Anschließen Und Kalibrieren Des Patientenmonitors; Die Kalibrierung Des Patientenmonitors Wiederholen - Sophysa PRESSIO 2 PSO-4000 Manual De Instrucciones

9.7. ANSCHLIESSEN UND KALIBRIEREN DES PATIEN-
TENMONITORS
WARNHINWEIS
Den Monitor nur an Patientenmonitore anschließen, die
der Norm IEC60601-1 entsprechen und als Typ „BF"
oder „CF" gekennzeichnet sind oder die folgenden
internationalen Symbole tragen:
Nachdem der Katheter implantiert wurde und die ersten
Messwerte auf dem Monitor angezeigt wurden, können
durch den Anschluss des Monitors an den Patientenmonitor
die ICP- und ICT- Werte zusammen mit anderen physiologi-
schen Parametern auf dem Patientenmonitor angezeigt wer-
den.
ZUR BEACHTUNG
Wenn der Patientenmonitor nicht kalibriert worden ist,
sendet der Monitor eine Warnschwelle von 360 mmHg
an den Patientenmonitor. Auf dem Patientenmonitor
wird gegebenenfalls der Wert „360" oder eine andere
Meldung mit dem Inhalt „Druck überschreitet Bereich"
angezeigt.
1. Den Monitor mithilfe des für den Patientenmonitor
geeigneten Druckkabels (PSO-MCxx) und Temperatur-
kabels (PSO-MCT-y) an den Patientenmonitor anschlie-
ßen.
VORSICHTSHINWEIS
Vor der Kalibrierung des Patientenmonitors sorgfäl-
tig die ordnungsgemäße Verbindung über das
Druckkabel überprüfen.
Der Monitor erkennt automatisch die Verbindung zum
Patientenmonitor und zeigt die folgende Meldung an:
0 mmHg Signal wird zum Patientenmonitor gesen-
det.
2. Auf dem Patientenmonitor die zum ICP-Parameter geh-
örige „Nullabgleich"-Taste (0) drücken (siehe Dokumen-
tation des verwendeten Patientenmonitors).
3. Prüfen, ob der Patientenmonitor 0 mmHg anzeigt; dann
zum Monitor-Touchscreen zurückkehren und
cken. Die folgende Meldung wird angezeigt: 30 mmHg
Signal wird zum Patientenmonitor gesendet.
WARNHINWEIS
Bitte während der Sendung eines 30 mmHg-Sig-
nals zum Patientenmonitor nicht die Nullabgleich-
Taste auf dem Patientenmonitor drücken.
4. Warten Sie, bis sich die Messungen auf dem Patienten-
monitor stabilisiert haben (ca. 30 Sekunden) und prüfen
Sie, ob der angezeigte Wert 30 mmHg beträgt.
ZUR BEACHTUNG
Aufgrund der Berechnungsmethoden und von
Rundungen kann der auf dem Patientenmonitor
angezeigte Wert vom Wert, der am Monitor ange-
zeigt wird, abweichen. Für die 30 mmHg-Kalibrie-
rung gelten am Patientenmonitor angezeigte Werte
zwischen 29-31 mmHg als akzeptabel.
Wenn die auf dem Patientenmonitor angezeigten
Werte außerhalb dieses Bereichs liegen, gibt es
zwei Optionen:
– Den Gain-Wert des Patientenmonitors so korri-
gieren, dass er den gewünschten Wert anzeigt,
oder
– den Differenzbetrag ablesen und diesen Wert
beim Einstellen der Alarmschwellen auf dem
Patientenmonitor berücksichtigen.
5. Prüfen, ob der Patientenmonitor 29, 30 oder 31 mmHg
anzeigt; dann zum Monitor-Touchscreen zurückkehren
und drücken.
Die folgende Meldung wird angezeigt: 60 mmHg Signal
wird zum Patientenmonitor gesendet.
WARNHINWEIS
Bitte während der Sendung eines 60 mmHg-Sig-
nals zum Patientenmonitor nicht die Nullabgleich-
Taste (0) auf dem Patientenmonitor drücken.
6. Warten Sie, bis sich die Messungen auf dem Patienten-
monitor stabilisiert haben (ca. 30 Sekunden) und prüfen
Sie, ob der angezeigte Wert 60 mmHg beträgt.
Für die 60 mmHg-Kalibrierung gelten am Patientenmoni-
tor angezeigte Werte zwischen 58-62 mmHg als akzep-
tabel. Liegen die Werte außerhalb dieses Bereichs, bitte
einen der beiden zuvor in Schritt 4 beschriebenen
Lösungsansätze befolgen.
7. Wenn der Patientenmonitor Werte zwischen 58 oder
62 mmHg anzeigt, zum Monitor-Touchscreen zurückkeh-
ren und
zen.
9.7.1. Die Kalibrierung des Patientenmonitors wiederho-
drü-
len
Sofern erforderlich, kann die Kalibrierungssequenz für den
Patientenmonitor in den folgenden Fällen wiederholt werden:
– Ausschalten des Monitors oder des Patientenmonitors.
– Das Druckkabel zwischen dem Monitor und dem Patien-
tenmonitor wurde getrennt.
9.7.2. Alarmschwellen
Die auf dem Monitor eingestellten Alarmschwellen wurden
vom Patientenmonitor nicht übernommen. Sie müssen direkt
über den Patientenmonitor eingestellt werden.
9.7.3. Temperatur
Die ICT-Messung wird vom Patientenmonitor erkannt, sobald
das Temperaturkabel verbunden wird. Eine Kalibrierung ist
nicht erforderlich.
drücken, um die Überwachung fortzuset-
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