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Nordcap MORETTI FORNI P Serie Manual Instrucciones página 43

Horno a gas

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3.2
INBETRIEBSETZUNG DER BACKKAMMER
ACHTUNG!
- Das in Betrieb befindliche Gerät muss überwacht werden.
ACHTUNG!
Bei Beschädigung jeglichen mit dem Gerät
gelieferten Glases sofort den Gebrauch einstellen, das soeben gekochte
und noch kochende entsorgen und eine gründliche Reinigung
durchführen, um gefährliche Verunreinigungen auszuschließen.
ANMERKUNG:
beschädigtem oder fehlendem Lampenfassungsglas.
ACHTUNG!
- Während der Funktion des Ofens werden neben der Backkammer
auch die Glasscheibe und die Tür heiß; nicht berühren, da es
ansonsten zu Verbrennungen kommen kann.
- Beim Öffnen der Tür einen Sicherheitsabstand einhalten, weil
eventuell aus der Backkammer austretende Dämpfe Verbrennungen
verursachen können.
- Unbefugte Personen dürfen sich dem Gerät nicht nähern.
- Immer die Türen des Ofens oder der Garzelle schließen, damit sie
kein Hindernis darstellen.
Am rechten vorderen Ständer der Backkammer sind zwei Steuerpaneele
angebracht, deren Steuerung in Abbildung 18 gezeigt werden.
1. Hauptschalter (ON/OFF)
2. Sicherheitsthermostat (Reset)
3. Temperaturregler (+ up / - down)
4. Anzeige der eingestellten Temperatur (Set Point)
5.
Anzeige der effektiven Temperatur
6.
Taste für die Backkammerbeleuchtung (Light)
7.
Brennerentriegeltaste
8.
Kontrolllampe Brenner
9.
Ein-/Ausschalter Backkammer
ANMERKUNG:
elektronische Einrichtungen ermöglichen
eine genauere Einstellung des Backofens. Allerdings sind diese
Einrichtungen empfindlicher als herkömmliche Schaltgeräte. Für eine
längere Lebensdauer der Einrichtung wird deshalb empfohlen, die
Tasten mit einem sanften Fingerdruck zu drücken, das Steuerpaneel
keinen Schlägen bzw. grober Kraftanwendung auszusetzen.
Um das Gerät in Betrieb zu setzen, wie folgt vorgehen:
a) Den Hauptschalter (Abb. 18 Pos. 1) am oberen Steuerpaneel
einschalten: der Schalter und das Elektronikpaneel leuchten auf.
b) Die gewünschte Backtemperatur mit Hilfe der entsprechenden Tasten
eingeben (Abb. 18 Pos. 3). Der Wert wird am rechten Display angezeigt
(Abb. 18 Pos. 4).
c) Die Backkammer durch Drücken der Einschalttaste (Abb. 18 Pos. 9)
mit Strom versorgen: in der rechten oberen Ecke leuchtet eine rote Led
auf.
d) Sobald die Zündelektrode des Brenners die Zündtemperatur erreicht
hat, schaltet sich die rote Led der Kontrolllampe des betreffenden
Brenners ein (Abb. 16 Pos. 8) und wenige Sekunden später zündet der
Brenner.
Sollte 15/20 Sekunden nach Aufleuchten der Betriebslampe des Brenners
dieser nicht zünden (Abb. 18 Pos. 8), leuchtet die Led der Entriegeltaste auf
(Abb. 18 Pos. 7), diese weist auf eine Brennerstörung hin.
Dieses Sicherheitssystem spricht an, wenn mit Hilfe einer ionisierten Sonde
am Brenner keine Flamme erfasst wird: wird die Sonde von der Flamme für
einen Zeitraum von 5" nicht berührt, wird die Gaszufuhr zum Brenner
geschlossen.
In einem solchen Fall ist zu überprüfen, ob der Gasabsperrhahn offen ist, 20
Sekunden warten und Brenner mit Hilfe der Entriegeltaste freigeben (Abb.
18 Pos. 7), dann den Startvorgang wiederholen.
ACHTUNG!
Sollte die Led immer noch leuchten, bedeutet dies,
dass der Brenner weiterhin blockiert ist; es könnte ein Defekt am Gerät
vorliegen, deshalb den Kundendienst zuziehen.
ANMERKUNG:
sobald die Backkammer (Abb. 18 Pos. 5)
die eingestellte Temperatur (Abb. 18 Pos. 4) erreicht hat, schaltet sich
der Brenner automatisch aus.
Sobald die Temperatur unter den eingestellten Wert (Abb. 18 Pos. 5)
sinkt, schaltet sich der Brenner selbsttätig ein.
e) 450 °C (842°F) ist die höchste Temperatur, die eingestellt werden kann
(Abb. 18 Pos. 4).
Wenn die Innentemperatur wegen einer Anomalie diese Höchstgrenze
überschreitet, wird automatisch der Sicherheitsthermostat (Abb. 18
Pos. 2) ausgelöst, der den Brenner abstellt und somit den Betrieb
unterbindet. Alle Leds der unteren Schalttafel zeigen durch Blinken den
Alarmzustand an.
ACHTUNG!
Die Strom- und Gasversorgung unterbrechen, das
Gerät abkühlen lassen und einen Fachinstallateur mit den
Verwenden Sie das Gerät nicht bei
entsprechenden professionellen Befähigungen kontaktieren, der die
Ursache für die Übertemperatur finden und beseitigen sowie
