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Beretta MYNUTE GREEN 28 C.S.I Manual De Instalacion Y Uso página 63

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12.4 - Konfiguration des Boilers
Auf der elektronischen Karte steht eine Reihe Überbrückungsdrähte (JP4),
mit denen der Boiler konfiguriert werden kann, zur Verfügung; man ver-
schafft sich Zugang zu ihnen, indem die Abdeckung A (Fig. 7.2) des Instru-
mentenbretts, nachdem der Netzschalter auf "Aus" positioniert wurde,
durch Betätigen der Haken B (Fig. 7.2) ausgehakt wird.
JUMPER AUF POSITION 1:
Vorwahl des je nach Anlagenart am besten geeigneten Heiztemperatur-
Einstellbereichs.
Jumper nicht zwischengeschaltet - Fall A
Standardanlage 40-80°C
Jumper zwischengeschaltet - Fall B
Fußbodenanlage 20-45°C.
In der Herstellungsphase wurde der Boiler für Standardanlagen konfiguriert.
Für C.S.I.-Modelle (Abb. 12.14):
JUMPER AUF POSITION 2: (nicht benutzt)
JUMPER AUF POSITION 3: (nicht benutzt)
JUMPER AUF POSITION 4: (nicht benutzt)
JUMPER AUF POSITION 5: KOMBINIERT
JUMPER AUF POSITION 6: (nicht benutzt)
Für R.S.I.-Modelle (Abb. 12.15):
JUMPER AUF POSITION 2: (Boiler mit Sensor)
JUMPER AUF POSITION 3: (Boiler mit Thermostat)
JUMPER AUF POSITION 4: (nicht benutzt)
JUMPER AUF POSITION 5: (nicht benutzt)
JUMPER AUF POSITION 6: (nicht benutzt)
Der Boiler sieht den Jumper serienmäßig auf Position 3 (Boiler mit
Thermostat) vor; wird ein Außenboiler mit Sensor benutzt, muss
dieser Jumper von Position 3 auf Position 2 (Fall C, Abb. 12.15)
verlegt werden.
13 - EINSTELLUNG DER TEMPERATURREGULIERUNG
Die Temperaturregelung funktioniert nur bei angeschlossenem Außen-
sensor, diesen nach seiner Installation deshalb mit den dazu vorgesehenen
Anschlüssen am Boilerklemmenbrett verbinden.
Auf diese Weise wird die Funktion TEMPERATURREGELUNG freigege-
ben.
Wahl der Ausgleichskurve (Abb. 13.1)
Die Ausgleichskurve der Beheizung sorgt dafür, dass bei Außentempera-
turen zwischen +20°C und -20°C eine theoretische Temperatur von 20°C
in einem Raum beibehalten wird. Die Wahl der Kurve ist von der Mindest-
außentemperatur des Projekts (und daher vom geografischen Standort)
und von der Vorlauftemperatur des Projekts (und daher vom Anlagentyp)
abhängig und wird gemäß folgender Formel sorgfältig vom Installateur
berechnet:
KT =
Tshift = 30°C Standardanlagen
25°C Fußbodenanlagen
Ergibt sich aus der Berechnung ein Zwischenwert zwischen zwei Kurven,
wird die Ausgleichskurve gewählt, die dem errechneten Wert am nächsten
liegt. Beispiel: Wenn der aus der Berechnung resultierende Wert 1.3 be-
trägt, liegt dieser zwischen Kurve 1 und Kurve 1.5. In diesem Fall, die
nächste Kurve, d.h. 1.5 wählen. Die Wahl des KT muss durch Betätigen
des unter dem Temperaturdrehknopf des Brauchwassers zugänglichen
Trimmers (A, Abb. 13.2) vorgenommen werden. Die einstellbaren KT-Werte
sind Folgende:
• Standardanlage: 1,0-1,5-2,0-2,5-3,0
• Fußbodenanlage: 0,2-0,4-0,6-0,8
Art der temperaturabfrage
Wenn an den Boiler ein Raumthermostat angeschlossen ist
(Parameter 51 = 0 - vom Hersteller standardmäßig eingestellt)
(Abb. 13.3)
Die Temperaturabfrage erfolgt durch die Schließung des Raumthermostat-
kontaktes, während die Öffnung des Kontaktes den Aus-Zustand bestimmt.
Die Vorlauftemperatur wird vom Boiler automatisch berechnet, der Bediener
kann aber trotzdem mit dem Boiler interagieren. Durch Einwirken auf die
Schnittstelle (C, Abb. 13.2), um BEHEIZUNG zu ändern, wird nicht der
Wert SETPOINT BEHEIZUNG sondern ein Wert, der beliebig zwischen
+5°C –5°C einstellbar ist, verfügbar sein. Der Eingriff an diesem Wert hat
nicht die direkte Änderung der Vorlauftemperatur zur Folge, wirkt sich aber
auf die Berechnung, die ihren Wert automatisch bestimmt, indem die
Bezugstemperatur (0= 20°C) im System geändert wird, aus.
