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Elektrischer Anschluss
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Einstellen des Heißpunktgradienten
und Druckring entfernen. Druckschraube und Dichtung über
den Temperaturfühler (Ø 9,5mm) und die Kapillarleitung schie-
ben. Temperaturfühler 40-50cm durch die kleine Kabelver-
schraubung fädeln und bis zum Anschlag (ca. 215 mm tief) in
die Temperaturfühlerhülse des Trafo-Temperaturgeber ZT-F2.1
schieben. Kapillarleitung zurückziehen und knickfrei verlegen.
Danach die Kabelverschraubung flüssigkeitsdicht verschließen.
Ersatz-Fühler (Anhang/Bild 7) bis zum Anschlag (ca. 215 mm
tief) in die Temperaturfühlerhülse des Trafo-Temperaturgeber
ZT-F2.1 schieben. Die nicht genutzte Kabelverschraubung M16
möglichst dicht verschließen.
6
Elektrischer Anschluss
6.1
Elektrischer Anschluss des Stromwandlers
ACHTUNG
Der elektrische Anschluss darf ausschließlich von
qualifiziertem, ausgebildetem Personal, welches in die ent-
sprechenden Sicherheitsvorschriften des jeweiligen Landes
unterwiesen wurde, durchgeführt werden.
WARNUNG
Elektrische, lebensgefährliche Spannung!
Vor dem Öffnen des Gerätes müssen alle Anschlussleitungen
stromlos sein.
Der Stromwandler wird an die Klemmen 1+2 (Bild 3, Pos.1) des
Trafo-Temperaturgeber ZT-F2.1 angeschlossen. Der Sekundär-
strom sollte nominal 1,5 bis 2 Ampere betragen. Bei anderen
Stromstärken ist je nach gewünschtem Heißpunktgradienten
ein Vorschaltgerät zu verwenden.
6.2
Pt100 Messwiderstand
Das ZT-F2.1 ist mit einem Pt100 Messwiderstand nach IEC 751
bestückt. Das verwendete Anzeigeinstrument kann in 2-, 3-
oder 4-Leiter-Technik ausgelegt sein.
Länge der Anschlussleitung
Die Länge der Anschlussleitungen richtet sich nach den
Spezifikationen des anzuschließenden Messumformers oder
Anzeigegerätes (z.B. Pt-MU 100 Ω pro Leitung). Generell sollte
bei 3-Leitertechnik 50 m Leitungslänge nicht überschritten
werden. Bei 3- oder 4-Leitertechnik ist darauf zu achten, dass
die einzelnen Litzen identisch sind (gleiche Länge, gleicher
Querschnitt). Ansonsten kann es zu Abweichungen durch eine
falsche Kompensation der Leitungswiderstände kommen.
3-Leiter-Technik
Es sollte ein Anzeigeinstrument in 3-Leiter-Technik (2 Mess-
leitungen und 1 Ausgleichsleitung) verwendet werden. Dabei
werden die Fühlerleitungen an Klemme 3 und 4 und die Aus-
gleichsleitung an Klemme 3a angeschlossen (siehe Bild 3, Pos. 2).
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2-Leiter-Technik
Bei einem Anzeigeinstrument in 2-Leiter-Technik (2 Messlei-
tungen) wird eine Messleitung an Klemme 3 und die andere an
Klemme 4 angeschlossen (siehe Bild 3, Pos. 2).
4-Leiter-Technik
Ein Anzeigeinstrument in 4-Leiter-Technik (2 Messleitungen
und 2 Ausgleichsleitungen) wird wie in 3-Leiter-Technik
angeschlossen. Die zweite Ausgleichleitung ist an Klemme 4
anzuschliessen (siehe Bild 3, Pos. 2).
Option
Bei Bestückung des ZT-F2.1 mit zwei Pt100 Messwiderständen
kann ein weiteres Anzeigeinstrument an die Klemmen 6, 5a
und 5 angeschlossen werden (Bild 3, Pos. 3).
6.3
Option: Analogausgang 4...20 mA
Bild 2
Anstelle des Pt100 Messwiderstandes kann das ZT-F2.1 mit
4...20 mA-Analogausgang geliefert werden. Der Anschluss
erfolgt in 2-Leiter-Technik (R/L max. 750 Ω bei 24 VDC) über die
Klemmen 3a und 3 (siehe Bild 2 und Bild 3, Pos. 2).
Stromschleife I1 als passiver Analogausgang:
Das Gerät wirkt als geregelter Widerstand, der bei einer Versor-
gungsspannung zwischen 10 – 30 VDC den Stromfluss zwischen
4-20 mA als darstellende Größe der gemessenen Temperatur
regelt.
Option
Optional ist eine Bestückung des ZT-F2.1 mit zwei Analogaus-
gängen oder einem Analogausgang und einem Messwiderstand
möglich. Der Anschluss erfolgt über die Klemmen 5a und 5
(siehe Bild 2 und Bild 3, Pos.3).
7
Einstellen des Heißpunktgradienten
7.1
Einstellung für 2A CT-Nennstrom
Der Heißpunktgradient (bei Nennlast) wird über die beiden auf
der ZT-F2.1-Platine befindlichen Dip-Schalter S1 und S2 ein-
gestellt. Dazu für den gewünschten Gradienten in der Tabelle
im Anhang (Kap. 13.2 Heißpunktgradienten-Tabelle für 2 A
BA2526030-07