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GASPARDO VITIGREEN Empleo Y Mantenimiento página 48

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DEUTSCH
3.4 EINFÜLLEN DES SAATGUTS IN DEN TRICHTER
Das Saatgut muss immer bei auf dem Boden aufliegender
Ausrüstung (Egge + Vitagreen) und blockierter hinterer Rolle in den
Trichter gefüllt werden. Es ist verboten auf die hintere Rolle zu steigen.
Das Saatgut seitlich von der Ausrüstung in den Trichter füllen.
3.5 ABLASSEN DES SAATGUTS AUS DEM TRICHTER
Zum Entladen der Samen aus dem Trichter wie folgt vorgehen:
- Eine Auffangplane unter den Trichter legen;
- Den Hebel (A) auf Abbildung 17 in die komplette geöffnete
Position verstellen (Pos. 4).
- Bei größeren Mengen wird empfohlen, die Kurbel am Antriebe
zu verwenden, um die Rührwellenachse zu drehen und um
somit die abgegebene Menge zu kontrollieren. Bei kleineren
abzulassenden Mengen ist der Dosiererhebel über die Position
7 hinaus zu verschieben (Abb. 18).
- Das Gerät mit viel Wasser waschen, besonders die
Chemikalienbehälter, dann trocknen.
3.6 VOR ARBEITSBEGINN
Vor Arbeitsbeginn sind alle auf dem Abziehbild Nr. 7 ("GREASE")
auf Seite 41 dieses Heftes gekennzeichneten Schmierpunkte zu
schmieren.
3.7 WÄHREND DES BETRIEBS
Es ist zu beachten, daß durch Veränderung der Schlepperge-
schwindigkeit die pro Hektar verteilte Samenmenge nicht verändert
wird. Die Arbeitsgeschwindigkeit muss immer konstant bleiben.
Abrupte Geschwindigkeitsänderungen führen zu einer
unregelmäßigen Ausbringung des Produktes.
Fur eine qualitativ gute Arbeit sind folgende Vorschriften zu
beachten:
- Den hydraulischen Heber in seiner niedrigsten Stellung halten;
- Den Trichter regelmäßig reinigen. Darin enthaltene Fremdkörper
könnten den fehlerfreien Betrieb der Maschine beeinträchtigen.
- Auf jeden Fall ist zu kontrollieren, daß die Saatgutförderrohre
nicht verstopft sind.
- Ab und zu kontrollieren, daß das Saatgut korrekt in den Boden
gelegt wird.
- Die Form, Ausmasse und das Material der Spannhülsen der
Antriebswellen wurden als SicherheitsmaBnahme aus gewählt.
- Der Gebrauch von nicht Original- oder widerstands fähigeren
Spann hülsen kann schweren Schaden an der Sämaschine
hervorrufen.
- Bei in Erde fahrender Maschine Kurven vermeiden, und nie im
Rückwärtsgang arbeiten. Für die Richtungswechsel und
Umsteuerungen die Maschine immer heben.
- Die Sägeschwindigkeit muß dem Bodentyp und der
Bodenbearbeitung angepaßt werden um Bruch oder Schaden zu
vermeiden.
- Die Sämaschine nicht senken, wenn der Schlepper läuft, damit
die Verstopfung oder die Beschädi-gung der Säscharen
vermieden wird, auch wenn diese mit Verstopfungsschutz
ausgerüstet sind. Aus dem gleichen Grund wird vom
Rückwärtsfahren bei auf dem Boden liegender Sämaschine
abgeraten.
- Es ist zu beachten, daß während der Samenfüllung keine anderen
Körper (Schnure, Sackpapier, usw.) eingegeben werden.
Die Sämaschine kann chemische Substanzen, die mit dem
Samen vermischt sind, transportieren. Der Zutritt an die
Sämaschine von Personen, Kindern oder Haustieren darf nicht
erlaubt werden. Es ist absolut jedem verboten, sich dem
Samentank zu nähern oder zu versuchen, ihn zu öffnen, wenn
die Sämaschine in Betrieb ist oder in Betrieb genommen wird.
48
GEBRAUCH UND WARTUNG
VORSICHT
GEFAHR
fig. 18
g
7
cod. G19502451

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