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schäden der Wärmeaustauscher zu vermeiden.
In einem neuen Aggregat sind diese Zinke wenigstens
einmal im Monat auf ihren Abnützungsgrad zu überprü-
fen und folglich in erfahrungsgemäß festgestellten Zeit-
abständen.
Die Zinkanoden sollten auf jeden Fall jährlich ausge-
wechselt werden.
In Abb. 9 sind die Anbringungsstellen der Zinkanoden
gezeigt.
6.11 Wartung der Meerwasserpumpe
Das Gummilaufrad der Meerwasserpumpe (Abb. 7, Bez.
1) ist wenigstens einmal im Jahr auf einwandfreien
Zustand zu überprüfen.
Bevor die Pumpe für die Kontrolle des Laufrades geöffnet
wird, muß das Meerwasser aus der Kühlanlage ausge-
lassen werden, vgl. hierzu Abs. 5.7.
Den Deckel (Abb. 7, Bez. 2) abnehmen und mithilfe von
zwei Zangen das Laufrad herausziehen. Für die Montage
des neuen Laufrades die beschriebenen Arbeitsgänge in
umgekehrter Folge ausführen.
6.12 Wartung des Wechselstromgenerators
Der für dieses Generatormodell verwendete Drehstrom-
generator ist synchron, mit Selbsterregung und elektro-
nischer Spannungsregelung. Dieser Drehstromgenera-
tor bedarf durch die Abwesenheit von Kollektor und
Bürsten keiner besonderen Wartung. Die Überprüfungen
und regelmäßigen Wartungseingriffe sind auf die Besei-
tigung der Spuren schädlicher Feuchtigkeit und Oxyda-
tion beschränkt.
6.13 Wartung der Batterie
Zum Starten sämtlicher Elektroaggregate ist bei Raum-
temperaturen über 0°C eine 70 A/h-Batterie empfohlen
und eine 100 A/h-Batterie für Minustemperaturen. Eine
neue Batterie ist vor dem Einbau einem kompletten
Ladezyklus zu unterziehen.
Die Batterieflüssigkeit (Elektrolyt) wenigstens einmal im
Monat auf vorschriftsmäßigen Füllstand überprüfen und
nötigenfalls mit destilliertem Wasser auffüllen. Bei län-
geren Stillstandzeiten ist die Batterie abzuschließen
und in einem trockenen Raum bei einer Temperatur von
über 10°C zu lagern und einmal im Monat einem komplet-
ten Ladezyklus zu unterziehen.
Die Batterie darf nie über lange
Zeit ungeladen bleiben, da sie dadurch endgültig
beschädigt würde.
Auf die positive Batterieklemme Fett oder Vaselin auftra-
gen, um sie vor Oxydation zu schützen.
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Zum Auffüllen der Schwefelsäure
sind unbedingt verwendungsfertige Lösungen zu
benutzen.
Beim Auffüllen der Batterie-
flüssigkeit durch destilliertes Wasser oder Säure
sind unbedingt Gummihandschuhe und Schutzbril-
len zu tragen, um Haut- bzw. Augenschäden durch
einen versehentlichen Kontakt mit der Schwefelsäu-
re zu vermeiden.
Sollte dies dennoch passieren, ist die betroffene
Stelle unverzüglich mit Wasser und Seife gründlich
zu waschen und ein Arzt zu rufen.
Vor dem Aufladen der Batterie den
Elektrolytstand kontrollieren und, sofern nötig, nach
erfolgter Ladung mit destilliertem Wasser auffüllen.
6.14 Betriebspausen
Das Elektroaggregat wenigstens einmal im Monat anlas-
sen. Soll das Elektroaggregat eine längere Zeit außer
Betrieb stehen, sind die folgenden Arbeitsschritte vorzu-
nehmen:
- Das Motoröl wechseln.
- Den Ölfiltereinsatz austauschen (vgl. hierzu Abs. 6.3).
- Den Kraftstoffiltereinsatz austauschen (vgl. hierzu Abs.
6.5).
- Die Einspritzventile entfernen und in jeden Zylinder 2
Kubikzentimeter Motoröl füllen und den Motor unter
Handbetätigung der Motorwellenriemenscheibe einige
Umdrehungen ausführen lassen. Die Einspritzventile
wieder montieren.
- Die Pastillen aus Zink austauschen (vgl. hierzu Abs.
6.10).
- Durch das Rohr für den Meerwassereinlaß eine
Frostschutzflüssigkeit ansaugen, damit die
Wärmeaustauscher nicht einfrieren und das Laufrad
der Meerwasserpumpe sowie die Metallteile im Inne-
ren der Kühlanlage schmieren.
- Die Startbatterie abschließen und in einem trockenen
Raum abstellen (vgl. hierzu Abs. 6.13).
- Das Rohr für den Meerwasserausfluß vom Motor-
krümmer abtrennen.
- Den Meerwasserfilter reinigen.
- Das Meerwasserventil schließen.
- Den Auspuff vom Meerwasser entleeren.
- Das Antisiphonventil (siphon break), sofern installiert,
reinigen und schmieren.
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IS 21.5-23.5