Saugleitung; Druckleitung; Elektrischer Anschluß; Inbetriebnahme - Calpeda MXV Instrucciones Originales De Uso

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  • MEXICANO, página 62
Abb.2 Anlagenschema
A = Saugbetrieb
B = Zulaufbetrieb
4
5
B
1
5
A
2
1
Die Möglichkeit einer Pumpenentleerung vorsehen, ohne
gleichzeitig die Anlage zu entleeren.
Kompensatoren um Ausdehnungen zu absorbieren bzw.
Geräuschübertragungen zu vermeiden, sind korrekt einzuset-
zen, ohne daß die Pumpe belastet wird.
Sicherstellen, daß die Flansch-Dichtungen nicht in das Rohrin-
nere überstehen.

5.1. Saugleitung

Bei Installation der Pumpe über dem Wasserspiegel (Saug-
betrieb, Abb. 2A) ist ein Fußventil mit Saugkorb zu montieren,
das immer getaucht sein muß.
Die Saugleitung muß perfekt dicht sein und zur Pumpe hin an-
steigend verlaufen, um Luftsackbildung zu vermeiden.
Wenn sich der Wasserspiegel auf der Saugseite oberhalb
der Pumpe (Zulaufbetrieb, Abb. 2B) befindet, ist ein Absperr-
schieber einzusetzen.
Zur Druckerhöhung im Verteilungsnetz sind DIN 1988 und die
örtlichen Vorschriften zu beachten.
In der Zulauf- bzw. Saugleitung ist ein Sieb einzubauen, da-
mit keine Fremdkörper in die Pumpe gelangen.

5.2. Druckleitung

In der Druckleitung ist ein Absperrschieber zu installieren, um
Förderstrom, Förderhöhe und Leistungsaufnahme zu regeln.
Zwischen Pumpe und Schieber ist ein Druckmeßgerät (Mano-
meter) einzubauen.
ACHTUNG! Zwischen Pumpe und Schieber ist ein Rück-
schlagventil einzubauen, um eine Rückströmung nach dem
Abschalten des Pumpenaggregates zu vermeiden und um die
Pumpe vor möglichen Wasserschlägen zu schützen.
Bei Einsatz von schnellschließenden Absperrarmaturen ist eine ge-
eignete Einrichtung zum Abfangen von Druckschlägen vorzusehen.
6. Elektrischer Anschluß
Der elektrische Anschluß ist von Fachpersonal unter
Beachtung der örtlichen Vorschriften auszuführen.
Sicherheitsvorschriften befolgen.
Schutzleiter an die Erdungsklemme
Netzspannung und -frequenz mit den Kenndaten des Motorty-
penschildes vergleichen und die Speiseleiter an die Klemmen
laut Schaltbild im Klemmkasten anschließen.
ACHTUNG! Mit Motorleistung ≥ 5,5 kW Direktanlauf vermeiden.
Schaltkasten mit Stern-Dreieck-Anlauf oder eine andere An-
laufvorrichtung vorsehen.
5
3.93.113
7
7
1. Sieb
2. Fußventil
3. Rückschlagventil
4. Bypass-Ventil
5. Absperrschieber
6. Manometer
7. Stützen und Verankerungen
der Rohrleitungen
anschließen.
5
Es ist eine Vorrichtung zur Abschaltung jeder Phase vom
3
Netz (Schalter) mit einem Öffnungsabstand der Kontakte von
mindestens 3 mm zu installieren.
Einen geeigneten Motorschutzschalter gemäß der Stromauf-
nahme laut Typenschild installieren.
Siehe auch weitere Hinweise in der Motor-Betriebsanleitung
6
(wenn mitgeliefert).
7.

Inbetriebnahme

7.1. Vorkontrollen

Kontrollieren, ob die Kupplung mit Pumpenwelle sich leicht von
Hand drehen läßt (siehe Kapitel 4.).
Sich versichern, daß die Schrauben (64.25) der Kupplung an-
gezogen sind (siehe Kapitel 10.2.).
Sich versichern, daß der Kupplungsschutz (32.30)
auf der Antriebslaterne befestigt ist.
7.2. Auffüllung
ACHTUNG! Die Pumpe darf nicht ohne Flüssigkeitsfül-
lung, auch nicht probeweise, betrieben werden.
Vor der Inbetriebnahme muß die Pumpe mit dem Fördermedi-
um vollständig aufgefüllt werden.
Bei Installation der Pumpe über dem Wasserspiegel (Saug-
betrieb, Abb. 2A) oder mit zur Öffnung des Rückschlagventils
ungenügender Zulaufhöhe (weniger als 1 m) sind Saugleitung
und Pumpe durch den Entlüftungsanschluß (1) zu füllen (Abb. 3)
(1)
(2)
(3)
(3)
Bei senkrechter Installation ist während der Füllung die Ver-
schlußschraube (2) abzunehmen, um die Saugseite zu entlüften.
Nach Austritt der Flüssigkeit ist die Verschlußschraube (2) wieder
einzusetzen. Die Füllung ist bis zum Flüssigkeitsaustritt aus Entlüf-
tungsöffnung (1) auf dem oberen Deckel vorzunehmen. Pumpe voll-
ständig entlüften, bevor die Verschlußschrauben (1) eingesetzt werden.
Bei horizontaler Installation erfolgt die Füllung und die Entlüf-
tung über die Öffnungen (1) auf dem Pumpengehäuse (14.00).
Wenn der Wasserspiegel auf der Saugseite oberhalb der
Pumpe ist (Zulaufbetrieb, Abb. 2B) Absperrschieber in der Zul-
aufleitung langsam und vollständig öffnen um die Pumpe zu fül-
len. Dabei Schieber in der Druckleitung und die Entlüftungsöffnun-
gen (1) (2) (Abb. 3) öffnen, damit die Luft entweichen kann.
Während der Auffüllung sind die Entlüftungsöff-
nungen (1) (2) nur dann offen zu lassen, wenn die
ankommende Flüssigkeit hinsichtlich ihrer Natur
bei Temperatur und Druck nicht gefährlich ist.
Ggfs. sind auf den Öffnungen (1) (2) Anschlüße mit Hahn-Ventil vorzu-
sehen, um den Austritt der Flüssigkeit und die Richtung zu kontrollieren.
Mit waagerechter oder unter der Pumpe liegender Druckleitung
bleibt der Absperrschieber in der Druckleitung während der Auf-
füllphase geschlossen.

7.3. Einschalten und Funktionskontrolle

Entlüftungsöffnungen (1) (2) schließen (Abb. 3).
Die Pumpe mit geschlossenem Druckleitungs-Absperrschieber
und mit vollständig geöffnetem Zulauf- bzw. Saugleitungs-Ab-
sperrschieber starten. Sofort danach langsam den Drucklei-
tungs-Schieber öffnen und den Betriebspunkt innerhalb der auf
dem Typenschild angegebenen Grenzwerte einstellen.
Überprüfen, daß die Drehrichtung mit der Pfeilrichtung
auf dem oberen Deckel (34.02) übereinstimmt: im Gegen-
uhrzeigersinn bei Motoransicht von Lüfterradseite.
Bei falscher Drehrichtung den Motor abschalten und zwei be-
liebige Phasen vertauschen.
Die Motoren, deren Versorgungsspannung
durch temperaturabhängige Schalter direkt
geschaltet wird, können gegebenenfalls
selbsttätig anlaufen.
Abb. 3 (1) Auffüllung und Entlüftung:
(2) Entlüftung Saugleitung
(3) Entleerung
(1) (2)
(3)
4.93.215
13

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