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Alpha Smartware EC-52010-06 Instrucciones De Instalación página 6

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Produktbeschreibung
3.1 Regelbetrieb
Bedingt durch die Optimierung eines PWM-Zyklus während des Lastausgleichs, fahren im System montierte Stellan-
triebe zu unterschiedlichen Zeiten auf und zu. Dies gilt auch, wenn mehrere Heizzonen an einem Raumbediengerät
angemeldet sind.
Zum Ende der Inbetriebnahme startet der Regelbetrieb des Alpha Smart-Systems.
Der Regler arbeitet dabei mit einem PI-Regelverhalten und steuert den Antrieb in Abhängigkeit der Temperaturdifferenz zwi-
schen dem Soll-Wert und dem Ist-Wert gesehen auf einen Zyklus von 15 Minuten nur für eine gewisse Zeit an.
– Bei hoher Temperaturdifferenz betragen die Einschaltzeiten jeweils maximal etwa 13 Minuten, in einem 15 Minuten-Zy-
klus.
– Bei geringer Temperaturdifferenz beträgt die Einschaltzeit minimal zwei Minuten, in einem 15 Minuten-Zyklus. Minimale
Temperaturdifferenzen bewirken keine Ansteuerung der Antriebe
Die restliche Zeit, bis zum Ablauf des 15 Minuten-Zyklus, wird der Antrieb nicht angesteuert. Beispielsweise wird dadurch der
Antrieb acht Minuten angesteuert und für sieben Minuten ausgeschaltet.
Dieses Regelverhalten wirkt der bauartbedingten Trägheit einer Fußbodenheizung entgegen. Würde das Raumbediengerät
den Antrieb bis zum Erreichen eines vorgegebenen Sollwerts durchgehend ansteuern, würde es aufgrund der Trägheit des
Systems und der Restwärme im Fußboden zu einem Überschwingen der Raumtemperatur kommen.
DEU
Der Regelbetrieb enthält zwei Regelfunktionen:
ENG
Hauptfunktion
FRA
Die Hauptfunktion ist vorrangig und regelt die Heizzonen entsprechend des eingestellten Sollwerts auf die Raumtemperatur.
NDL
Nebenfunktion (Lastausgleich)
ITA
Bei der Nebenfunktion wird die Last des Heizkreisverteilers optimiert auf alle benutzten Heizkreise verteilt (Lastausgleich).
Der Lastausgleich ermöglicht dadurch einen kontinuierlicheren Heizmittelfluss. Die Verteilung erfolgt in regelmäßigen Zeitab-
ESP
ständen in Pulsweitenmodulation(PWM)-Zyklen für jede einzelne Heizzone pro Regler.
DAN
Bei einer Änderung der Regelparameter erfolgt eine jeweilige Neuberechnung des Lastausgleichs durch das System. Die an
NOR
den jeweiligen Heizzonen angeschlossenen Antriebe regulieren innerhalb eines PWM-Zyklus in jeweils unterschiedlichen zeit-
FIN
lichen Abständen.
Die Funktion des Lastausgleichs ist in die Alpha Smartware Basisstation integriert und ist nicht deaktivierbar.
SWE
3.2 Automatischer Abgleich
POL
Das System sorgt durch seine Regelcharakteristik bei den angeschlossenen Kreisläufen für einen automatischen Abgleich der
Durchflussmenge. Voraussetzung hierfür ist, dass die technischen Gegebenheiten (u.a. Vorlauftemperatur, Pumpendruck,
RUS
Rohrverlegung, Ventileinstellungen) eine korrekte Erwärmung aller Räume ermöglichen. In Heizsystemen mit starken Abwei-
chungen von diesen Voraussetzungen, können systemunterstützende Maßnahmen durchgeführt werden:
Über das voreinstellbare Ventil / Rücklaufverschraubung (RLV) des problematischen Raums den Durchfluss schrittweise erhö-
hen.
– Sollte das Ventil zu diesem Raum bereits auf vollen Durchfluss eingestellt sein, die Ventile der anderen Räume schrittwei-
se eindrosseln.
– Sollten die ersten beiden Maßnahmen nicht ausreichen, an der Heizkreis-Umwälzpumpe den Pumpendruck erhöhen.
– Als letzte Maßnahme die Vorlauftemperatur der Heizkreise erhöhen.
3.3 Schutzfunktionen
Die Alpha Smartware Basisstation verfügt über Schutzfunktionen zur Vermeidung von Schäden am Gesamtsystem.
Pumpenschutzfunktion
Zur Vermeidung von Schäden durch längeren Stillstand wird die Pumpe innerhalb vordefinierter Zeiträume angesteuert. Bei
aktiver Pumpenschutzfunktion leuchtet die LED Pump konstant grün. Anzeigeelemente [} 15]
6

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