Lebensmittelunverträglichkeiten.
Eine Lebensmittelunverträglichkeit wird manchmal mit einer
Allergie verwechselt, da sie ähnliche Symptome hervorrufen kann,
wie beispielsweise Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall.
Lebensmittelallergien sind
Reaktionen des Immunsystems
in Lebensmitteln, wie beispielsweise Milch, Nüsse und
Lebensmittelunverträglichkeiten eine Reaktion des Körpers sind, der ein
bestimmtes Lebensmittel nicht richtig verdauen kann.
Die Wahrscheinlichkeit einer Unverträglichkeit auf die in Milchprodukten
Laktose
enthaltene
ist relativ hoch. Laut dem amerikanischen
National Institutes of Health leidet ein Großteil der Menschen an
Laktoseunverträglichkeit:
95% der Asiaten, il 60-80% der Afroamerikaner, 80-
100% der Indianer und 50-80% der Latinos
Lebensmittelunverträglichkeiten und ihre Symptome sind zwar nicht
so gefährlich wie Lebensmittelallergien, es ist aber trotzdem wichtig,
jedes Symptom mit dem Kinderarzt abzuklären und dem Kind die
notwendige medizinische Versorgung zu gewährleisten.
• Im Vergleich zu größeren Kindern
und gesunden Erwachsenen
haben Neugeborene ein höheres
Risiko für lebensmittelbedingte
Erkrankungen. Die geltenden
Regeln und Praktiken der
Lebensmittelsicherheit müssen
daher unbedingt eingehalten
werden.
• Sauberkeit ist bei der
Zubereitung von Babynahrung
in der heimischen Küche äußerst
wichtig. Ihre Hände müssen
immer sauber sein, ebenso
wie die Küchenutensilien, die
Arbeitsflächen und die Töpfe,
die Sie für die Zubereitung der
Babynahrung in der heimischen
Küche verwenden.
HINWEIS: Die in dieser Anleitung enthaltenen Informationen können die reguläre
Fürsorge nicht ersetzen. Bei allen Fragen zur Lebensmittelsicherheit, Ernährung
und Versorgung Ihres Kindes wenden Sie sich bitte immer an Ihren Kinderarzt.
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auf Eiweiße
Fisch, während
[10].
• Vergewissern Sie sich, dass
dampfgegarte oder erhitzte
Lebensmittel vollständig
abgekühlt sind und dass
Schalen, Kerngehäuse, Kerne
oder Stiele entfernt wurden,
bevor sie in die Tasse oder in die
Schüssel gefüllt werden.
Dies sollten Sie vermeiden
Erstickungsgefahr
Schädliche
Bakterien und
• rohes und hartes
Sporen
Gemüse
• große Obststücke
• Nicht
pasteurisierte
• klebrige oder
Milchprodukte
harte Lebensmittel
sind nicht gegen
(Popcorn,
schädliche
Marshmallows,
Bakterien
harte Bonbons,
behandelt und
usw.)
daher nicht
• ganze Nüsse, egal
sicher für unreife
ob klein oder groß
Immunsysteme.
• Honig enthält Spo-
ren, die in einem
unreifen Ver-
dauungsapparat
Botulismus hervor-
rufen können, eine
seltene und extrem
schwere Krankheit.
HINWEIS: Laut American Academy of Pediatrics: „Versuchen Sie die Einführung von
Säften bis zum Kleinkindalter zu vermeiden. Warten Sie mit der Einführung bis zum
6.-9. Monat und füttern Sie nicht mehr als 120-180 ml. Vermeiden Sie die Einführung
von zuckerhaltigen Getränken". [11]
Lebensmit-
telkonserven,
die ...
• abgelaufen sind
• kein Etikett haben
• eine Dose haben,
die verbeult,
verrostet,
aufgequollen ist
oder ausläuft
Zusatzstoffe
• Salz oder Zucker
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