6. PATIENT ANSCHLIESSEN
Warten Sie, bis auf dem Übersichtsbildschirm das „Betriebsbereit"-
Symbol angezeigt wird.
37
30
c
35
o
L/min
„Betriebsbereit"-Symbol
% O
2
Verbinden Sie das Patienten-Interface mit dem beheizten
Beatmungsschlauch.
Überprüfen Sie die Flow- und Sauerstoffwerte, die auf dem
Übersichtsbildschirm angezeigt werden. Die Sauerstoffmenge aus der
Sauerstoffquelle gegebenenfalls anpassen.
Beim erstmaligen Gebrauch des Geräts fühlt sich die Luft für den
Patienten warm an. Das ist normal. Der Patient sollte weiterhin normal
durch Nase und/oder Mund oder Tracheostoma atmen.
7. IM LAUFENDEN BETRIEB
Wenn das „Betriebsbereit"-Symbol 2 Minuten lang angezeigt wird und die
ganze Zeit über keine Taste betätigt wird, startet ein Bildschirmschoner.
KONDENSATMANAGEMENT
Das Gerät muss unterhalb der Kopfhöhe und flach aufgestellt werden,
sodass das Kondenswasser in die Befeuchterkammer und weg vom
Patienten ablaufen kann.
Sollte sich im beheizten Beatmungsschlauch Kondenswasser
ansammeln, trennen Sie das Patienten-Interface vom beheizten
Beatmungsschlauch und lassen Sie das Kondenswasser durch Anheben
des Schlauchs am Patientenende ablaufen, sodass das Kondenswasser
zurück in die Befeuchterkammer laufen kann.
Bei höheren Sollflussraten muss ggf. zuerst der Soll-Fluss auf 30 L/min
oder niedriger eingestellt werden, um zu gewährleisten, dass das
Kondenswasser in die Befeuchterkammer abfließt.
Schränken Sie den Einsatz lokaler Kühlungsquellen, die sich auf den
beheizten Beatmungsschlauch auswirken, wie z. B. ein Ventilator zur
Abkühlung des Patienten oder eine Klimaanlage, möglichst ein.
Wenn sich weiterhin Kondenswasser bildet, können Sie die Solltemperatur
senken. Eine geringere Solltemperatur senkt die Feuchtigkeitsabgabe des
Geräts und damit auch die Kondenswasserbildung.
Hinweis: Temperatur und Feuchtigkeit der zugeführten Luft sind
ebenfalls verringert.
8. NACH GEBRAUCH
Zum Ausschalten des Geräts betätigen Sie die Ein/Aus-Taste.
C – 9