Wenn an den Boiler ein Stundenprogrammierer angeschlossen ist,
Parameter 51 einstellen (Parameter, der nur über die Fernschaltung
veränderbar ist) (Abb. 13.4)
Die Temperaturabfrage erfolgt auf der Grundlage der Außentemperatur,
um eine Nenntemperatur im Raum auf der Ebene TAG (20°C) zu haben,
bei geschlossenem Kontakt vom Vorlaufsensor. Die Öffnung des Kontaktes
bestimmt nicht den Aus-Zustand, sondern eine Senkung (Parallel-
Vorlauftemp. Projekt - Tshift
20 - Mindestaußentemp. Projekt
verschiebung) der klimatischen Kurve auf der Ebene NACHT (16°C).
Auf diese Weise wird die Nachtfunktion aktiviert.
Die Vorlauftemperatur wird vom Boiler automatisch berechnet, der Bediener
kann aber trotzdem mit dem Boiler interagieren.
Durch Einwirken auf die (C, Abb. 13.2), um BEHEIZUNG zu ändern, wird
nicht der Wert SETPOINT BEHEIZUNG sondern ein Wert, der beliebig
zwischen +5°C –5°C einstellbar ist, verfügbar sein.
Der Eingriff an diesem Wert hat nicht die direkte Änderung der Vorlauf-
temperatur zur Folge, wirkt sich aber auf die Berechnung, die ihren Wert
automatisch bestimmt, indem die Bezugstemperatur (0= 20°C für die Ebene
TAG; 16°C für die Ebene NACHT) im System geändert wird, aus.
14 - REGULIERUNG
Der Boiler ist bereits in der Herstellungsphase vom Hersteller eingestellt
worden. Falls die Einstellungen jedoch erneut vorgenommen werden müs-
sen, z.B. nach einem außergewöhnlichen Wartungseingriff, nach dem Aus-
tausch des Gasventils, gehen Sie bitte gemäß folgende Beschreibung vor.
Die Einstellungen von Höchst- und Mindestleistung, der maximalen
Beheizung und des langsamen Einschaltens sind ausdrücklich in der
angegebenen Reihenfolge und ausschließlich von Fachpersonal aus-
zuführen.
• Boiler mit Strom versorgen
• Funktionswählschalter auf OFF/RESET (Digit "--") stellen
• Die 3 Funktionsdrehknöpfe (Brauchwasser A, Befehl B und Beheizung
C, Abb. 13.2) herausziehen
• Trimmer in der unten angegebenen Reihenfolge betätigen und sie bis
zum Erreichen der in der Tabelle angegebenen Werte einstellen:
1. Max. (Höchstanzahl Ventilatorumdrehungen)
2. Min. (Mindestanzahl Ventilatorumdrehungen)
3. Max. Beh. (Höchstanz. Ventilatorumdrehungen Beheizung)
4. Langsames Einschalten LA (auf 3.7=3700 Umdr./Min. einstellen).
Die Kalibrierung führt nicht zum Einschalten des Boilers.
Durch die Trimmerdrehung wird auf der Anzeige bei 2 Digit automa-
tisch der in Tausendstel ausgedrückte Wert (Bsp. 2.5=2500 Umdr./
Min.) veranschaulicht.
Das langsame Einschalten LA muss ausdrücklich nach Beendigung
der Kalibrierung aller anderen Trimmer eingestellt werden.
Höchstanzahl Ventilatorumdr.
28 C.S.I.
32 C.S.I.
36 C.S.I.
12 R.S.I.
15 R.S.I.
25 R.S.I.
35 R.S.I.
Mindestanzahl Ventilatorumdr.
28 C.S.I.
32 C.S.I.
36 C.S.I.
12 R.S.I.
15 R.S.I.
25 R.S.I.
35 R.S.I.
Höchstanzahl Beheizungs-Ventilatorumdr.
28 C.S.I.
32 C.S.I.
36 C.S.I.
12 R.S.I.
15 R.S.I.
25 R.S.I.
35 R.S.I.
Kalibrierung des Gasventils
• Boiler mit Strom versorgen
• Gashahn öffnen
• Funktionswählschalter auf OFF/RESET (Digit "--") stellen
• Drehknopf des Brauchwassertemperatur-Wählschalters (7,
fig.12.1)
und
Drehknopf
Funktionswählschalters (6, fig.12.1) herausziehen
• Verbrennungsanalyse-Taste CO drücken
• Einschaltung des Brenners abwarten. An den Digits wird "CO"
angezeigt und der Boiler funktioniert bei höchster Heizleistung.
Die Schornsteinfegerfunktion bleibt über einen Maximalzeitraum
von 15 Min. aktiv; wird eine Vorlauftemperatur von 95°C erreicht,
schaltet sich der Brenner ab. Die Wiedereinschaltung erfolgt,
wenn diese Temperatur unter 75°C absinkt.
• Deckel entfernen und Rauchgasanalysesensor einfügen
DEUTSCH
Erdgas
(G20)
61
59
63
51
42
55
60
Erdgas
(G20)
17
15
14
12,9
13
17
14
Erdgas
(G20)
44
45
52
51
42
55
60
des
Brauchwasser-
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