Zubehörteile
• Achten Sie bei der Montage auf die sichere Arretierung der Steckachse im Steckachsenadapter! Bei nicht
gedrücktem Knopf darf sich das Antriebsrad nicht entfernen lassen!
• Zum Klappen des Rückens nach vorne drücken Sie den Arretierungshebel (Abb. 11, Pos. 2) nach unten und klap-
pen Sie den Rücken nach vorne, so dass er auf den Sitzrohren zu liegen kommt.
• Beim Aufklappen muss der Zapfen (Abb. 10, Pos. 1) in die dafür vorgesehene Nut (Abb. 11, Pos. 2) einrasten. Zur
besseren Handhabung hat der Verstellmechanismus einen Griffüberzug.
• Achten Sie darauf, dass der Rücken beim Entfalten korrekt einrastet.
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Zubehörteile
Ihr Sitzschalenuntergestell ist als Baukastensystem ausgelegt. Das heißt, dass Sie bestimmte Zubehörteile an Ihrem
Sitzschalenuntergestell adaptieren können. Wir möchten Ihnen eine Auswahl unserer Varianten und Zubehörteile vor-
stellen, die Ihnen die Benutzung Ihres Sitzschalenuntergestells erleichtern können.
9.1. Winkelverstellbarer Rückenrahmen mit Schlingenfedermechanismus (Abb. 8 u. Abb. 12)
Der Rückenrahmen lässt sich durch Betätigen des Hebels (Abb. 12, Pos. 1) stufenlos und variabel im Winkel zum
Sitzrahmen verstellen. Die Neigung beträgt 80°-120°.
• Achten Sie darauf, dass eine Vergrößerung des Winkels zwischen Sitz- und Rückenrahmen auf mehr als 90° nur
bei funktionsbereitem Kippschutz ausgeführt werden darf.
• Durch Aufschrauben der Klemmhebel (Abb. 8, Pos. 3) können Sie die Schiebegriffe bzw. den Schiebebügel lösen
und in die richtige Position bringen. Der Verstellbereich beträgt 150 mm.
9.2. Rückenführung für Sitzschalen (Abb. 13)
Führen Sie die Befestigungsplatte mit der schmalen Seite in das Langloch (Pos. 1), drehen Sie sie um 180° und zie-
hen Sie die Platte mit der Flügelschraube (Pos. 2) fest. Die Rückenschale wird an der Führungsplatte verschraubt
(Pos. 3). Bei Verstellen des Rückenwinkels bewegt sich die Rückenführung nach oben bzw. nach unten.
9.3. Kniehebelbremse (Abb. 14)
Bei Verwendung von Antriebsrädern mit Greifreifen kann der Dino 3 zusätzlich mit Kniehebelbremsen ausgerüstet
werden.
Zum Einstellen der Kniehebelbremsen lesen Sie bitte den Abschnitt „Einstellen der Kniehebelbremse", Seite 13.
9.4. Kniehebelbremse mit Rückrollsperre (Abb. 15)
Zum Einstellen der Kniehebelbremsen mit Rückrollsperre lesen Sie bitte den Abschnitt "Einstellen der Kniehebelbrem-
se", Seite 13.
Die Kniehebelbremse mit Rückrollsperre erlaubt ein Schieben des Sitzschalenuntergestells, verhindert aber ein Zu-
rückrollen (z.B. beim Bergaufschieben). Ist diese Funktion gewünscht, muss der Hebel (Abb. 15, Pos. 1) nach unten
gedrückt werden. Durch Zurückziehen in die Ausgangsposition wird die Bremswirkung beim Zurückrollen wieder au-
fgehoben.
9.5. Bremshebelverlängerung aufsteckbar (Abb. 15, Pos. 2)
Um die Bedienbarkeit der Kniehebelbremsen zu erleichtern, werden diese Bremshebelverlängerungen einfach nur
aufgesteckt.
9.6. Ankipphilfe (Abb. 16)
Zum Überwinden von Hindernissen (Bordsteinen o.ä.) kann es notwendig sein, das Sitzschalenuntergestell vorne an-
zukippen. Um dies zu unterstützen, ist der Einsatz der Ankipphilfe gedacht.
Um das Ankippen des Sitzschalenuntergestells zu erleichtern, treten Sie mit einem Fuß auf die Ankipphilfe und ziehen
an den Schiebegriffen/ am Schiebebügel nach hinten.
9.7. Kippschutz, schwenkbar (Abb. 17)
Er verhindert das Abkippen des Sitzschalenuntergestells nach hinten. Durch leichten Druck von oben (Pos. 1) rastet
der Kippschutz aus und kann nach innen abgeschwenkt (Pos. 2) werden. (Montagehinweise siehe Seite 13). Der
Kippschutz muss unbedingt in funktionsbereiter Stellung ausgeklappt sein, wenn die Sitzeinheit nach hinten geneigt
wird oder wenn der Winkel zwischen Sitz und Rücken auf mehr als 90° eingestellt wird!.
• Bitte beachten Sie, dass bei nach hinten geschwenktem Kippschutz das Überwinden von Hindernissen (z.B.
Bodenschwellen) ab einer bestimmten Höhe unmöglich wird. Um einer evtl. Unfallgefahr vorzubeugen, sol-
lten Sie zum Überwinden solcher Hindernisse den Kippschutz nach vorne schwenken.
9.8. Speichenschutz (Abb. 18)
Er verhindert das Verletzen der Finger zwischen den Speichen und trägt zur Aufwertung der Optik Ihres Sitzschale-
nuntergestells bei.
9.9. Radschutz (Abb. 19)
Der Radschutz (Abb. 19, Pos. 1) wird in die Halterung gesteckt (Abb. 19, Pos. 2). Ebenso leicht kann er wieder ent-
fernt werden.
12 | Ottobock
Dino 3