DEUTSCH
E
fig. 36
4.7 RÜCKWÄRTIGE EGGE MIT FEDERUNG
Die Sämaschine kann mit einer hinteren Saatgutabdeckegge
ausgestattet sein. Diese muss vor dem Gebrauch der
Sämaschine gemäß dem der Maschine beiliegenden Schema
installiert werden.
Je nach Säscharrenreißertyp den Saatgutabdeckeggenstützarm
an den folgenden Löchern befestigen (Abb. 36):
D - Scheibenschar Corex;
E - Stiefelschar;
F - Scheibenschar Corex mit Walze.
Der Arbeitsdruck der gefederten Zähne der Saatgutabdeckegge
kann durch den Hebel "A" (Abb. 36) geändert werden.
Der Angriffwinkel der Federzähne (B und C, Abb. 36) wird durch
das Verschieben der Armstifte in den vier Bohrungen verändert.
72
GEBRAUCH UND WARTUNG
F
E D
F
g
A
B
D
5.0 ARBEIT
6.1 VOR ARBEITSBEGINN
Vor Arbeitsbeginn sind alle auf dem Abziehbild Nr. 13 ("GREASE") auf
Seite 57 dieses Heftes gekennzeichneten Schmierpunkte zu schmieren.
5.2 ARBEITSBEGINN
Den Schlepper starten und die Hydraulik einige Minuten im Leerlauf
betätigen, bis ein gleichmäßiger Druck in der gesamten Anlage
aufgebaut ist und keine Druckschwankungen des Gebläses mehr
auftreten. Den Druck erst regulieren, nachdem das Öl seine
Betriebstemperatur erreicht hat und keine Drehzahlschwankungen
des Gebläses mehr auftreten.Das Gebläse auf die für die Arbeit
vorgesehene Drehzahl (Tabelle B) bringen. In feuchten Gegenden
das Gebläse mehrere Minuten lang im Leerbetrieb laufen lassen,
um die Saatleitungsrohre zu trocknen.
5.2.1 VORBEREITUNGEN VOR DEM SÄEN
Es ist ausschließlich die folgende Beschreibung und
Arbeitssequenz zu befolgen:
- Den Schleppermotor mit dem Kupplungshebel auf Leerlauf stellen;
- Den Schlepper abbremsen und ihn wenn nötig- durch geeignet
große Bremskeile unter den Rädern blockieren;
- Die Landwirtschaftsmaschine vom Fahrersitz des Schleppers aus
hochfahren;
- Sicherstellen, daß sich niemand dem Fahrerplatz des Schleppers
nähern kann;
- Die Zapfwelle bzw. die Schlepperhydraulik laufen lassen, bis das
Gebläse konstant mit der vorgeschriebenen Drehzahl läuft.
- Kontrollieren, daß alle Antriebswellen einwandfrei eingekuppelt sind;
- Die beweglichen Teile, die Antriebs- und Saatgustreuorgane
sorgfältig prüfen.
- Das Dosiergerät des Saatguts wie oben beschrieben einstellen;
Die Dosiervorrichtung des Reihendüngerstreuers nach der
Streumengentabelle einstellen.
- Eine kurze Säprobe fahren, dazu die Angaben in Abschnitt 4.1.2
beachten.
- Mit der Aussaat fortfahren: Ab und zu kontrollieren, daß das Saatgut
korrekt in den Boden gelegt wird.
Nach einer kurzen Aussaatstrecke ist zu kontrollieren, daß
das Saatgut korrekt in den Boden gelegt wird.
- Am Ende der Aussaat die restlichen Samen durch die Öffnung
des Dosiervorrichtung entleeren.
C
GEFAHR
VORSICHT
WICHTIG
cod. G19502540