Anleitung; Implantationstechnik; Vorsichtsmaßregeln Für Den Patienten; Komplikationen Und Nebenwirkungen - Sophysa SiphonX Manual De Instrucciones

Dispositivo antisifón gravitacional
Tabla de contenido

Publicidad

Idiomas disponibles
  • MX

Idiomas disponibles

  • MEXICANO, página 31

8. Anleitung

Die Entscheidung, zusätzlich zum Shunt-Ventil ein gravitationsgesteuertes Anti-
Siphon-Ventil SiphonX® zu implantieren, liegt im Ermessen des Neurochirurgen
und hängt von den klinischen Bedürfnissen des Patienten ab.

Implantationstechnik

Bei der Implantation des gravitationsgesteuerten Anti-Siphon-Ventils SiphonX® sind
die in der Neurochirurgie geltenden aseptischen Techniken zu beachten.
Die Implantation eines Shuntsystems mit gravitationsgesteuertem Anti-Siphon-
Ventil SiphonX® kann auf unterschiedliche Weise durchgeführt werden.
Der Chirurg entscheidet sich für eine seiner Erfahrung und Präferenz und dem
klinischen Zustand des Patienten entsprechende Operationstechnik.
Allerdings kann die thorakale Implantation des SiphonX® die Positionierung
des Implantats exakt parallel zur vertikalen Körperachse des Patienten erleichtern.
Die Wahl des Implantationssitus muss im Hinblick darauf erfolgen, dass das
Anti-Siphon-Ventil potenziell Artefakte auf MRT-Bildern verursacht (vgl. § 6 „MRT-
Kompatibilität (Magnetresonanztomografi e)").
A
:
CHTUNG
B
I
A
-S
-V
EI
MPLANTATION EINES
NTI
IPHON
ENTILS STETS DARAUF ACHTEN
V
.
EIN ZWEITES
ENTIL BEREITLIEGT
W
:
ARNUNG
K
F
I
EINE ZUSÄTZLICHEN
UNKTIONSTESTS VOR DER
A
A
-S
LLE GRAVITATIONSGESTEUERTEN
NTI
IPHON
P
F
RÄOPERATIV DURCHGEFÜHRTE
UNKTIONSTESTS ERHÖHEN DAS
Einzelheiten zur Implantation des Shunt-Systems entnehmen Sie bitte
der Gebrauchsanweisung für das entsprechende Implantat.
Implantation eines gravitationsgesteuerten Anti-Siphon-Ventils SiphonX® ModellSX-
200 in ein Shunt-System:
-
Das Anti-Siphon-Ventil
in Fließrichtung unterhalb des Ventils anschließen. Den
Katheter vorsichtig an den Auslass des Shunt-Ventils und den Einlassstutzen
des SiphonX® anschließen.
-
Darauf achten, dass der Pfeil auf dem Anti-Siphon-Ventil in CSF-Fließrichtung
zeigt.
-
Das SiphonX® exakt parallel zur vertikalen Körperachse des Patienten
positionieren, um optimale Funktionsfähigkeit zu gewährleisten
(vgl. Abbildung 6 und § 3 "Beschreibung und Funktionsprinzip").
A
:
CHTUNG
D
P
EN
FEIL
AUF
DEM
GRAVITATIONSGESTEUERTEN
CSF-F
ORDNUNGSGEMÄSS IN
LIESSRICHTUNG AUSRICHTEN
S
.
DES
IPHON
NICHT GEWÄHRLEISTET
D
A
-S
AS GRAVITATIONSGESTEUERTE
NTI
IPHON
K
P
ZUR VERTIKALEN
ÖRPERACHSE DES
ATIENTEN IMPLANTIERT WERDEN
B
S
EFINDET SICH DAS
IPHON
BEIM STEHENDEN
V
,
Ö
ERTIKALEN
ENTSPRECHEN
FFNUNGSDRUCK DES
V
D
.
ENTILS NICHT DEM ERWARTETEN
RUCK
,
F
DASS FÜR ALLE
ÄLLE
V
.
MPLANTATION DES
ENTILS DURCHFÜHREN
-V
S
ENTILE
IPHON
SIND WERKSSEITIG GEPRÜFT
I
.
NFEKTIONSRISIKO
A
-S
-V
S
NTI
IPHON
ENTIL
IPHON
. A
F
NDERNFALLS IST DIE
UNKTION
-V
S
ENTIL
IPHON
MUSS EXAKT PARALLEL
.
(
) P
ODER SITZENDEN
ATIENTEN NICHT EXAKT IN DER
Z
A
S
USATZVENTILS PLUS
RBEITSDRUCK DES
HUNT
D
V
,
AS
ENTIL NICHT SO PLATZIEREN
DASS ES ANSCHLIESSEND SUBKUTAN IN
. Z
WERDEN MUSS
IEHEN AM DISTALEN
V
.
VOM
ENTIL LÖST
-
SiphonX® entlüften:
Um das Risiko von Luftblasen zu eliminieren, sicherstellen, dass sich die Montage
„Shunt-Ventil + SiphonX®" direkt mit Liquor füllt. Dazu die Montage in der
Waagerechten halten. Gewöhnlich füllen sich „Ventil + Anti-Siphon-Ventil" sofort.
Bei Patienten mit niedrigem intrakranialem Druck jedoch oder wenn das Ventil
auf einen hohen Druck eingestellt ist, füllen sich „Shunt-Ventil + SiphonX®"
gegebenenfalls nicht spontan.
In diesem Fall:
sicherstellen, dass das Siphon-X® waagerecht gehalten wird und
anschließend:
einen Katheter auf den Ventilauslass setzen und das Liquor mit einer Spritze
mit Luer-Lock-Konnektor langsam ansaugen.
Oder:
Falls möglich, auf die Kuppel des Reservoirs drücken.
-
Sicherstellen, dass sich die Montage „Ventil + SiphonX®" ordnungsgemäß mit
Liquor füllt und keine Luftbläschen auftreten. Andernfalls erneut entlüften.
Luftbläschen können den Arbeitsdruck des Ventils gegebenenfalls signifi kant
beeinfl ussen.
-
Den Liquorfl uss überprüfen.
-
Den Auslass des Anti-Siphon-Ventils an den distalen Katheter des Shunts
anschließen.
.
Einzelheiten zur gegebenenfalls erforderlichen Überprüfung des Shunt-Systems
im Anschluss an die Implantation entnehmen Sie bitte der Gebrauchsanweisung
für das entsprechende Shunt-Ventil.
9. Vorsichtsmaßregeln für den Patienten
Es liegt in der Verantwortung des behandelnden Arztes den Patienten und/oder
seine Familie darüber zu informieren, dass Personen mit implantiertem Liquorshunt
von Aktivitäten absehen müssen, bei denen direkte Stöße gegen den Shunt zum
Funktionsverlust des Systems führen können (z. B. bei aggressiven Sportarten).
A
:
CHTUNG
D
P
ER
ATIENT MUSS DARÜBER AUFGEKLÄRT WERDEN
V
MÖGLICHERWEISE
IBRATIONEN AUFGRUND DES

