Wichtige Information - ABAC Start L20 Manual De Instrucciones

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  • MEXICANO, página 43
• Bei den Triphasen-Versionen den Stecker an eine durch entsprechende
Sicherungen geschützte Schalttafel anschließen.
• Bei den mit elektrischer Schalttafel ausgestatteten Versionen (20)
("Tandem"-Zentralen oder stern-/dreiecksförmige Starter - Typ B, E)
müssen die Installation sowie die Anschlüsse (an den Motor, an den
Druckwächter sowie an das Magnetventil, falls vorgesehen) durch
Fachpersonal ausgeführt werden.
• Den Ölstand über das Schauglas (9) (Abb 7a-7b) prüfen und
gegebenenfalls nachfüllen, dazu den Entlüftungsstopfen (Abb. 7c) lösen,
nachdem der Plastikschutz (15) bei den Kompressorentypen F und G
D
ausgebaut wurde (Abbildungen 11a-11c, 12a-12f).
• An dieser Stelle ist der Kompressor betriebsbereit.
• Durch Drücken des Druckwächters (5) (oder des Wählers bei den
Versionen mit elektrischer Schalttafel) (Abb. 6a-6b-6c-6d) setzt sich
der Kompressor in Gang und pumpt Luft über die Zustromleitung in
den Behälter. Bei den Doppelstadienversionen wird die Luft in das
Niederdruckzylinderrohr eingesaugt und vorgepresst. Anschließend wird
sie über die Umlaufleitung in das Hochdruckzylinderrohr und danach in
den Behälter eingeleitet. Dieser Arbeitszyklus gestattet das Erreichen von
höheren Druckwerten sowie eine Verfügbarkeit von Luft mit 11bar (15 bar
bei Spezialmaschinen).
• Nach Erreichen des maximalen Betriebsdruckes (vom Hersteller in der
Abnahmephase eingestellt) kommt der Kompressor zum Stillstand und
lässt die im Kopf sowie in der Zustromleitung vorhandene überschüssige
Luft über ein unterhalb des Druckwächters eingebautes Ventil ab (bei
den stern-/dreiecksförmigen Versionen über ein Magnetventil, das bei
Motorstillstand eintritt).
• Dies ermöglicht einen leichteren anschließenden Neustart infolge
eines Druckmangels im Kopf. Bei der Verwendung von Luft startet der
Kompressor automatisch, wenn der untere Einstellwert erreicht wird (es
liegen circa 2 bar zwischen dem oberen und dem unteren Wert).
Der im Behälter vorliegende Druck kann durch das Ablesen am
mitgelieferten Manometer (10) kontrolliert werden (Abb. 4).
• Der Kompressor setzt den Betrieb mit diesem Zyklus im Automatikbetrieb
solange fort, bis der Schalter des Druckwächters (5) (oder des auf der
elektrischen Schalttafel befindlichen Wählers) betätigt wird (Abb. 6a-6b-
6c-6d). Bei erneuter Benutzung des Kompressors muss man vor dem
gewünschten Neustart mindestens 10 Sekunden ab dem Zeitpunkt des
Ausschaltens abwarten.
• Bei den Versionen mit elektrischer Schalttafel muss der Druckwächter
stets der Position EINGESCHALTET I (ON) angepasst werden.
• Bei den Tandemversionen (Typ E) ermöglicht die mitgelieferte Zentrale
die Benutzung von nur einem der beiden Kompressorblocks (auf Wunsch
mit wechselnder Benutzung) oder von allen beiden gleichzeitig, je
nach Bedarf. Im letzteren Fall erfolgt der Start leicht versetzt, um eine
übermäßige Stromabsorption beim Losbrechen zu vermeiden (Start mit
Zeitschaltung).
