Handstart
Falls nur ein Gelände mit relativ hohem Gras
vorhanden ist, wird das Flugzeug per Handstart in
die Luft befördert. Es wird empfohlen, das Werfen
des Flugzeugs von einem Helfer ausführen zu
lassen, damit der Pilot jederzeit auf unerwartete
Flugmanöver reagieren kann. Der Ablauf sollte wie
folgt stattfinden:
- Einschalten von Sender, dann Steckverbindung
CESSNA-LIGHT-AIRDRAFT
CESSNA-LIGHT-AIRDRAFT
WIND
Richtig
Das Modell sollte möglichst horizontal geworfen
werden, da es dann umgehend in eine kontrollierte
Fluglage kommt. Wird es nach unten geworfen
nimmt es etwas mehr Fahrt auf und kann
vermutlich noch abgefangen werden, bevor es auf
Bodenstart
Wegen der vergleichsweise geringen Größe des
Modells benötigt es für einen Bodenstart eine
entsprechend geeignete Startbahn, z.B. eine kurz
gemähte Graspiste. Es muss immer möglichst
genau gegen den Wind gestartet werden. Nach
einem Funktionscheck aller Ruder sollte sich der
Pilot hinter das Modell
stellen, da so eine
rasche Reaktion auf
mögliches, seitliches
Ausbrechen des
Modells erfolgen
kann. Bei Vollgas und
nach einer Rollstrecke von
etwa 20m, wenn gleichzeitig
die Geschwindigkeit hoch
genug erscheint, kann durch
leichtes Ziehen am Höhenruder
abgehoben werden. Zunächst langsam
weitere Geschwindigkeit aufnehmen und
nicht zu steil steigen!
Ist eine ausreichend sichere Höhe erreicht,
kann das Gas für normales Fliegen auf etwa 30%
zurückgenommen werden. Dies verlängert
CESSNA 182 CARSON R/C MOTORFLUGZEUG 50 050 5017
WIND
Falsch, nach unten
des Akkus herstellen.
- Prüfen der Ruderfunktionen.
- Modell etwa im Schwerpunkt am Rumpf über
den Kopf halten.
- Gas geben, Propellerzug überprüfen.
- Modell kräftig und zügig horizontal nach vorne
werfen.
- Fluglage sofort mit der Steuerung kontrollieren,
in flachem Winkel wegsteigen.
WIND
Falsch,
Wurf zu steil
dem Boden auftrifft. Erfolgt der Wurf zu steil nach
oben, reduziert sich die Fluggeschwindigkeit stark,
es droht ein Strömungsabriss (kein Auftrieb mehr)
und Absturz.
entsprechend die Flugdauer. Selbst bei
abgeschaltetem Motor bleibt das Modell im
Gleitflug gut steuerbar, allerdings muss darauf
geachtet werden, dass es nicht zu langsam wird,
da sonst ein vorübergehend
unkontrollierter Flugzustand
mit Strömungsabriss droht.
D
41