Reinigung der Ventilatoren
GEFAHR!
Achten Sie auf die Ventilatoren. Die Schutzgitter unter keinen Umständen entfernen!
GEFAHR!
Vor allen Wartungs- und Inspektionsarbeiten stets den Leistungsschutzschalter zum Schutz der Gesamtanlage betätigen. Sicherstel-
len, dass niemand zufällig die Maschine einschalten kann; den Hauptschalter in Position „0" blockieren.
Überprüfen, dass die Schutzgitter der Ventilatoren frei von Gegenständen und/oder Unreinheiten sind. Letztere beeinträchtigen erheblich die
Gesamtleistung der Maschine, was in einigen Fällen sogar zum Bruch der Ventilatoren führen kann.
Kontrolle des Ölstands im Verdichter
WICHTIG!
Die Einheit nicht verwenden, wenn der Ölstand im Verdichter niedrig ist.
Die Einheiten sind mit Ölschaugläsern am Verdichter ausgestattet. Über die Sichtgläser kann der Schmierölstand im Verdichter überprüft werden. Der
Ölstand muss überprüft werden, wenn alle Verdichter in Betrieb sind. In einigen Fällen kann das Öl in Richtung Kältekreiskauf wandern und so leichte
Schwankungen des Standes verursachen. Sie sind also als normal anzusehen. Schwankungen des Füllstandes sind auch in dem Moment möglich, in
dem die Leistungssteuerung aktiviert wird; der Ölstand muss jedenfalls stets durch das Sichtglas für den min. und max. Füllstand sichtbar sein. In den
ersten Betriebsstunden häufig prüfen, ob sich der Füllstand zwischen den beiden Sichtgläsern befindet. Die Bildung von Schaum beim Starten ist als
normal zu betrachten. Ein längeres und übermäßiges Vorhandensein von Schaum während des Betriebs weist dagegen darauf hin, dass sich das
Kältemittel im Öl verdünnt hat.
Inspektion und Reinigung der Wärmetauscher
GEFAHR!
Die Säuren für die Reinigung der Wärmetauscher sind giftig. Die geeignete persönliche Schutzausrüstung tragen.
WICHTIG!
Verwenden Sie nur chemische Reinigungsmittel, die für die Reinigung der Wärmetauscher geeignet sind. Ungeeignete chemische
Reinigungsmittel können den Wärmetauscher beschädigen und ihn irreparabel beschädigen.
Tauscher unterliegen im Laufe der Zeit selbst unter nominellen Einsatzbedingungen einer Verschmutzung. Die Schmutzanfälligkeit des Wärmetauschers
wird die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers in den Kanälen und der Verarbeitung der Wärmeübertragungsflächen auf ein Mindestmaß reduziert.
Eine eventuell vorliegende Verkrustung der Wärmetauscher kann durch Messen des Druckverlustes mit einem Differenzialmanometer zwischen
Eingangsleitungen und Ausgang der Einheit festgestellt werden. Die Ablagerungen im Wasserkreislauf, nicht herausgefilterter Sand und ein übermäßiger
Härtegrad des verwendeten Wassers bzw. die starke Konzentration der Frostschutzlösung können jedoch den Wärmetauscher verschmutzen und somit
seinen Wärmetausch mindern. In diesem Fall muss der Wärmetauscher mit geeigneten chemischen Reinigungsmitteln gesäubert werden und die bereits
vorhandene Einheit mit geeigneten Füll- und Ablassanschlüssen versehen werden. "Das Reinigungsmittel muss im Wärmetauscher mit einem Wasser-
durchfluss zirkulieren, der mindestens 1,5-mal dem Wert unter normalen Einsatzbedingungen entspricht (ohne zu übertreiben, max. zulässige Förder-
leistung: siehe ""Betriebsgrenzen"")." Mit der ersten Zirkulation des Reinigungsmittels wird die Grundreinigung ausgeführt und anschließend wird mit sau-
berem Reinigungsmittel die Endreinigung ausgeführt.
Um das System wieder in Betrieb zu setzen, muss es reichlich mit Wasser ausgespült werden, um sämtliche Säurereste zu entfernen und die Anlage
muss entlüftet werden, eventuell durch den erneuten Start der Pumpe des Abnehmers.
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219
Verdampfer
1
Behälter für die Säurelösung
2
Sperrventil
3
Zusatzhahn
4
Spülpumpe
5
Hilfsfilter
6
Abnehmer
7
EQRU-EQRUSS
EQRHU-EQRHUSS