• Nur die fahrbaren Kompressoren sind mit einem Druckverminderer
ausgestattet (bei den Versionen mit feststehenden Füßen wird dieser
normalerweise auf der Benutzerlinie installiert). Durch Einwirken auf den
Knauf bei offenem Hahn (durch Ziehen von diesem nach oben und Drehen
im Uhrzeigersinn zur Druckerhöhung oder entgegengesetzt zu diesem zur
Verringerung (Abb. 8) kann der Luftdruck zur Optimierung des Einsatzes
der Pneumatikwerkzeuge geregelt werden. Wenn der gewünschte Wert
eingestellt worden ist, den Knauf nach unten drücken und blockieren.
• Der eingestellte Wert kann anhand des Manometers (bei denjenigen
Versionen, bei welchen dies vorgesehen ist, Abb. 9) kontrolliert werden.
• Es ist zu überprüfen, ob der Luftverbrauch und der maximale
Betriebsdruck des zu verwendenden Pneumatikwerkzeugs mit
dem am Druckregler eingestellten Druck und der vom Kompressor
erzeugten Luftmenge übereinstimmen.
• Die Maschine nach der Arbeit abschalten, den elektrischen Stecker
herausziehen, und den Behälter entleeren.
2a

WICHTIGE INFORMATION!

Der Betreiber der Kompressoranlage ist persönlich dafür verantwortlich ein
formloses Protokollbuch zu führen . Dieses Protokollbuch sollte folgendes
enthalten:
Zusammenfassung der vorhandenen Bescheinigungen für den Kessel sowie
die Dokumentation der notwendigen wiederkehrenden Prüfungen.
Den Betrieb des Druckbehälters ist in der Druckbehälterverordnung
festgelegt .
Bei Druckluftbehältern der Gruppe III, die mehr als 200 l jedoch nicht mehr
als 1000 l Druckliterprodukt haben (Inhalt ltr. x bar) ist gemäß Druckbehälter
– Verordnung folgendes zu beachten:
Der Druckluftbehälter ist, gemäß der Druckbehälterverordnung, am
Aufstellungsort durch einen Sachverständigen (z. B.TÜV) zu prüfen.
Mit einer Baumusterbescheinigung (ZUA) und Herstellererklärung
über Baugleichheit mit Baumuster, ist die Prüfung am Aufstellungort
/ Ausrüstung durch einen Sachkundigen (z. B. Werksmonteur, od.
Kundendienst- Servicefirma) zulässig. Falls vorhanden, befindet sich
die ZUA – Nummer auf dem Typenschild des Gerätes, oder es liegt eine
ZUA – Prüfbescheinigung bei.
Wiederholungsprüfung (innere Prüfung) alle 5 Jahre durch einen
Sachkundigen (z. B. Werksmonteur, od. Kundendienst- Servicefirma).
Druckprüfung alle 10 Jahre durch einen Sachkundigen
(z. B. Werksmonteur, od. Kundendienst- Servicefirma).
Die beiliegende Bedienungsanleitung für den Druckbehälter ist
sorgfältig zu lesen und zu beachten.
Ansonsten
gelten
für
Druckbehälterverordnung.
3
LUFTBEHÄLTER (BEI BEHÄLTERMONTIERTEN EINHEITEN)
• Korrosionsvorbeugung
ist
Gebrauchsbedingungen kann sich Kondenswasser im Druckluftbehälter
(1) ansammeln und muss täglich abgeleitet werden.
Das Kondensat kann durch Öffnen des Ablassventils (4) manuell oder
mit Hilfe des automatischen Ablasses abgelassen werden, falls diese
Vorrichtung eingebaut ist. Dennoch muss wöchentlich geprüft werden,
ob das automatische Ventil korrekt funktioniert. Dazu das manuelle
Ablassventil öffnen und auf Kondensat prüfen (Abb. 14a, 14b).
• Die Wandstärke des Druckluftbehälters (1) muss einmal jährlich
von einer zuständigen Stelle überprüft werden, da die Korrosion
im Behälter die Dicke der Stahlwand verringern kann, wodurch
Explosionsgefahr entsteht. Die anwendbaren örtlichen gesetzlichen
Bestimmungen sind einzuhalten. Der Druckluftbehälter darf nicht
mehr verwendet werden, sobald die Wandstärke den Mindestwert
erreicht hat, der in der Prüfbescheinigung des Behälters angeführt
ist (die Prüfbescheinigung gehört zu den technischen Unterlagen, die
dem Gerät beigepackt sind).
