1(a)
1(a)
1(b)
1(b)
abbildung 1.
1(a): Normal gleitende Anwendung
1(b): A rretierungen zum Halten des Ansaugdrucks
1. Den Absperrhahn [Abbildung 1(a)] untersuchen. Der Absperrhahn hat zwei
Luer-Anschlüsse zur Befestigung der Nadel und Spritze. Bei geöffneter
Stellung des Absperrhahns ist ein Luftaustausch möglich. Der Absperrhahn ist
geöffnet, wenn er parallel zur Spritze ausgerichtet ist, und geschlossen, wenn
er senkrecht zur Spritze steht (siehe Abbildung).
2. Die Spritze untersuchen (Abbildung 1). Der Spritzenzylinder hat einen
Einhängestift [Abbildung 1(d)] und der Spritzenkolben vier Arretierungen
[Abbildung 1(c)]. Die Spritze kann über die Kolbenbewegung im
Zylinder arretiert und gelöst werden. Zum Arretieren der Spritze den
Kolben zurückziehen, bis das gewünschte Ansaugvolumen erreicht
ist [Abbildung 1(a)]. Den Kolben im Uhrzeigersinn drehen, sodass der
Einhängestift an den Arretierungen des Kolbens einrastet [Abbildung 1(b)].
Zum Lösen den Kolben gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Hinweis: Der Absperrhahn hat bei dem Verfahren die Aufgabe, den
Ansaugdruck zu halten.
vorsicht: Ist der Absperrhahn nicht korrekt eingestellt, kann keine
angemessene Ansaugung erfolgen.
verwendung des produkts
2(c) 2(d)
2(a)
2(b)
abbildung 2.
2(a): Luer-Befestigung
2(d): Nadelarretierung
2(b): Schleusen-Einstelllehre
2(e): Nadel-Tiefenlehre
2(c): Schleusenarretierung
2(f): Ansauganschluss und Mandrinkappe
1(d)
1(d)
1(c)
1(c)
1(c): Arretierungen
1(d): Einhängestift
2(f)
2(e)
Gebrauchsanweisung
Zusätzliche Anweisungen für bestimmte Indikationen finden Sie nachstehend in
den spezifischen Anweisungen.
anweisungen zur vorbereitung:
1. Die Nadel aus der Verpackung nehmen und auf Schäden untersuchen.
2. Sicherstellen, dass die Nadel vollständig zurückgezogen und die
Nadelarretierung [Abbildung 2(d)] in der Nullstellung gesichert ist
[Abbildung 2(e)].
3. Die Schleusenlänge entsprechend der Länge des Echoendoskops
bestimmen. Die Schleusenarretierung [Abbildung 2(c)] verwenden, um die
Schleuse auf die gewünschte Länge einzustellen und dann zu sichern. Die
Schleusenarretierung im Uhrzeigersinn drehen, um die Schleuse in der
gewünschten Stellung zu arretieren. Das distale Ende der Schleuse sollte auf
dem endoskopischen Bild angezeigt werden.
Hinweis: Die Zahlen und Richtmarken auf der Schleusen-Einstelllehre
[Abbildung 2(b)] dienen lediglich zur Orientierung.
4. Zum Absenken des Hebers den Endoskopheber-Steuerknopf drehen.
vorsicht: Wird der Heber vor dem Einführen nicht abgesenkt, kann das
Instrument beschädigt werden.
5. Den Katheter in den Arbeitskanal des Echoendoskops einführen. Das
Instrument langsam durch den Arbeitskanal am Echoendoskop vorschieben.
vorsicht: Bei Widerstand nicht weiterschieben, sondern den Katheter bzw.
das Echoendoskop neu ausrichten. Bei zu starkem Vorschub kann das
Echoendoskop beschädigt werden.
6. Das Instrument weiter vorschieben, bis es aus dem Echoendoskop austritt
und die Schleuse auf dem Endoskopiebild sichtbar wird. Die Luer-Befestigung
[Abbildung 2(a)] durch Drehen im Uhrzeigersinn festziehen, um das Instrument
am Arbeitskanalanschluss des Echoendoskops zu befestigen.
Hinweis: Wenn die Schleusenlänge geändert werden muss, die
Schleusenarretierung [Abbildung 2(c)] lösen und am entsprechenden
Bezugspunkt neu ansetzen.
vorsicht: Den Luer-Anschluss nicht zu stark am Echoendoskop festziehen,
sonst könnte das Echoendoskop beschädigt werden.
vorsicht: Vor dem Vorschieben der Nadel sicherstellen, dass das Instrument
sicher am Echoendoskop befestigt ist und dass sowohl die Nadelarretierung
als auch die Schleusenarretierung gesichert sind. Andernfalls könnte das
Echoendoskop beschädigt werden.
vorsicht: Die Wirkung der Insufflation kann verringert werden, wenn die
Vorrichtung am Echoendoskop befestigt ist.
7. Den Abstand vom distalen Ende der Schleuse bis zum Zielbereich anhand des
Ultraschallbilds messen.
25
Black (K) ∆E ≤5.0