Inbetriebnahme; Prüfungen Vor Inbetriebnahme; Gasfülldruck - Freudenberg BA 15-B02 000/18 Instrucciones De Operación

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5. Inbetriebnahme

5.1
Prüfungen vor Inbetriebnahme
Prüfungen vor der Inbetriebnahme sowie wiederkehrende Prüfungen sind entsprechend der
national geltenden Regelwerke durchzuführen.
Vor der Inbetriebnahme ist mindestens sicherzustellen, dass:
der Blasenspeicher nach der Montage unversehrt ist.
alle Leitungen intakt sowie Speicher- und Leitungsverbindungen verspannt sind.
die Befestigung des Blasenspeichers ausreichend ist und keine äußeren Verspannungen auf den
Speicher wirken.
der auf dem Typenschild ausgewiesene maximale zulässige Betriebsdruck sowie die zulässigen
Betriebstemperaturen mit denen der Maschine, bzw. Anlage in der der Blasenspeicher betrieben werden
soll, überein-stimmen. Die Grenzwerte des Blasenspeichers dürfen die des Hydrauliksystems nicht
unterschreiten.
Blasen- bzw. Dichtungselastomere eine ausreichende chemische Beständigkeit gegen die anlagenseitige
Betriebsflüssigkeit aufweisen und die Druckflüssigkeit den Anforderungen der Fluidgruppe II entspricht.
eine ausreichende Reinheit der Betriebsflüssigkeit (ISO 4406 Klasse 17/15/12 oder besser empfohlen)
gewährleitet ist.
der Gasfülldruck den Vorgaben des Typenschilds genügt.
Blasenspeicher werden häufig mit einem Stickstoffkonservierungsdruck von ca. 0,5 - 2 bar
ausgeliefert. Eine Prüfung und ggf. Korrektur des Ist-Fülldrucks ist grundsätzlich vor der
Inbetriebnahme durchzuführen.
5.2 Gasfülldruck
Der Vorfülldruck wird in Abhängigkeit der Speicheranwendung und den anlagenseitigen Betriebsbedingungen
festgelegt. Von ihm hängt maßgeblich der volumetrische Wirkungsgrad und die Speicherenergiedichte ab. Bei
der Festlegung der Gasvorspannung gelten folgende Richtwerte:
P
≤ 0.9·P
und P
0,max
1
0, min
Übliche Werte abhängig von der Anwendung sind:
P
= 0.9 · P
für allgemeine Speicheranwendungen
0
1
P
= 0.6~0.75 · P
für Pulsations- und Vibrationsdämpfer
0
m
P
= 0.6~0.9 · P
für Druckstoßdämpfer
0
m
mit P
= Vorfülldruck, P
0
1
Der Vorfülldruck ändert sich mit der Gastemperatur. Der auf dem Typenschild, auf Zeichnungen
oder in anderen Dokumenten angegeben Vorfülldruck P0 gilt für Stickstoff mit einer Gastemperatur
von 20°C.
ausreichendem Temperaturausgleich korrekt mit der Vorgabe abgeglichen werden.
≥ 0.25·P
2
= minimaler Betriebsdruck, P
Nach dem Füllen oder Ablassen von Stickstoff kann der Ist-Druck erst nach
= maximaler Betriebsdruck, P
2
= mittlerer Schwelldruck.
m
9

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