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Spezialbefehle
?
Informationen zu den aktuellen Parametern der Karte anzeigen.
Die
Einheiten
für
Schritte/Sekunde und Schritte/Sekunde/Sekunde.
Alle Befehle ergeben eine einzeilige Antwort (die auch Null sein
kann), gefolgt von #\r bei gültigen Befehlen bzw. E\r bei
ungültigen Befehlen.
Das Anwenderprogramm muß die Bestätigung abwarten,
bevor ein weiterer Befehl eingegeben werden kann.
Wenn n=1 (Zeilenvorschub einfügen), wird \r zu \r\n erweitert, d.
h. CR (hex. 0D), gefolgt von LF (hex. 0A).
Fehlerbearbeitungsbefehle
EL
Ergibt die Länge der Fehlermeldung (ohne Abschlußzeichen).
EM
Ergibt die Fehlermeldung.
EN
Ergibt die Fehlernummer.
EC
Schaltet das Echo der Befehlseingabe aus. Dieser Befehl ist
zum einleitenden Debuggen der Kommunikation mit einer
einzigen Karte gedacht. Er darf nicht an nachgeordnete Karten
geschickt werden, da in diesem Fall die Kommunikation
zwischen den Karten nicht mehr richtig funktioniert.
Wichtige Hinweise
1. Der Befehl F setzt die oben angegebenen Standardeinstellungen,
sofern Sie keine eigene Standardwerttabelle haben.
2. Der RL Befehl stoppt den Motor in jedem Fall. Lassen Sie deshalb
zuerst mit dem Befehl _A den Motorstatus anzeigen, und benutzen
Sie RL, wenn A=0 ist.
3. Der Befehl Q funktioniert nur, wenn nichtflüchtiger Speicher
vorhanden ist.
Schritteilung, Befehl R
Das EPROM erlaubt 16 Schritteilungen mit unterschiedlichem
Stromabklang.
Befehl
µ-Schritte/
Schritt/
Schritt
Umdr.
1,8° -motor
R0
256
12800
R1
250
12500
R2
200
10000
R3
160
8000
R4
144
7200
R5
100
5000
R6
80
4000
R7
72
3600
R8
60
3000
R9
50
2500
R10
40
2000
R11
36
1800
R12
30
1500
R13
20
1000
R14
8
R15
4
Die obigen Schritteilungen haben einen LANGSAMEN Stromabklang
für geringere Welligkeit und reduzierte Schaltgeräusche.
Dieses Muster ist insgesamt viermal vorhanden, und zwar mit immer
schnellerem Stromabklang. Bei hohen Geschwindigkeiten ist ein
schneller Stromabklang eventuell günstiger.
R0->R15
langsamer Stromabklang
R16->R31
R32->R47
R48->R63
schneller Stromabklang
Hinweis: Nach einem Wechsel der Schritteilung ist die Position bis zu
einem Schritt unbestimmt.
Bewegungsbefehle
sind
Schritt/
Bemerkungen
Umdr.
7,5° -motor
3072
Feinste Teilung
3000
2400
1920
1728
1200
960
864
720
600
480
432
360
240
400
96
Halbschrittmodus
200
48
Normalbetrieb
Verkettung
Um mehrere Karten nacheinander zu schalten, verbinden Sie einfach
Schritte,
J9 des ersten Treiberplatine mit J10 der nächsten. Befehle mit dem
Präfix 2 werden dann an die zweite Karte geschickt.
N Karten können miteinander verbunden oder verkettet werden, um ein
System mit N Achsen zu erhalten.
Befehle, denen eine Zahl über 1 vorausgeht, werden automatisch an
die entsprechende Karte im System geschickt. Zum Beispiel:
2W
Position der 2. Karte melden.
2M 10000
10000 Schritte auf Karte 2 ausführen.
Diese Befehlssyntax ist nicht zu verwenden, wenn keine zweite
Karte vorhanden ist, da das System in diesem Falle blockiert,
während es vergeblich auf eine Reaktion der zweiten Karte wartet.
Verbinden zweier Karten
Platine 1
J10 Pin
1
2
3
4
5
6
Technische Daten
Motorspg (max.) __________________________________40 V
Logikspg
________________________________________5 V
Allgem. Eingang __________4 optisch gekoppelte Eingänge 5 ->15 V
Allgem. Ausgang __________4 optisch gekoppelte Ausgänge 10 mA
Endschalter ______________optisch gekoppelt, aktiv hoch oder tief
Motorstrom (max.) ____________________________600 mA/Phase
4-256 µ-Schritte/Schritt ________(200-12800 Schritte/Umdrehung bei
RS-232 ______________9600/4800/2400/1200/600/300/19200 Baud,
RS Components haftet nicht für Verbindlichkeiten oder Schäden jedweder Art (ob auf
Fahrlässigkeit von RS Components zurückzuführen oder nicht), die sich aus der
Nutzung irgendwelcher der in den technischen Veröffentlichungen von RS
enthaltenen Informationen ergeben.
Platine 2
J9 Pin
2
1
4
3
Nicht Belegt
6
63 Hz -> 60 kHz
8/7 Datenbits, 1/2 Stopbits, Ein/Aus-Parität,
gerade/ungerade Parität (wenn ein),
XON/XOFF-Handshaking.
V9141
1,8°-Motor)
9
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