überprüfen muss, dass keine Komponente des Gerätes beschädigt ist;
bei Bedarf muss er die Komponente austauschen; den/die Brenner stets
austauschen,
da
die
entstandenen Deformationen bei der Benutzung zu einer Deflagration
führen können; stets das Wärmeelement (Detail 32 Taf. A)
austauschen.
Um das Gerät wieder in Betrieb setzen zu können, die Kappe des
Sicherheitsthermostats abschrauben (Abb. 18 Pos. 2) und die darunter
befindliche Taste leicht drücken.
Der kleine Druckschalter im Innern stellt den Thermostat zurück, die
untere Schalttafel stellt das Blinken ein und das Gerät nimmt den
normalen Betrieb wieder auf.
Die Schutzkappe (Abb. 18 Pos. 2) wieder am Sicherheitsthermostat
anbringen, damit dieses Instrument nicht beschädigt werden kann, was
die Funktion des Ofens beeinträchtigen könnte.
f) Die Taste "Light" (Abb. 18 Pos. 6) dient zum Ein- und Ausschalten der
Beleuchtung im Inneren der Backkammer.
g) Um den Backofen auszuschalten, den Hauptschalter (Abb. 18 Pos. 1)
betätigen.
Bei erneutem Einschalten zeigt das Steuerpaneel dieselben Werte, die
beim Ausschalten vorhanden war.
Im Fall der Unterbrechung der Stromversorgung hält das Gerät an und der
Brenner geht aus; bei Rückkehr der Stromversorgung werden der
Hauptschalter auf der oberen Schalttafel (Abb. 18, Bauteil 1) und das
darunter befindliche Elektronikpaneel rückseitig beleuchtet. Drücken Sie
zum Wiedereinschalten des Brenners die Zündtaste (Abb. 18, Bauteil 9)
3.2.1
ERSTE EINSCHALTUNG
Beim ersten Einschalten des Geräts sowie beim Einschalten nach einer
längeren Nichtbenutzung muss das folgende Heizverfahren beachtet
werden:
- Die Temperaturen auf 60°C einstellen und die Kammer ca. eine Stunde in
Betrieb lassen. Falls sich sehr viel Dampf im Inneren der Kammer
befindet, die Tür für einige Minuten öffnen, den Dampf austreten lassen
und dann wieder schließen.
- Die Temperaturen auf 90°C anheben und die Kammer ca. zwei Stunden
in Betrieb lassen. Falls sich sehr viel Dampf im Inneren der Kammer
befindet, die Tür für einige Minuten öffnen, den Dampf austreten lassen
und dann wieder schließen.
- Die Temperaturen auf 150°C anheben und die Kammer ca. eine Stunde
in Betrieb lassen. Falls sich sehr viel Dampf im Inneren der Kammer
befindet, die Tür für einige Minuten öffnen, den Dampf austreten lassen
und dann wieder schließen.
- Die Temperaturen auf 250°C anheben und die Kammer ca. eine Stunde in
Betrieb lassen. Falls sich sehr viel Dampf im Inneren der Kammer
befindet, die Tür für einige Minuten öffnen, den Dampf austreten lassen
und dann wieder schließen.
- Die Temperaturen auf 350°C anheben und die Kammer ca. eine Stunde in
Betrieb lassen. Falls sich sehr viel Dampf im Inneren der Kammer
befindet, die Tür für einige Minuten öffnen, den Dampf austreten lassen
und dann wieder schließen.
- Die Temperaturen auf 400°C anheben und die Kammer ca. eine Stunde in
Betrieb lassen. Falls sich sehr viel Dampf im Inneren der Kammer
befindet, die Tür für einige Minuten öffnen, den Dampf austreten lassen
und dann wieder schließen.
- Vor dem nachfolgenden Einschalten warten, bis die Temperatur auf
Raumtemperatur sinkt. Falls sich sehr viel Dampf im Inneren der Kammer
befindet, die Tür für einige Minuten öffnen, den Dampf austreten lassen
und dann wieder schließen.
Dieses Verfahren gestattet es, die Feuchtigkeit aus dem Ofen abzulassen,
die sich während der produktion, der Lagerung oder des Versands im Ofen
angesammelt hat.
ANMERKUNG:
könnten unangenehme Gerüche auftreten. Den Raum gut lüften.
ACHTUNG!
Die Tür nicht für längere Zeit öffnen, vor allem
bei hohen Temperaturen, um gefährliche Verbrennungen und
Überhitzungen von Komponenten in der Nähe der Tür zu vermeiden.
ACHTUNG!
Der Ofen kann erst für das erste Backen
verwendet werden, wenn die vorgenannten Operationen ausgeführt
worden sind, die für einen ordnungsgemäßen Betrieb absolut
unverzichtbar sind.
ACHTUNG!
Führen Sie nie Backvorgänge beim ersten
Einschalten oder beim Einschalten nach längerer Nichtbenutzung aus.
ANMERKUNG:
müssen zu plötzliche Erhitzungen vermieden werden, um eine längere
DE/6
durch
die
Temperaturüberschreitung
Während der vorgenannten Operationen
Bei den nachfolgenden Einschaltungen

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