eigenen Gewicht durchbiegen. Das Werkstück muss auf beiden Seiten der Scheibe abgestützt
werden, und zwar sowohl in der Nähe des Trennschnitts als auch an der Kante.
f) Seien Sie besonders vorsichtig bei "Taschenschnitten" in bestehende Wände oder an-
dere nicht einsehbare Bereiche. Die eintauchende Trennscheibe kann beim Schneiden in
Gas- oder Wasserleitungen, elektrische Leitungen oder andere Objekte einen Rückschlag ver-
ursachen.
Besondere Sicherheitshinweise zum Sandpapierschleifen:
a) Benutzen Sie keine überdimensionierten Schleifblätter, sondern befolgen Sie die Her-
stellerangaben zur Schleifblattgröße. Schleifblätter, die über den Schleifteller hinausragen,
können Verletzungen verursachen sowie zum Blockieren, Zerreißen der Schleifblätter oder zum
Rückschlag führen.
Besondere Sicherheitshinweise zum Arbeiten mit Drahtbürsten:
a) Beachten Sie, dass die Drahtbürste auch während des üblichen Gebrauchs Drahtstü-
cke verliert. Überlasten Sie die Drähte nicht durch zu hohen Anpressdruck. Wegfliegende
Drahtstücke können sehr leicht durch dünne Kleidung und/oder die Haut dringen.
b) Wird eine Schutzhaube empfohlen, verhindern Sie, dass sich Schutzhaube und Draht-
bürste berühren können. Teller- und Topfbürsten können durch Anpressdruck und Zentrifugal-
kräfte ihren Durchmesser vergrößern.
Weitere Sicherheitshinweise:
WARNUNG – Tragen Sie immer eine Schutzbrille!
Elastische Zwischenlagen verwenden, wenn diese mit dem Schleifmittel zur Verfügung gestellt
werden und wenn sie gefordert werden.
Angaben des Werkzeug- oder Zubehörherstellers beachten! Scheiben vor Fett und Schlag
schützen!
Schleifscheiben müssen sorgsam nach Anweisungen des Herstellers aufbewahrt und gehand-
habt werden.
Niemals Trennschleifscheiben zum Schruppschleifen verwenden! Trennschleifscheiben dürfen
keinem seitlichen Druck ausgesetzt werden.
Das Werkstück muss fest aufliegen und gegen Verrutschen gesichert sein, z.B. mit Hilfe von
Spannvorrichtungen. Große Werkstücke müssen ausreichend abgestützt werden.
Werden Einsatzwerkzeuge mit Gewindeeinsatz verwendet, darf das Spindelende den Lochbo-
den des Schleifwerkzeugs nicht berühren. Darauf achten, dass das Gewinde im Einsatzwerk-
zeug lang genug ist, um die Spindellänge aufzunehmen. Das Gewinde im Einsatzwerkzeug
muss zum Gewinde auf der Spindel passen. Spindellänge und Spindelgewinde siehe Techni-
sche Daten.
Es wird empfohlen, eine stationäre Absauganlage einzusetzen.
Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen Holzarten, Mineralien und Metall kön-
nen gesundheitsschädlich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube können allergische Reakti-
onen und/oder Atemwegserkrankungen des Benutzers oder in der Nähe befindlicher Personen
hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten als krebserzeugend, besonders in Ver-
bindung mit Zusatzstoffen zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthaltiges Ma-
terial darf nur von Fachleuten bearbeitet werden.
-Benutzen Sie möglichst eine Staubabsaugung.
-Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
-Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filterklasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu bearbeitenden Materialien.
Materialien, die bei der Bearbeitung gesundheitsgefährdende Stäube oder Dämpfe erzeugen
(z.B. Asbest), dürfen nicht bearbeitet werden.
Sorgen Sie dafür, dass beim Arbeiten unter Staubbedingungen die Lüftungsöffnungen frei sind.
Falls es erforderlich werden sollte, den Staub zu entfernen, entnehmen Sie zuerst den Akkupack
(verwenden Sie nichtmetallische Objekte) und vermeiden Sie das Beschädigen innerer Teile.
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