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Originalbetriebsanleitung UNIDRIVE
Die gesamte Ausrüstung darf nicht in Berührung mit Hitzequellen kommen. Dies gilt auch für Fun-
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kenflug bei Schleifarbeiten oder ähnlichem.
Es ist für die Sicherheit wesentlich, dass jedweder freie Fall (zum Beispiel durch Schlaffseilbildung)
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verhindert wird. Weiterhin sollte die komplette vertikale Fahrstrecke frei von allen Hindernissen sein.
Der Abseilvorgang muss stets durch den oder die Benutzer kontrolliert werden, da die Kontrolle bei
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Verlust unter Umständen nur sehr schwierig wiederzuerlangen ist.
Nach langen Abseilvorgängen kann das Abseilgerät heiß werden. Aus diesem Grund das Gerät nur
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mit Handschuhen anfassen. Das Seil kann durch Hitze beschädigt werden.
Der Betrieb der Ausrüstung ist unverzüglich einzustellen, wenn die Sicherheit durch Fehler, Beschä-
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digungen oder andere Umstände gefährdet ist. Der Aufsichtführende ist sofort zu informieren.
Es ist für die Sicherheit des Benutzers wichtig, dass wenn die Ausrüstung in ein anderes Land
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weiterverkauft wird, der Wiederverkäufer die entsprechende Originalbetriebsanleitung in der Spra-
che des anderen Landes zur Verfügung stellen muss. Hierbei ist die Übersetzung als >Übersetzung
der Originalbetriebsanleitung< kenntlich zu machen.
Das UNIDRIVE kann in der Ausführung mit dem Standardhandrad und in der Ausführung mit einem,
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im Durchmesser reduzierten, kleineren Handrad zum Einsatz kommen.
Hinweise zur Rutschkupplung (Drehmomentbegrenzer)
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Für den Gebrauch der Hubfunktion beim Rettungsvorgang oder bei Arbeiten ist zu beachten, dass
mit dem Handrad maximal 140 kg angehoben werden können. Im Inneren des Handrads ist eine
Kupplung verbaut, die die Drehbewegung des Handrads auf das Getriebe und schließlich auf das
Seil überträgt. Diese Kupplung ist so ausgelegt, dass sie bei Lasten über 140 kg durchrutscht, um
das eingeleitete Drehmoment auf das Getriebe zu begrenzen. Dabei gibt es ein akustisches Signal
(ähnlich einem >Klacken<) und ein haptisches Signal (>Ruckeln<) in der Kupplung, welche dem Be-
nutzer das Durchrutschen dieser indizieren. Bei Betrieb des Geräts mittels Akkuschrauber wird das
haptische Signal auf diesen in Form eines kurzen Stoßimpulses weitergeleitet. Beim Auftreten die-
ser Signale sollte der Betrieb des Geräts umgehend eingestellt werden, um die Ursache des Eintritts
des Begrenzermodus zu untersuchen. Diese Kupplung dient zum Schutz des Getriebes vor Be-
schädigung im Falle eines zu hohen eingeleiteten Drehmoments (von Hand oder mittels Ak-
kuschrauber) sowie zum Schutz der bewegten Person vor Verletzungen, falls diese an Kanten oder
ähnlichem hängenbleibt. Wenn die Last unter 140 kg beträgt, greift die Kupplung wieder und das
Gerät kann mittels Handrad bedient werden. Es sollte daher stets die Bewegung des Seils mit be-
obachtet sowie auf akustische und haptische Signale geachtet werden, da der Lauf des Geräts im
Begrenzermodus (> 140 kg) die Kupplung schnell verschleißen lässt. Ein Anheben von Lasten über
140 kg bis zu 200 kg ist deshalb nur mit der teleskopierbaren Hubknarre möglich.
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