Diese Anleitung ist für wiederverwendbare, unsterile, chirurgische Instrumente der Accuratus AG anwendbar und für die
Wiederaufbereitung in einer medizinischen Einrichtung betsimmt.
Die funktionelle Lebensdauer von Instrumenten zur Implantation orthopädischer Prothesen ist begrenzt. Alle wieder
verwendbaren Instrumente werden wiederholt Belastungen ausgesetzt, d. h. Kontakt mit Knochen, Einschlag und Routing,
Reinigung und Sterilisationsprozessen. Es ist unbedingt erforderlich, dass der Chirurg und das Operationspersonal gut mit den
entsprechenden chirurgischen Techniken für Instrumente und ggf. zugehörige Implantate vertraut sind.
ACHTUNG: Diese Anleitung gilt NICHT für Einweggeräte.
Diese Wiederaufbereitungsanleitung wurde als geeignet für die Vorbereitung von wiederverwendbaren Instrumenten für die
Wiederverwendung validiert. Die für diese Aufgabe verantwortliche Person muss sicherstellen, dass die Wiederaufbereitung
mit geeigneten Geräten und Materialien sowie von entsprechend geschultem Personal durchgeführt wird, um die
gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Dazu sind normalerweise eine Validierung und eine routinemäßige Prozessüberwachung
erforderlich. Jegliche Abweichungen von diesen Anweisungen müssen auf Wirksamkeit und mögliche negative Auswirkungen
geprüft werden.
WARN-HINWEISE
Ein-schränkungen
bei der Wiederauf-
bereitung
Dekontamination
Problemfeld - CJD
Wiederaufbereitungsanleitung
Umgang zum
• Debris, Gewebe und Knochenfragmente entfernen. Eine übermäßige Verunreinigung mit
Zeitpunkt der
Verwendung
• Instrumente in einer pH-neutralen Reinigungslösung oder in Wasser eintauchen, um ein
• Nicht lange in Salzlösungen aufbewahren, um das Korrosionsrisiko zu senken.
Sichere
• Die Instrumente müssen so bald wie möglich nach der Verwendung erneut aufbereitet werden.
Aufbewahrung
• Es sind die allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit biologischen Gefahrstoffen zu
und Transport
GEBRAUCHSANWEISUNG
Subtilis® Sortiment chirurgischer Instrumente der Accuratus AG
• Bei allen Schritten des Wiederaufbereitungsprozesses dürfen 140 °C nicht überschritten
werden.
• Bei stark alkalischen Bedingungen können Produkte mit Aluminiumteilen beschädigt
werden.
• Komplexe Geräte, wie zum Beispiel Geräte mit Schläuchen, Scharnieren, einziehbaren
Teilen,
Kontaktflächen
Reinigung besondere Aufmerksamkeit. Vor der Durchführung des automatischen
Reinigungsprozesses ist eine manuelle Vorreinigung dieser Geräteteile erforderlich.
• Der Kontakt mit Hypochloritlösungen ist zu vermeiden, da diese Korrosion fördern.
• Es muss vor dem Schließen der Operationsstelle darauf geachtet werden, keine
Instrumente oder Instrumentteile zurückzulassen. Diese sind unter Umständen nicht mit
Bildgebungsverfahren wie z. B. Röntgen- oder MRT-Verfahren nachweisbar und können
eine Verletzung der Patienten verursachen.
• Die wiederholte Aufbereitung hat minimale Auswirkungen auf die Lebensdauer und
Funktion des Instruments.
• Das Ende der Nutzungsdauer ist gewöhnlich durch Verschleiß oder Beschädigung beim
chirurgischen Einsatz gekennzeichnet.
• Beschädigte Instrumente sind vom Hersteller zu reparieren oder zu ersetzen, damit
keine Patienten verletzt werden.
Unter bestimmten Risikoklassifizierungen empfehlen die Weltgesundheitsorganisation
(WHO) bzw. lokale Aufsichtsbehörden spezielle Inaktivierungsverfahren gegen CJD
(Creutzfeldt-Jakob-Krankheit). Weitere Informationen entnehmen Sie der WHO-
Dokumentation und örtlich geltenden Bestimmungen.
Einwegwischtuch entfernen.
Austrocknung und Verkrustung von chirurgischen Verunreinigungen zu verhindern.
befolgen.
und
strukturierten
Oberflächen
8
erfordern
bei
der