Kulzer SOPIRA Citoject Instrucciones De Uso página 4

5. Reinigung und Pfl ege der SOPIRA Citoject
Bitte befolgen Sie die nachstehenden Reinigungs- und Pflegehinweise,
um Ihre SOPIRA Citoject Spritze gebrauchstüchtig zu erhalten:
• Nach Behandlung Kopfstück am Bajonett-Verschluß vom Handstück
lösen. Zylinderampulle, Berstschutz und Kolben entnehmen.
• Reinigung: Einzelteile unter fließendem, heißem Wasser reinigen.
Wichtig: Die leichte konventionelle SOPIRA Citoject Spritze enthält
Leicht- und Buntmetalle (Aluminium), wohingegen die schwerere
SOPIRA Citoject nur aus rostfreien Edelstahlmaterialien besteht. Für
die Spritze aus Leichtmetall dürfen keine sauren oder alkalischen Mit-
tel verwandt werden. Bei der Verwendung von Reinigungs- und Desin-
fektionsmitteln sind die Empfehlungen des jeweiligen Herstellers zu
beachten. Die Citoject Spritze aus Leichtmetall keinesfalls über Her-
stellerempfehlung hinaus im Bad belassen. Reinigung im Ultraschall-
bad möglich. Die SOPIRA Citoject Spritze aus Leichtmetall darf nicht
in einen Thermo-Desinfektionsautomaten gegeben werden, wohinge-
gen die SOPIRA Citoject Spritze aus Edelstahl ohne Einschrän-
kungen zusammen mit allen anderen Edelstahlinstrumenten in der
Praxis mit allen üblichen Methoden gereinigt werden kann.
• Sterilisation: SOPIRA Citoject aus Leichtmetall oder Edelstahl im
Autoklaven bei max. 135°C / 275°F sterilisieren, jedoch nicht im
zusammengesetzten Zustand. Berstschutz immer abseits von Metall
legen. Außer für den Kunststoff-Berstschutz (max. 135°C / 275°F) ist
die Heißluft Sterilisation bis max. 180°C / 356°F möglich. Dies kann
jedoch das Aussehen der SOPIRA Citoject aus Leichtmetall negativ
beeinflussen – die Funktionstüchtigkeit bleibt trotzdem erhalten. Die
SOPIRA Citoject aus Edelstahl kann wiederum ohne Einschrän-
kungen mit allen anderen Edelstahlinstrumenten in der Praxis
sterilisiert werden.
• Einzelteile nur in vollständig trockenem Zustand zusammensetzen.
Ölen nicht erforderlich.
• Nur Kanülen mit Kunststoffkonus (z. B. SOPIRA Carpule Kanülen)
verwenden. Ein Metallkonus kann auf Dauer das Gewinde des Kopf-
stückes beschädigen.
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