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RIDGID SeekTech SR-60 Manual De Instrucciones página 177

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Kennzeichnen Sie die Position des ersten gefundenen
Pols mit einer roten dreieckigen Polmarkierung. Nach
dem Zentrieren auf dem Pol erscheint eine doppelte
Linie. Diese Linie stellt dar, wie die Sonde unter der Erde
liegt und gibt in den meisten Fällen auch die ungefähre
Richtung der Leitung an.
Wenn sich das Suchgerät einem Pol nähert, erscheint
ein Fokussierring mittig über dem Pol, um eine präzise
Zentrierung zu erlauben.
Der zweite Pol befindet sich in entgegengesetzter Rich-
tung in ähnlichem Abstand zur Position der Sonde.
Lokalisieren Sie ihn auf die gleiche Weise, und kennzeich-
nen Sie ihn mit einer roten Dreieckmarkierung.
Wenn die Sonde sich in waagerechter Lage befindet,
sollten die drei Markierungen auf einer Linie liegen, und
die roten Polmarkierungen sollten gleichen Abstand zur
gelben Sondenmarkierung haben. Trifft dies nicht zu, ist
die Sonde eventuell geneigt. (Siehe Geneigte Sonde unten.)
Generell gilt, dass die Sonde sich auf der Linie zwischen
den beiden Polen befindet, es sei denn, eine extreme
Verzerrung liegt vor.
Schritt 3: Die Position verifizieren
Es ist wichtig, die Lage der Sonde durch Gegenprüfung
der Empfängerinformationen und Maximierung der Sig-
nal stärke zu verifizieren. Bewegen Sie das SR-60 vom
Punkt mit der maximalen Signalstärke fort, um sicherzu-
stellen, dass die Signalstärke nach allen Seiten hin abfällt.
Bewegen Sie das Gerät unbedingt so weit weg, dass in je-
der Richtung ein signifikanter Signalabfall zu verzeichnen
ist.
Abbildung 36: Sondenlokalisierung: Äquator
Genaue Überprüfung der Lage der beiden Pole.
Achten Sie darauf, dass die Tiefenanzeige an der Stelle
der maximalen Signalstärke plausibel und einheitlich ist.
Scheint der Wert zu tief oder zu flach, prüfen Sie erneut,
ob an dieser Stelle tatsächlich maximale Signalstärke vor-
liegt.
Achten Sie darauf, dass die Pole und der Punkt mit der
höchsten Signalstärke auf einer Geraden liegen.
Denken Sie daran, dass, sich auf dem Äquator zu befin-
den, nicht bedeutet, dass man sich über der Sonde be-
findet. Die Anzeige zweier Pole auf einer Linie auf dem
Display ist kein Ersatz für die separate Zentrierung über
jedem Pol und die Markierung seiner Position, wie oben
beschrieben.
Für optimale Genauigkeit sollte das SR-60 so gehalten
werden, dass der Antennenmast senkrecht ausgerichtet
ist. Der Antennenmast muss senkrecht stehen, wenn die
Pole und der Äquator markiert werden, ansonsten ist ihre
Lage weniger genau.
Es spielt keine Rolle, ob Sie zuerst die Pole oder den Äquator und
dann die Pole oder einen Pol, dann den Äquator und dann den
anderen Pol lokalisieren. Sie können die Sonde sogar nur anhand
der Signalstärke lokalisieren und und anschließend Ihr Ergebnis
anhand der Pole und des Äquators verifizieren. Wichtig ist, dass
Sie alle Datenpunkte verifizieren und die Position der Sonde an
der Stelle mit der höchsten Signalstärke markieren.
Geneigte Sonden
Wenn die Sonde geneigt ist, bewegt sich ein Pol näher zur Sonde
und der andere weiter weg, sodass dies die Position der Sonde
nicht mehr in der Mitte zwischen den beiden Polen liegt. Die Si-
gnalstärke des näher gelegenen Pols wird viel höher als die des
weiter entfernten Pols, wenn die Sonde sich in vertikaler Position
befindet (was der Fall sein könnte, wenn sie in einen Spalt in der
Leitung fällt); sie kann jedoch trotzdem lokalisiert werden.
Wenn die Sonde sich in senkrechter Position befindet, ist auf
dem Bildschirm ein einzelner Pol am Punkt der maximalen Sig-
nalstärke zu sehen. (Die schwimmende Sonde von Ridgid ist so
konzipiert, dass ein einzelner Pol "sichtbar ist" und so gewichtet,
dass die Sonde in einer vertikalen Achse gehalten wird.) (Siehe
Hinweis unten.)
Es ist wichtig, zu erkennen, dass eine stark geneigte Sonde dazu
führen kann, dass die Lage des Pols und des Äquators aufgrund
des Winkels der Sonde verschoben erscheint, dass die Signalstär-
ke aber dennoch zu genauen Position der Sonde führt.
Schwimmende Sonden
Einige Sonden sind dafür vorgesehen, mit Wasserdruck in eine
Leitung gespült zu werden oder in der Leitung zu schwimmen.
Da diese Sonden freier schwingen als eine torpedoförmige Son-
de in einer Leitung, können Sie in jeder Richtung eingesetzt wer-
den. Dies bedeutet, dass der Äquator durch Neigung verzerrt
sein kann, die Lage der Pole kann variieren. Die einzige Garantie,
eine schwimmende Sonde lokalisiert zu haben, besteht darin,
die Signalstärke zu maximieren und genau zu überprüfen, ob
das Signal vom Punkt mit der maximalen Stärke aus nach allen
Seiten hin abnimmt.
Ridge Tool Company
SeekTech SR-60
WICHTIG!
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