10. Komplikationen und Nebenwirkungen

Zu den Komplikationen, die nach Implantation eines Liquorshunt-Systems auftreten
können, gehören die typischen Risiken, die mit der Gabe von Arzneimitteln,
chirurgischen Eingriff en und der Implantation von Fremdkörpern einhergehen.
-
ACHTUNG:
B
P
S
-S
EI
ATIENTEN MIT
HUNT
YSTEM IST SORGFÄLTIGES
K
OMPLIKATIONEN FRÜHZEITIG ZU ENTDECKEN
Die häufi gsten Komplikationen sind Obstruktion, Infektion und Überdrainage.
Diese Komplikationen erfordern das schnelle Eingreifen eines Arztes.
Eine Beschreibung möglicher Komplikationen in Verbindung mit Shunt-Systemen
fi nden Sie in der Gebrauchsanweisung des entsprechenden Shunts.
28
P
OSITION GEZOGEN
K
,
ATHETER KANN DAZU FÜHREN
DASS SICH DER
,
S
DASS BEI AM
CHÄDEL IMPLANTIERTEN
L
.
IQUORFLUSSES WAHRNEHMBAR SIND
M
,
ONITORING WESENTLICH
UM POSTOPERATIVE
.
K
ATHETER
V
ENTIL

Publicidad

Tabla de contenido
loading

Tabla de contenido