ACHTUNG! Bei gelegentlichen Einsätzen mit ver-
schmutzten Flüssigkeiten oder Wasser mit Chloriden
ist die Pumpe anschließend mit sauberem Wasser zur
Beseitigung der Rü c kstände durchzuspü l en.
Wenn die Pumpe nach längerem Stillstand nicht startet
bzw. kein Wasser fördert und keine Unterbrechung
des elektrischen Anschlusses vorliegt, muß die
Pumpe gehoben werden, um zu kontrollieren, ob sie
durch Verunreinigungen verstopft bzw. durch
Ablagerungen oder andere Ursachen blockiert ist.
Alle Arbeiten am Aggregat nur bei
abgeschalteter
durchfü h ren und sich versichern, daß
die Pumpe nicht aus Unachtsamkeit
unter Spannung gesetzt werden kann .
6.
Demontage
6.1. Kontrolle der Wellenumdrehung
Wenn die Welle blockiert ist und sich nicht lösen
läßt, muß mit der Demontage bis zur vollständigen
Ursachenbeseitigung fortgefahren werden.
Die Demontage wird unter Beachtung der
Schnittzeichnung (Seite 39) durchgefü h rt. Entfernen
Sie die Schrauben (15.70), entfernen Sie den Filter
15.50. Mit einem Gabelschlü s sel wird die
Laufradmutter (28.04) und somit die Welle im
Uhrzeigersinn gedreht.
6.2. Überprü f ung der Hydraulikteile
Lösen Sie in nachstehende Reihenfolge:
Schrauben (25.28), Scheiben (25.26), Schrauben
(25.32) und Sicherungsring (25.30). Entfernen Sie
die Befestigungsscheibe (25.24) und falls vorhanden
die Distanzscheibe (25.23).Entfernen Sie den
Abstandsring (25.20) und den O-ring (25.22) mit
einem Abzieher (fig. n°1). Evtl. kann der Ring auch
durch Auf- und Abbewegung der Pumpe gelöst
werden (fig. n°2). Nun können alle Hydraulikteile
entfernt und der Motor von der Pumpenhydraulik
getrennt werden. Bei Pumpen mit Schwimmerschalter
kann der Motor nur entsprechend der Kabellänge
des Schwimmerschalters herausgezogen werden.
(12.01). Falls der Motor demontiert werden soll, ent-
fernen Sie das Druckgehäuse (12.01), den
Gehäusedeckel (76.62) und die elektrischen
Verbindungen wie in Fig. 7 beschrieben.
Die Demontage von anderen Teilen ist zu vermeiden.
Jede unbefugte Demontage kann die Pumpe
oder den Motor beschädigen.
6.3. Ölkammer
Bei einer eventuell notwendigen Überprü f ung der
Ölkammer sind folgende Vorschriften zu beachten.
VORSICHT: Es kann ein leichter Über-
druck in der Ölkammer bestehen.
Vorsichtsmaßnahmen gegen mögliches
Ölausspritzen vornehmen. Das Abkühlen
des Ölkammerdeckels (34.03) abwarten.
Entfernen Sie die Stopfen (34.08) und die O-ringe
(34.09), entleeren Sie die Ölkammer vollständig
(Öl vorschriftsmäßig entsorgen). Demontieren Sie
das rotierende Teil der Gleitringdichtung und neh-
men den Deckel der Ölkammer (34.03) ab.
Wenn die Ölkammer mit neuem Öl gefüllt werden
soll, nur Weißöl für Nahrungsmittelmaschinen und
Pharmazeutik verwenden (Menge = 0,095 Liter).
Dann wird zuerst der stationäre Dichtungsteil (36.00)
auf den Ölkammerdeckel (34.03) und anschließend
der Deckel (34.03) auf das Motorlagergehäuse
(70.00) mit dem Runddichtring (70.09) montiert.
Stromzufuhr
6.4. Überprü f ung des Kondensators und
Schrauben (14.20) lösen und Druckddeckel (12.01)
abnehmen indem Sie mit einem Werkzeug in die
vorgesehene Aussparung drü c ken (fig. 7). Bei
vorhandenem Schwimmerschalter ist zuvor die
Befestigungsschraube (96.09) zu lösen.
Schrauben (82.11) lösen, O-Ringe (82.12) entnehmen
und Gehäusedeckel (76.62) mit Kabel abheben.
6.5. Pumpenmontage
Bei vollständig demontierter Pumpe folgen Sie
diesen Anweisungen: Motormantel mit Wicklung
(76.01), allen Motorteilen, der Gleitringdichtung
und der Hydraulikteile gemäß fig 3. Drehen Sie
eine Ringmutter M8 in das Wellenende, den
Motor mit Hydraulik mittels der Augenschraube
anheben und in das Außengehäuse (14.02) ein-
schieben. Prü f en Sie die Position der Einkerbung
und der Referenzhöhe (Fig. 5), vervollständigen
Sie die Montage gemäß Fig. 6.
Pumpe umdrehen und elektrische Verbindungen
herstellen, Gehäusedeckel (76.62) aufsetzen und
mit Schauben (82.11) und O-Ringen (82.12)
gemäß Fig. 7 montieren. Zur Überprü f ung der
Motorabdichtung, schließen Sie an der Bohrung
M5 des Gehäusedeckels (76.62) einen
Pressluftanschluss an (max. 2 bar) und tauchen
Sie die Pumpe vollständig unter Wasser.
Anschließend Bohrung dicht verschließen (82.02)
und (82.03), gemäß Fig. 8.
7. Ersatzteile
Bei eventueller Ersatzteil-Bestellung bitte Teile-
Benennung, Teilenummer nach Schnittzeichnung
und
Fabriknummer) angeben.
Alle Pumpen, mü s sen komplett mit Anschlusskabel
retourniert werden.
Änderungen vorbehalten.
12
der elektrischen Verbindungen
Fachpersonal)
Typenschild-Daten
(Nur
fü r
(Typ,
Datum
und