dem Fahrrad sitzt. Den Abstand
notieren. (Die Stellen der beiden Punkte genau einprägen, da sie anschließend
benötigt werden.)
2. Den Abstand zwischen denselben Punkten wie im ersten Schritt messen,
wenn der Fahrer auf dem Fahrrad sitzt. Es ist wichtig, dass der Fahrer die
normale Fahrposition einnimmt (im Gleichgewicht, mit den Füßen auf den
Pedalen).
3. Das zweite Maß vom ersten abziehen. Das Ergebnis ist der statische
Negativfederweg (siehe Tabelle 3).
4. An Gabeln mit Schraubenfeder und Vorspannverstellung wird durch Drehen
des Knopfs im Uhrzeigersinn die Federvorspannung erhöht und der Negativ-
federweg verringert; durch Drehen des Knopfs gegen den Uhrzeigersinn wird
die Federvorspannung verringert und der Negativfederweg erhöht.
5. An Gabeln mit Luftfederung die Kappe vom Schrader-Ventil oben oder unten
am linken Rohr abnehmen und die Gabel mithilfe einer Spezialdämpferpumpe
(Manitou Teil-Nr. 85-4069) auf den gewünschten Luftdruck aufpumpen. Es
wird darauf hingewiesen, dass beim Abnehmen der Pumpe manchmal etwas
Druck aus Luftsystemen entweicht. Diesen Druckverlust Ihrer Pumpe
überprüfen, indem Sie die Pumpe nach Einstellung und Überprüfung des
Drucks erneut anbringen.
Zum Einstellen des Negativfederwegs an Gabeln mit IT-Technologie den
Abschnitt EINSTELLEN DES HAUPTFEDER-LUFTDRUCKS weiter unten
verwenden.
6. Wenn die Verstellung der Vorspannung oder des Luftdrucks nicht den
vorschriftsmäßigen Negativfederweg ergibt, wird unter Umständen ein neuer
Fahrsatz benötigt.
EINSTELLUNG DER DÄMPFUNG – SPV EVOLVE
Bei der SPV Evolve-Dämpfung können die Druckstufen-Dämpfungseigenschaften
und die Lageempfindlichkeit der Federung mit einer SPV-Pumpe (Manitou Teil-Nr.
85-4161) eingestellt werden. Um die einwandfreie Funktion des SPV-
Dämpfungssystems zu gewährleisten, das folgende Verfahren befolgen.
1. Als Erstes die rote SPV-Luftkappe oben am rechten Rohr (aus Fahrersicht
gesehen) entfernen. (Bei DORADO MRD X-Works Gabeln wird diese
Einstellung unten am gleichen Gabelrohr vorgenommen.) Die Gabel mithilfe
einer SPV-Spezialpumpe (Manitou Teil-Nr. 85-4161) auf den in Tabelle 7
empfohlenen Druck aufpumpen.
2. Anschließend den Negativfederweg gemäß dem oben beschriebenen
Verfahren prüfen.
3. Dann den SPV-Druck einstellen. Mehr Druck erhöht die Druckstufen-
dämpfung, bietet mehr Schutz vor Durchschlagen und verbessert die
Tretleistung. Weniger Druck verringert die Druckstufendämpfung, lässt einen
größeren Negativfederweg zu und erhöht die Ansprechbarkeit und
Nachgiebigkeit. Der SPV-Druck muss mindestens 2 bar (30 psi) betragen.
4. Als Nächstes das SPV-Volumen einstellen. Das Luftvolumen in der SPV
Evolve-Federung kann mit einem 16-mm-Steckschlüssel oder dem 16-mm-
SPV-Volumeneinstell-Steckschlüssel (Teil-Nr. 85-3007) eingestellt werden.
Der Volumeneinstellsechskant ist rot und befindet sich oben am rechten Rohr.
Durch Eindrehen der Volumeneinstellung wird eine progressivere Dämpfungs-
wirkung erzielt und die Federung von der Mitte bis zum Ende des Hubs härter
eingestellt. Durch Herausdrehen der Volumeneinstellung wird eine linearer
2005 OWNERS' MANUAL
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