Während des Betriebs behält das System immer eine Selbstdia-
gnosefunktion aktiv, die den Verwender im Fall von Störungen an
einem oder mehreren Sensoren, mittels entsprechender akusti-
scher Anzeigen, warnt. Wenn nach dem Einschalten des Systems
Defekte festgestellt werden, werden eine oder mehrere akustische
Anzeigen erzeugt:
• langer Piepton mit anderer Tonart + 1 kurzer Piepton
= Defekt Sensor A;
• langer Piepton mit anderer Tonart + 2 kurze Pieptöne
= Defekt Sensor G;
• langer Piepton mit anderer Tonart + 3 kurze Pieptöne
= Defekt Sensor B;
• langer Piepton mit anderer Tonart + 4 kurze Pieptöne
= Defekt Sensor N;
Nach Durchführung der Anzeigen beginnt das System wieder zu
funktionieren, indem es die defekten Sensoren deaktiviert und es
wird die Anzeige nur beim nächsten Wiedereinschalten wieder
vorschlagen. Wenn die Störung während des Betriebs auftritt,
unterbricht das Steuergehäuse die Standardanzeige der Hinder-
nisfeststellung und erzeugt die der Diagnostik, wie oben angege-
ben.
Das Vorhandensein eines Hindernisses wird durch
eine unterbrechende akustische Anzeige angezeigt,
deren Frequenz bei der Annäherung an das Hinder-
nis zunimmt, wobei von ca. 110 cm begonnen wird,
bis sie nahe am Hindernis zum Dauerton wird (Abb.
17). Die Anzeigefrequenz bei der Entfernung vom
Hindernis ist abnehmend bis zu ca. 80/90 cm, nach
denen das System, falls sich das Hindernis noch wei-
ter entfernt, nicht weiter anzeigt. Die Aktivierung
des Systems erfolgt automatisch beim Einschalten
des Armaturenbretts und wenn der Rückwärtsgang
eingelegt wird und für das Abschalten hängt es von
der während der Installation durchgeführten Pro-
grammierung ab; insbesondere ist es möglich, über
die folgenden 3 Funktionstypen zu verfügen:
1) System mit Timer oder manuelles System:
Das System deaktiviert sich 20 Sekunden nach Auskuppeln des Rückwärtsgangs und reaktiviert sich jedes Mal, wenn man den
Rückwärtsgang einlegt oder die Drucktaste/Led drückt.
2) System des Abschaltens wegen Überschreiten der Geschwindigkeit:
Das System deaktiviert sich, wenn die programmierte Geschwindigkeit überschritten wird und reaktiviert sich jedes Mal, wenn man
den Rückwärtsgang einlegt oder die Drucktaste/Led drückt.
3) System des Abschaltens wegen Überschreiten der Geschwindigkeit und der automatischen Reaktivierung mit Geschwin-
digkeitsabnahme:
Das System deaktiviert sich, wenn die programmierte Geschwindigkeit überschritten wird und reaktiviert sich jedes Mal, wenn
man die programmierte Geschwindigkeit unterschreitet, wodurch ein beständiger Schutz während der Manöver mit niedriger Ge-
schwindigkeit gestattet wird. Mit der Drucktaste/Led kann man das System bis zum nächsten Fahrzeugstart oder Drücken der Taste
ausschließen.
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs zeigt ein Piep-
ton die Aktivierung der Sensoren an.
Das Vorhandensein eines Hindernisses wird durch
eine unterbrechende akustische Anzeige ange-
zeigt, deren Frequenz bei der Annäherung an das
Hindernis zunimmt, wobei von ca. 150 cm begon-
nen wird, bis sie nahe am Hindernis zum Dauer-
ton wird (Abb. 18).
Die Anzeigefrequenz bei der Entfernung vom Hin-
dernis ist abnehmend bis zu ca. 80/90 cm, nach
denen das System, falls sich das Hindernis noch
weiter entfernt, nicht weiter anzeigt.
DIAGNOSTIK
BEDIENUNGSANLEITUNG FRONT-SYSTEM
Abb. 17
BEDIENUNGSANLEITUNG HECKSYSTEM
Abb. 18
STOSSSTANGE
LINKE
SEITE
Abb. 16
40
STOSSSTANGE
RECHTE
SEITE