• Die Lebensdauer des Luftbehälters (1) hängt hauptsächlich von der
Arbeitsumgebung ab. Einbau des Kompressors in eine schmutzige und
korrodierende Umgebung vermeiden, da dies die Lebensdauer des
Behälters drastisch reduzieren kann.
• Behälter (1) oder angebaute Komponenten nicht direkt am Boden
oder
an
festen
Konstruktionen
Schwingungsdämpfern einbauen, um mögliche Ermüdungsdefekte zu
vermeiden, die durch Schwingungen des Behälters im Betrieb verursacht
werden.
• Behälter (1) innerhalb der auf dem Typenschild und im Prüfbericht
angegebenen Druck- und Temperaturgrenzwerte verwenden.
• Niemals am Behälter schweißen oder bohren bzw. den Behälter auf andere
Weise ändern.
4
WARTUNG
• Die Lebensdauer der Maschine hängt von der Qualität von deren
Instandhaltung ab.
• VOR MASSNAHMEN ALLER ART MÜSSEN DER DRUCKWÄCHTER
AUF "OFF" GESTELLT, DER STECKER AUSGESTECKT SOWIE DER
BEHÄLTER KOMPLETT ENTLEERT WERDEN.
• Reparaturen und/oder Wartungsarbeiten sind bei kalter Maschine und mit
der persönlichen Schutzausrüstung durchzuführen.
Für jede Arbeit das richtige Werkzeug und ausschließlich Originalersatzteile
verwenden
• Kontrollieren Sie den Anzug aller Schrauben, insbesondere die des
Blockkopfes (Abb. 10). Prüfen Sie vor der ersten Inbetriebnahme und
nach der ersten Betriebsstunde, ob der Kopf gut festgezogen ist.
TABELLE 1 - ANZIEHEN DES KOPF-LAUFRADES
Bolzen M6
Bolzen M8
Bolzen M10
Bolzen M12
Bolzen M14
• Für die Durchführung der wichtigsten Wartungsarbeiten an Kompressoren
vom Typ F muss der Plastikschutz (15) (Abbildungen 11a-11c) ausgebaut
werden. Nach Beendigung der Wartungsarbeiten den Plastikschutz in
umgekehrter Reihenfolge wie beim Ausbau wieder anbringen.
Für die Durchführung der wichtigsten Wartungsarbeiten an Kompressoren
vom Typ G, muss der Plastikschutz (15) (Abbildungen 12a-12f)
ausgebaut werden, dazu zuerst die vordere Halbschale, dann die hintere
entfernen. Nach Beendigung der Wartungsarbeiten den Plastikschutz in
umgekehrter Reihenfolge wie beim Ausbau wieder anbringen.
• Den Absaugfilter (13) je nach Raumverhältnissen und auf alle Fälle
mindestens alle 100 Stunden reinigen. Falls erforderlich, auswechseln (ein
verstopfter Filter führt zu einer geringeren Leistung, und eine geringere
Leistung führt zu einem höheren Kompressorverschleiß, Abb. 13a-13b).
• Einen Ölwechsel nach den ersten 100 Betriebsstunden sowie anschließend
alle 500 Stunden vornehmen. Den Ölstand regelmäßig prüfen (9).
• Mineralöl vom Typ ALTAIR verwenden. Unterschiedliche Ölqualitäten
auf keinen Fall mischen. Beim Auftreten von farblichen Veränderungen
40
Deutschland
die
Vorschriften
unbedingt
erforderlich:
befestigen.
Druckbehälter
Nm
Nm
Mindestmoment
Höchstmoment
9
22
45
76
121
148
der
je
nach
mit
11
27
55
93

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