proGAV
2. Prüfvorgang
Das proGAV Prüfi nstrument wird zentriert auf
das Ventil aufgesetzt. Dabei muss die Markie-
rung auf dem proGAV Prüfi nstrument in Rich-
tung proximalem (zum Ventrikel führenden) Ka-
theter zeigen. Der Pfeil auf der Unterseite des
proGAV Prüfi nstruments zeigt die Flussrichtung
des Hirnwassers an (Abb. 13)
Abb. 13: Messen der Druckstufe
a) richtig b) falsch
Der Entriegelungsknopf des proGAV Prüfi nstru-
ments wird gedrückt und anschließend die ein-
gestellte Druckstufe abgelesen.
Das proGAV Prüfi nstrument muss mittig auf
das Ventil aufgesetzt werden, sonst kann es
zu einer fehlerhaften Bestimmung des Öff-
nungsdruckes kommen!
3. Verstellvorgang
3a. Verstellung mit dem
proGAV Verstellinstrument
Das proGAV Verstellinstrument wird auf den
gewünschten Öffnungsdruck eingestellt. Dies
erfolgt durch Verdrehen des Verstellrades, bis
der gewünschte Öffnungsdruck in der Anzeige
erscheint (Abb. 14a).
a)
Achtung: Der neu eingestellte Öffnungs-
druck des Ventils sollte pro Einstellung nicht
p ro G A V
0...20
mehr als 8 cmH
CHRISTOPH MIETHKE
Öffnungsdruck abweichen, da es anderen-
b)
falls zu Fehlern kommen kann (siehe Erklä-
rung unter 4.).
Das proGAV Verstellinstrument wird zentriert
auf das Ventil aufgesetzt. Dabei muss die Mar-
kierung auf dem proGAV Verstellinstrument
bzw. das Ablesefester in Richtung proximalem
(zum Ventrikel führenden) Katheter zeigen.
Ist das proGAV Verstellinstrument zentral auf
dem Ventil positioniert, wird der Entriegelungs-
knopf gedrückt und die Verstellspitze bewegt
sich aus dem Boden des proGAV Verstellinstru-
ments. Damit wird im Ventil die mechanische
Bremse gelöst und der gewünschte Öffnungs-
druck eingestellt (Abb. 14b).
a)
Abb. 14b: Verstellung der Druckstufe
GEBRAUCHSANWEISUNG |
Abb. 14a: Einstellung des proGAV Verstellinstruments
O von dem gemessenen
2
b)
DE
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