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Folgende Umstände erschweren oft den Ausbau der
Achskomponenten:
1. hohe Passgenauigkeit vom Keilnut- Außenprofil der
Antriebswelle zum Profil in der Radnabe
2. Eingeklebte Antriebswellen
3. Festgerostete Antriebswellen etc.
Mit Hilfe der im Satz enthaltenen Werkzeuge wird eine fachgerechte
De- und Montage ermöglicht. Zudem werden Bauteile wie z.B.
Radlager, Silentlager und Kugelgelenke geschont.
Die im Satz enthaltenen Adapter ermöglichen den Einsatz an
muttern- (allgemein üblich) und bolzengesicherten (z.B. VW/Audi)
Antriebswellen.
Beachten Sie immer die Vorgaben und
Reparaturanweisungen des Fahrzeugherstellers!
ANWENDUNG
Auspressen der Antriebswelle, mechanisch
Vorbereitung: Demontieren Sie das Rad sowie weitere
Bauteile für einen freien Zugang zur Radnabe und lösen Sie die
Befestigungsmutter der Antriebswelle.
1. Verbinden Sie die Zugbolzen mit der Radnabe. Achten
Sie darauf, dass die Gewinde immer vollständig auf- bzw.
eingeschraubt sind. Für den Anzug verfügen alle Bolzen sowohl
über eine Schlüsselfläche als auch über einen Innensechskant-
Antrieb. (Abb.1)
Verwenden Sie keinen Schlagschrauber!
Hinweis: Verwenden Sie immer die größtmögliche Anzahl an
Zugbolzen damit sich die Kräfte gleichmäßig verteilen können.
(Abb.2) Einzige Ausnahme sind Naben mit 6er-Teilung – hier werden
maximal 3 Zugbolzen symmetrisch mit der Radnabe verbunden.
Achtung: Auf Grund der besonderen Ausführung mit
Einschraubadapter sind die zweiteiligen Zugbolzen sowohl
für Stehbolzen-Radnaben (Radmuttern-System) als auch für
Radnaben mit Innengewinde (Radbolzen-System) verwendbar.
(Abb.3)
2. Schrauben Sie die Gewinde-Aufnahme für die mechanische
Spindel in die Glocke. (Abb.4)
3. Führen Sie nun die Abziehglocke vollständig durch die Bohrung
im Abzieh-Flansch bis die Abstufung am Außendurchmesser der
Glocke anschlägt. (Abb.5+6)
4. Stecken Sie die Einheit aus Flansch und Glocke auf die
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