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blick Wirkung zeigt, in dem der Kurzschluss aufgetreten ist.
4.2 - Manuelles Rücksetzen der Fehlerzustände
Im Fehlerzustand kann der Benutzer den Fehler löschen, indem ein
neuer Versuch durch Drücken und aufeinanderfolgendes Loslassen der
Tasten + und - herbeigeführt wird.
4.3 - Automatisches Rücksetzen der Fehlerzustände
Bei einigen Störungen und Blockierungszuständen führt das System
automatische Wiederherstellungsversuche aus.
Das System zur Selbstwiederherstellung betrifft vor allem:
„BL"
Blockierung bei Wassermangel
„PB"
Blockierung bei Linienversorgungsspannung außerhalb der Spezifikation
„OT"
Blockierung bei Überhitzung der Leistungsendstufen
„OC"
Blockierung bei Überstrom im Motor
„BP"
Blockierung bei Anomalie am Drucksensor
Tritt das System zum Beispiel wegen Wassermangel in den Blockier-
ungszustand, beginnt die Vorrichtung automatisch mit einem Testver-
fahren, um festzustellen, ob die Maschine definitiv und dauerhaft trock-
engelaufen ist. Führt während einer Folge von Vorgängen ein Versuch
zum positiven Ergebnis (z.B. das Wasser ist zurückgekommen), unter-
bricht sich der Vorgang selbst und kehrt zum normalen Betrieb zurück.
Tabelle 21 zeigt die Reihenfolge der von der Vorrichtung ausgeführten
Vorgänge für die verschiedenen Blockierungsarten.
Automatische Rücksetzungen der Fehlerzustände
Bildschirman-
Beschreibung
zeige
Blockierung bei Was-
BL
sermangel
188
Automatische Rücksetzsequenz
- ein Versuch alle 10 Minuten mit insgesamt
6 Versuchen
- ein Versuch jede Stunde mit insgesamt 24
Versuchen
- ein Versuch alle 24 Stunden mit insgesamt
30 Versuchen
Blockierung bei Linienversor-
gungsspannung außerhalb
PB
der Spezifikation
Blockierung bei Überhit-
zung der Leistungsend-
OT
stufen
Blockierung bei Über-
OC
strom im Motor
Tabelle 3: Automatisches Rücksetzen der Blockierungen
5 - ELEKTRONISCHE STEUERUNG INVERTER UND BENUTZER-
SCHNITTSTELLE
Durch den Inverter arbeitet das Gerät bei Konstantdruck. Diese
Einstellung ist positiv, wenn die Hydraulikanlage am
Systemende entsprechend dimensioniert ist. Anlagen mit
zu kleinen Rohrleitungen führen kleine Zuflussverluste herbei,
die das Gerät nicht kompensieren kann; das Ergebnis ist,
dass der Druck auf den Sensoren und nicht am Verbraucheran
schluss konstant ist.
Extrem deformierbare Anlagen können
das Entstehen von Oszillationen bewirken; sollte dies eintreten,
kann das Problem gelöst werden, indem auf die Steuerparam
eter „GP" und „GI" eingewirkt wird (siehe Abschn. 7.6.4 - GP:
Proportionaler Gewinnkoeffizient und 7.6.5 - GI: Integraler Ge-
winnkoeffizient)
5.1 - Betrieb mit Steuereinheit
e.sybox, allein oder in Pumpgruppen, kann mittels Drahtloskommunika-
tion mit einer externen Einheit verbunden werden, die im Folgenden
mit Steuereinheit bezeichnet wird. Die Steuereinheit stellt je nach Typ
verschiedene Funktionalitäten zur Verfügung.
- Diese stellt sich wieder her, sobald wieder
eine spezifizierte Spannung erreicht wird
- Diese stellt sich wieder her, sobald die
Temperatur der Leistungsendstufen eine
spezifizierte Spannung erreicht hat
- ein Versuch alle 10 Minuten mit insgesamt
6 Versuchen
- ein Versuch jede Stunde mit insgesamt 24
Versuchen
- ein Versuch alle 24 Stunden mit insgesamt
30 Versuchen