Codman HAKIM Manual Del Usuario página 37

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  • MEXICANO, página 72
Explosionsgefahr: Den Programmierer nicht in Gegenwart von
entflammbaren Materialien wie Anästhetika, Lösungen, Reinigungsmitteln
und endogenen Gasen benutzen.
Vor dem Einschalten der Programmiereinheit (100/120 oder 220/240 V
Wechselstrom) (Katalog-Nr. 82-3121 oder 82-3190) genau überprüfen,
ob die Spannung an der Rückseite der Einheit korrekt eingestellt ist.
Die Sendereinheit während des Programmiervorgangs nicht bewegen.
Programmier- oder Sendereinheit nicht in Flüssigkeit tauchen.
Programmier- oder Sendereinheit nicht sterilisieren.
Nur in Verbindung mit Komponenten verwenden, deren Abmessungen
denen im Abschnitt Produktbeschreibung entsprechen.
Beim Umgang mit diesem Produkt stets aseptisch vorgehen.
Silikon hat einen geringen Schneide- und Reißwiderstand; daher ist bei
der Anbringung von Ligaturen darauf zu achten, dass diese nicht zu fest
angezogen werden. Es wird empfohlen, auf Silikongummi keine Ligaturen
aus chirurgischem Edelstahl zu verwenden.
Bei Handhabung des Silikonventils oder -katheters keine scharfen
Instrumente, sondern nur gummibezogene Pinzetten verwenden. Durch
scharfe Instrumente verursachte Schnitte oder Abschürfungen könnten
zu Brüchen oder Rissen in den Silikonkomponenten führen.
Das Ventil während des Einsetzens nicht umfalten oder abbiegen.
Unsachgemäßes Einsetzen kann zum Reißen des Silikongehäuses führen.
Zur sicheren Anbringung des Ventils unter der Kopfhaut ist eine korrekte
Positionierung erforderlich. Die flache Unterseite des Ventils muss dabei
am Knochen anliegen, so dass die gerundete Fläche nach oben zeigt.
Korrekte Positionierung und Integrität der Ligaturen an allen Schlauch-
verbindungen überprüfen, um eine Verstopfung des Katheterlumens und
Risse und Abrieb am Silikonschlauch zu vermeiden.
Das Ventil nicht mit einer Flüssigkeit füllen, spülen oder pumpen,
in der Baumwolle, Gaze oder anderes flusenfreigebendes Material
eingeweicht wurde.
Äußerste Vorsicht ist geboten, damit die Silikonkomponenten des
Systems nicht mit bloßen Fingern, Tüchern, Abdeckungen, Talkum
oder flusenfreigebenden oder körnigen Oberflächen in Kontakt kommen.
Silikongummi ist extrem elektrostatisch und zieht deshalb Partikel aus der
Luft und von Oberflächen an, was zu Gewebereaktionen führen kann.
Nach der Implantation nicht unnötig die Vor- oder Pumpenkammer
betätigen, um den intraventrikulären Druck nicht zu schnell zu verändern.
Nur bei zylindrischen Ventilen: Vor Schließung der Kopfhautinzision (oder
des Einschnitts am Warzenfortsatz, wenn die Tunnelung in zwei Schritten
durchgeführt wurde) muss überprüft werden, ob der Flussrichtungspfeil am
Ventil nach oben zeigt.
Nebenwirkungen
Produkte zum Shunten von Liquor müssen aus medizinischen Gründen oder
wegen Produktversagens jederzeit ersetzt werden können.
Patienten, bei denen Shuntsysteme implantiert sind, müssen genau
beobachtet werden, damit Symptome eines Shuntversagens sofort
festgestellt werden können.
Zu den Komplikationen bei implantierten Shuntsystemen gehören
mechanisches Versagen, Verstopfung des Shuntweges, Infektion,
allergische Reaktion auf Implantate und Austritt von Liquor entlang des
implantierten Shunts.
Klinische Symptome, wie z. B. Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Erbrechen,
Schläfrigkeit oder psychische Verschlechterung können Hinweise auf
einen nicht funktionierenden Shunt sein. Geringgradige Kolonisierung,
gewöhnlich zusammen mit Staph. epidermidis, kann nach ein paar
Tagen bis zu mehreren Jahren wiederkehrende Fieberanfälle, Anämie,
Splenomegalie und zu einem späteren Zeitpunkt auch Shuntnephritis
oder Lungenhypertonie verursachen. Bei einem infizierten Shuntsystem
können Rötungen, Berührungsschmerzen oder Erosion entlang des
Shuntweges auftreten.
Im Programmiermechanismus angesammelte biologische Substanzen (wie
z. B. Blut, Protein, Gewebefragmente usw.) können dazu führen, dass das
Ventil nicht neu programmiert werden kann.
Durch Verklumpung mit biologischen Stoffen kann die Reaktionsfähigkeit
des programmierbaren Ventils auf Veränderung der Druckeinstellung
herabgesetzt werden.
Beim Versuch den Katheter zu entfernen, darf keine Gewalt angewendet
werden, da der Katheter dadurch brechen kann und Teile des Katheters
im Körper zurückbleiben könnten.
Übermäßige Drainage von Liquor kann zu subduralen Hämatomen,
schlitzähnlichen Ventrikeln und bei Kleinkindern zu eingesunkenen
Fontanellen führen.
Partikelstoffe, wie z. B. Blutkoagel, Gehirn- oder andere Gewebepartikel,
können den Ventrikelkatheter verstopfen. Der Ventrikelkatheter kann
auch durch biologische Substanzen oder übermäßige Reduzierung
der Ventrikelgröße verstopft werden.
Wenn der Katheter nicht korrekt im Seitenventrikel positioniert ist, kann er
in der Ventrikelwand oder der Choroidea eingeschlossen werden.
Der Katheter kann sich durch fibröse Adhäsion mit der angrenzenden
Choroidea oder der Ventrikelwand verbinden. Durch leichte Drehbewegung
lässt sich der Katheter dann jedoch eventuell wieder lockern. DER
KATHETER DARF NICHT MIT GEWALT ENTFERNT WERDEN. Wenn
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