Bmet; Betriebsgrenzen; Füllen, Entlüften Und Drehrichtungsprüfung; Betriebswerteprüfung - Grundfos BME Serie Instrucciones De Instalación Y Funcionamiento

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8.2 BMET

Schalldruckpegel: bis 105 dB(A)
Warnung
Der Schalldruckpegel ist so hoch, dass ein Gehör-
schutz verwendet werden muss.
Das Druckmodul BMET lässt sich wie folgt in Betrieb setzen:
1. Rohwasserpumpe einschalten und prüfen, ob der Zulaufdruck
des Druckmoduls höher als 2,0 bar (20 mWS) und niedriger
als 5,0 bar (50 mWS) ist.
2. Druckmodul entlüften, siehe Abschnitt
Drehrichtungsprüfung.
Das Modul ist vollständig entlüftet, wenn Wasser aus dem
Entlüftungsventil herausläuft.
3. Hochdruckpumpe einschalten.
Prüfen, ob sich der Schmierölstand im Ölbehälter zwischen
den Min.- und Max.-Grenzen stabilisiert.
4. Drehrichtung prüfen, siehe Abschnitt
Drehrichtungsprüfung.
5. Den Austrittsdruck des Druckmoduls auf den erforderlichen
Wert einstellen.
6. Prüfen, ob der Zulaufdruck des Druckmoduls höher als 2,0
bar (20 mWS) und niedriger als 5,0 bar (50 mWS) ist.
Das Druckmodul ist jetzt betriebsbereit.
Überdruckwächter
Entlüftungsventil
Hochdruckpumpe
Turbinenpumpe
Minimaldruck-
wächter
Rohwasserpumpe
Rohwasser-
versorgung
Abb. 12 Druckerhöhungsanlage BMET

8.3 Betriebsgrenzen

Der Förderstrom und der Förderdruck des Druckmoduls müssen
innerhalb des Bereiches gehalten werden, für den es ursprüng-
lich ausgelegt wurde, siehe der Anlage beiliegende "Technical
Specification".
Falls aber die Anlage Förderströme und Förderdrücke außerhalb
dieses Bereiches fordert, können Änderungen vorgenommen
werden. Im Bedarfsfall nehmen Sie bitte mit Grundfos Verbindung
auf.
9. Füllen, Entlüften und
9. Füllen, Entlüften und
RO-Filter
Permeat
Turbine
Konzentrat
(Sole)
9. Füllen, Entlüften und Drehrichtungsprüfung
Vorgehensweise:
1. Entlüftungsventil auf der Zulaufseite des Moduls öffnen.
Das Modul wird normalerweise vom Druck der Rohwasser-
pumpe aufgefüllt.
2. Entlüftungsventil auf der Druckseite des Moduls öffnen.
3. Wasser einfüllen, bis es aus dem Entlüftungsventil heraus-
läuft, siehe Abb.
11
und 12.
4. Falls die Anlage mit einem Absperrventil auf der Druckseite
der Hochdruckpumpe versehen ist, ist dieses Ventil ungefähr
1/4 zu öffnen.
5. Modul einschalten (nur 1 Sek.) und Drehrichtung prüfen.
Die richtige Drehrichtung ist durch Pfeile auf dem Deckel der
Keilriemenscheibe vorgegeben. Ist die Drehrichtung nicht
richtig, sind zwei Phasen des Netzanschlusses zu vertau-
schen.
Die Drehrichtung der turbinenangetriebenen Pumpe ist immer
richtig.
10. Betriebswerteprüfung
Folgende Punkte in regelmäßigen Abständen prüfen:
Förderstrom und Förderdruck.
Stromverbrauch.
Schmierölstand.
Ob sich Wasser im Ölbehälter befindet (das Schmieröl ist alle
2.000 Betriebsstunden oder alle 6 Monate zu wechseln, je
nachdem welcher Fall zuerst eintritt).
Fettschmierung der Motorlager
(Öffnung im Lagerdeckel prüfen).
Verschleiß der Lager.
Spannung der Keilriemen.
Die Keilriemenspannung alle 6 Monate prüfen, siehe Abschnitt
13.
Keilriemenspannung.
Wellenabdichtung auf Dichtigkeit.
Die Ablassöffnung unter der Riemenscheibe darf keine
Ablagerungen aufweisen. Evtl. mit klarem Süßwasser durch-
spülen.
Die Wellenabdichtung wird durch das Fördermedium
geschmiert. Dadurch treten geringe Flüssigkeitsmengen aus,
die durch die Ablassöffnung abgeleitet werden.
Geräuschpegel.
Es empfiehlt sich, die Betriebsdaten in das der Anlage beilie-
gende Logbuch einzutragen. Diese Daten können in Verbindung
mit Wartungsarbeiten nützlich sein.
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