6.1. Anschlüsse, die durch den Kunden
vorgesehen werden müssen
Die elektrischen Anschlüsse müssen unter
voller Einhaltung aller regionalen, staatlichen
oder lokalen Vorschriften ausschliesslich von
Fachpersonal vorgenommen werden.
6.1.1. Wasseranschluß (Abb.5)
Die Anschlüsse müssen in der Nähe der Maschine
vorgesehen werden.
● Das Wasserabflußrohr 1 muß einen minimalen
inneren Durchmesser von 30 mm aufweisen und
mit einem kontrollierbarem Siphon haben.
● Das Wasserzufuhrrohr 2 muß mit einem 3/8" G
Abstellhahn und einem Rücklaufventil ausgestattet
sein.
Kontrollieren, dass der Versorgungsdruck 6,5
bar nicht übersteigt, ggf. einen Druckreduzie-
rer einfügen.
6.1.2. Elektrischer Anschluß (Abb.5)
Die Maschine wird vorgeschriftsmässig nach den
Elektronormen anschlussbereit geliefert.
Bevor die Maschine an das Stromnetz geschlos-
sen wird, überprüfen Sie, dass die Daten auf dem
Kennschild mit denen des Netzanschluss überein-
stimmen.
Das elektrische Stromkabel muss direkt an einen
vorhandenen normengerechten Schalter geschlos-
sen werden. Kontrollieren Sie, dass ein leistungs-
starker und den Normen entsprechender Erdleiter
vorhanden ist.
Die Erdverbindung und falls vorgesehen der En-
tladungsschutz müssen ebenfalls den Normen
entsprechen.
Für das Stromnetz muss ein normengerechtes Kabel
mit Schutzleiter (Erdung) verwendet werden.
Bei Drehstrom-Speisung muss ein Dreileiter-Kabel
(Dreiphasen + Sternpunkt + Erde) verwendet wer-
den.
Bei Einphasen-Speisung ein Dreileiter-Kabel (Phase
+ Sternpunkt + Erde).
In beiden Fällen muss wie auf dem Maschinenschild
steht (Bild 1), vor dem Stromkabel ein automatischer
Fehlerstrom-Schutzschalter 4 (Bild 5) komplett mit
Magnetauslösern vorgesehen sein (Bild 1). Die Kon-
takte müssen mindestens eine Öffnung von 3 mm
oder mehr und einen Fehlstromschutz haben.
Wichtig ist, dass jede Maschine mit den entsprechen-
den Sicherheitsvorrichtungen ausgerüstet ist.
ACHTUNG
Sollte das Stromkabel beschädigt sein, müs-
sen die Baufirma oder deren Technischer
Wartungsdienst oder auf jedem Fall ein
Fachelektriker dieses unverzüglich auswe-
chseln, damit jedes Risiko ausgeschlossen
wird.
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6.2. Vorbereitungsarbeiten (Abb.6)
ANSCHLUß MIT
POTENTIALAUSGLEICHSLEITER
Dieses Gerät ist unter dem Untergestell mit einer
Anschlußklemme versehen, die mit einem externen
Potentialausgleichsleiter zu verbinden ist. Nach der
Installation MUSS der Anschluß wie folg vorgenom-
men werden.
Einen Leiter verwenden, dessen Nennquerschnitt
den einschlägigen Bestimmungen entspricht.
6.3. Anschluß
● Das Gerät auf der dafür vorgesehenen horizon-
talen Oberfläche installieren.
Bevor die jeweiligen Anschlüsse vorgenommen
werden, die Rohre der Wasserversorgung reinigen:
● Den Wasserhahn des Versorgungsnetzes öffnen
und das Wasser einige Minuten lang fließen las-
sen.
● Die Rohre für Wasserzufuhr- und -abfluß an-
schließen.
● Den Stecker in die Steckdose stecken.
● Die Gasleitung anschließen
Die Wasserrohre der Maschine gut spülen:
● Den Wasserhahn des Versorgungsnetzes ganz
öffnen;
● Hauptschalter 1 betätigen (Abb.7); abwarten, daß
sich der Boiler bis zum eingestellten Füllstand
füllt.
● Schalter für Brühkesselwiderstand 2 betätigen
(Abb.7), um die Erwärmung des Wassers im Boiler
zu starten.
● Alle Baugruppen so betätigen, daß über etwa eine
Minute Wasser abgelassen wird; den Vorgang
noch zweimal wiederholen.
● Etwa eine Minute lang Dampf über die Dampflan-
zen ausströmen lassen.
● Etwa eine Minute lang warmes Wasser ablassen;
den Vorgang noch zweimal wiederholen.
● Die Schalter 1 und 2 ausschalten.
● Das im Boiler enthaltene Wasser entleeren. Siehe
Punkt 10.3.1.
ACHTUNG
Wird die Maschine über mehr als 24 Stunden
nicht benutzt, vor dem Beginn der Arbeiten
eine Spülung der inneren Bauteile vorneh-
men und die vorstehend beschriebenen
Arbeitsgänge wiederholen.